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Document 62015TN0712
Case T-712/15: Action brought on 3 December 2015 — Crédit Mutuel Arkéa v ECB
Rechtssache T-712/15: Klage, eingereicht am 3. Dezember 2015 — Crédit Mutuel Arkéa/EZB
Rechtssache T-712/15: Klage, eingereicht am 3. Dezember 2015 — Crédit Mutuel Arkéa/EZB
ABl. C 59 vom 15.2.2016, p. 33–34
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
15.2.2016 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 59/33 |
Klage, eingereicht am 3. Dezember 2015 — Crédit Mutuel Arkéa/EZB
(Rechtssache T-712/15)
(2016/C 059/38)
Verfahrenssprache: Französisch
Parteien
Klägerin: Crédit Mutuel Arkéa (Le Relecq-Kerhuon, Frankreich) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt H. Savoie)
Beklagte: Europäische Zentralbank (EZB)
Anträge
Die Klägerin beantragt,
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den Beschluss der Europäischen Zentralbank vom 5. Oktober 2015 (ECB/SSM/2015 — 9695000CG7B8NLR5984/28), mit dem die für die Groupe Crédit Mutuel geltenden Aufsichtsanforderungen festgelegt werden, für nichtig zu erklären. |
Klagegründe und wesentliche Argumente
Zur Stützung der Klage macht die Klägerin drei Klagegründe geltend.
1. |
Der Beschluss der Europäischen Zentralbank vom 5. Oktober 2015 (im Folgenden: Beschluss) sei rechtswidrig, weil er die europarechtlichen Vorschriften missachte, die die Befugnisse der EZB im Bereich der Aufsicht über Kreditinstitute einschränkten. Dieser Klagegrund ist in vier Teile gegliedert.
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2. |
Der Beschluss müsse auch deshalb für nichtig erklärt werden, weil in ihm rechtswidrigerweise davon ausgegangen werde, dass das Gefüge „Crédit Mutuel“ eine Gruppe im Sinne der europarechtlichen Vorschriften über die Bankenaufsicht bilde. Dieser Klagegrund ist in drei Teile gegliedert.
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3. |
Der Beschluss sei auch insoweit für nichtig zu erklären, als mit ihm das von der Crédit Mutuel Arkéa-Gruppe vorzuhaltende harte Kernkapital rechtswidrigerweise von 8 % auf 11 % erhöht worden sei. Dieser Klagegrund ist in zwei Teile gegliedert.
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