This document is an excerpt from the EUR-Lex website
Document 62017TA0323
Case T-323/17: Judgment of the General Court of 30 March 2022 — Martinair Holland v Commission (Competition — Agreements, decisions and concerted practices — Market for airfreight — Decision finding an infringement of Article 101 TFEU, Article 53 of the EEA Agreement and Article 8 of the Agreement between the European Community and Switzerland on Air Transport — Coordination of elements of the price of air freight services (fuel surcharge, security surcharge, payment of commission on surcharges) — Exchange of information — Territorial jurisdiction of the Commission — Single and continuous infringement — Equal treatment — Obligation to state reasons)
Rechtssache T-323/17: Urteil des Gerichts vom 30. März 2022 — Martinair Holland/Kommission (Wettbewerb – Kartelle – Luftfrachtmarkt – Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV, Art. 53 des EWR-Abkommens und Art. 8 des Abkommens zwischen der Gemeinschaft und der Schweiz über den Luftverkehr festgestellt wird – Abstimmung von Preisbestandteilen für Luftfrachtdienste [Treibstoffaufschlag, Sicherheitsaufschlag, Zahlung einer Provision auf die Aufschläge] – Austausch von Informationen – Räumliche Zuständigkeit der Kommission – Einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung – Gleichbehandlung – Begründungspflicht)
Rechtssache T-323/17: Urteil des Gerichts vom 30. März 2022 — Martinair Holland/Kommission (Wettbewerb – Kartelle – Luftfrachtmarkt – Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV, Art. 53 des EWR-Abkommens und Art. 8 des Abkommens zwischen der Gemeinschaft und der Schweiz über den Luftverkehr festgestellt wird – Abstimmung von Preisbestandteilen für Luftfrachtdienste [Treibstoffaufschlag, Sicherheitsaufschlag, Zahlung einer Provision auf die Aufschläge] – Austausch von Informationen – Räumliche Zuständigkeit der Kommission – Einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung – Gleichbehandlung – Begründungspflicht)
ABl. C 207 vom 23.5.2022, p. 22–22
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
ABl. C 207 vom 23.5.2022, p. 21–21
(GA)
23.5.2022 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 207/22 |
Urteil des Gerichts vom 30. März 2022 — Martinair Holland/Kommission
(Rechtssache T-323/17) (1)
(Wettbewerb - Kartelle - Luftfrachtmarkt - Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV, Art. 53 des EWR-Abkommens und Art. 8 des Abkommens zwischen der Gemeinschaft und der Schweiz über den Luftverkehr festgestellt wird - Abstimmung von Preisbestandteilen für Luftfrachtdienste [Treibstoffaufschlag, Sicherheitsaufschlag, Zahlung einer Provision auf die Aufschläge] - Austausch von Informationen - Räumliche Zuständigkeit der Kommission - Einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung - Gleichbehandlung - Begründungspflicht)
(2022/C 207/30)
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Klägerin: Martinair Holland NV (Haarlemmermeer, Niederlande) (vertreten durch Rechtsanwalt M. Smeets)
Beklagte: Europäische Kommission (vertreten durch A. Dawes und C. Vollrath als Bevollmächtigte im Beistand von B. Doherty, Barrister)
Gegenstand
Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses C(2017) 1742 final der Kommission vom 17. März 2017 in einem Verfahren nach Artikel 101 AEUV, Artikel 53 des EWR-Abkommens und Artikel 8 des Abkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über den Luftverkehr (Sache AT.39258 — Luftfracht), soweit er die Klägerin betrifft
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Die Europäische Kommission trägt ein Drittel ihrer Kosten. |
3. |
Die Martinair Holland NV trägt ihre eigenen Kosten sowie zwei Drittel der Kosten der Kommission. |