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Document 62016TN0301
Case T-301/16: Action brought on 13 June 2016 — Jindal Saw et Jindal Saw Italia v Commission
Rechtssache T-301/16: Klage, eingereicht am 13. Juni 2016 — Jindal Saw und Jindal Saw Italia/Kommission
Rechtssache T-301/16: Klage, eingereicht am 13. Juni 2016 — Jindal Saw und Jindal Saw Italia/Kommission
ABl. C 314 vom 29.8.2016, p. 25–25
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
29.8.2016 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 314/25 |
Klage, eingereicht am 13. Juni 2016 — Jindal Saw und Jindal Saw Italia/Kommission
(Rechtssache T-301/16)
(2016/C 314/35)
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Klägerinnen: Jindal Saw Ltd (Neu-Delhi, Indien) und Jindal Saw Italia SpA (Triest, Italien) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte R. Antonini und E. Monard)
Beklagte: Europäische Kommission
Anträge
Die Klägerinnen beantragen,
— |
die Durchführungsverordnung (EU) 2016/388 der Kommission vom 17. März 2016 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren von Rohren aus duktilem Gusseisen (auch bekannt als Gusseisen mit Kugelgrafit) mit Ursprung in Indien für nichtig zu erklären, soweit sie die Klägerinnen betrifft; |
— |
der Kommission die Kosten aufzuerlegen. |
Klagegründe und wesentliche Argumente
Zur Stützung der Klage machen die Klägerinnen drei Klagegründe geltend.
1. |
Erster Klagegrund: Die Kommission habe mit der Bestimmung der Exportpreise gegen Art. 2 Abs. 8 und 9, Art. 3 Abs. 2, 3 und 6 und Art. 9 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 1225/2009 des Rates vom 30. November 2009 über den Schutz gegen gedumpte Einfuhren aus nicht zur Europäischen Gemeinschaft gehörenden Ländern verstoßen. |
2. |
Zweiter Klagegrund: Die Kommission habe mit ihren Feststellungen der Preiseffekte, der Schädigung und des ursächlichen Zusammenhangs gegen Art. 3 Abs. 2, 3, 5, 6, 7 und 8, Art. 4 Abs. 1, Art. 5 Abs. 4 und Art. 9 Abs. 4 der Verordnung Nr. 1225/2009 verstoßen. |
3. |
Dritter Klagegrund: Die fehlende Unterrichtung über wesentliche Tatsachen und Erwägungen und die fehlende Gewährung von ausreichend Zeit zur Stellungnahme verstießen gegen Art. 20 Abs. 4 und 5 der Verordnung Nr. 1225/2009. |