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Document 62008CN0041

    Rechtssache C-41/08: Klage, eingereicht am 5. Februar 2008 — Kommission der Europäischen Gemeinschaften/Tschechische Republik

    ABl. C 92 vom 12.4.2008, p. 17–18 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    12.4.2008   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 92/17


    Klage, eingereicht am 5. Februar 2008 — Kommission der Europäischen Gemeinschaften/Tschechische Republik

    (Rechtssache C-41/08)

    (2008/C 92/32)

    Verfahrenssprache: Tschechisch

    Parteien

    Klägerin: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Prozessbevollmächtigte: M. van Beek und P. Ondrůšek)

    Beklagte: Tschechische Republik

    Anträge

    Die Kommission beantragt,

    festzustellen, dass die Tschechische Republik dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus Art. 12 der Richtlinie 86/378/EWG des Rates vom 24. Juli 1986 zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen bei den betrieblichen Systemen der sozialen Sicherheit (1) und Art. 54 der Akte über die Bedingungen des Beitritts der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Zypern, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik und die Anpassungen der die Europäische Union begründenden Verträge verstoßen hat, dass sie nicht (alle) Rechts- und Verwaltungsvorschriften erlassen hat, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie nachzukommen;

    festzustellen, dass die Tschechische Republik dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus Art. 3 der Richtlinie 96/97/EG des Rates vom 20. Dezember 1996 zur Änderung der Richtlinie 86/378/EWG zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen bei den betrieblichen Systemen der sozialen Sicherheit (2) und Art. 54 der Akte über die Bedingungen des Beitritts der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Zypern, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik und die Anpassungen der die Europäische Union begründenden Verträge verstoßen hat, dass sie nicht (alle) Rechts- und Verwaltungsvorschriften erlassen hat, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie nachzukommen;

    der Tschechischen Republik die Kosten aufzuerlegen.

    Klagegründe und wesentliche Argumente

    Die Frist für die Umsetzung der Richtlinie in die innerstaatliche Rechtsordnung sei am 30. April 2004 abgelaufen.


    (1)  ABl. L 225, S. 40.

    (2)  ABl. L 46 vom 17.2.1997, S. 20.


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