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Document 62015CA0320

    Rechtssache C-320/15: Urteil des Gerichtshofs (Zehnte Kammer) vom 14. September 2017 — Europäische Kommission/Hellenische Republik (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Richtlinie 91/271/EWG — Behandlung von kommunalem Abwasser — Art. 4 Abs. 1 und 3 — Zweitbehandlung oder gleichwertige Behandlung)

    ABl. C 382 vom 13.11.2017, p. 6–6 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    13.11.2017   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 382/6


    Urteil des Gerichtshofs (Zehnte Kammer) vom 14. September 2017 — Europäische Kommission/Hellenische Republik

    (Rechtssache C-320/15) (1)

    ((Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie 91/271/EWG - Behandlung von kommunalem Abwasser - Art. 4 Abs. 1 und 3 - Zweitbehandlung oder gleichwertige Behandlung))

    (2017/C 382/04)

    Verfahrenssprache: Griechisch

    Parteien

    Klägerin: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: G. Zavvos und E. Manhaeve)

    Beklagte: Hellenische Republik (Prozessbevollmächtigte: E. Skandalou)

    Streithelfer zur Unterstützung der Beklagten: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland (Prozessbevollmächtigte: C. Brodie und J. Kraehling)

    Tenor

    1.

    Die Hellenische Republik hat dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus Art. 4 Abs. 1 der Richtlinie 91/271/EWG des Rates vom 21. Mai 1991 über die Behandlung von kommunalem Abwasser in der durch die Verordnung (EG) Nr. 1137/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Oktober 2008 geänderten Fassung verstoßen, dass sie nicht für eine Zweitbehandlung oder eine gleichwertige Behandlung des kommunalen Abwassers der Gemeinden Prosotsani, Doxato, Eleftheroupoli, Vagia und Galatista mit einem EW von 2 000 bis 10 000 gesorgt hat.

    2.

    Im Übrigen wird die Klage abgewiesen.

    3.

    Die Europäische Kommission und die Hellenische Republik tragen ihre eigenen Kosten.


    (1)  ABl. C 328 vom 5.10.2015.


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