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Document 32006D0750

2006/750/EG: Entscheidung der Kommission vom 31. Oktober 2006 zur Änderung der Entscheidung 2005/359/EG hinsichtlich der Ankunftshäfen für Eichenstämme ( Quercus L.) mit Rinde mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika (Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2006) 5142)

ABl. L 302 vom 1.11.2006, p. 49–50 (ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)
ABl. L 142M vom 5.6.2007, p. 420–421 (MT)

Dieses Dokument wurde in einer Sonderausgabe veröffentlicht. (BG, RO, HR)

Legal status of the document No longer in force, Date of end of validity: 31/12/2020

ELI: http://data.europa.eu/eli/dec/2006/750/oj

1.11.2006   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

L 302/49


ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION

vom 31. Oktober 2006

zur Änderung der Entscheidung 2005/359/EG hinsichtlich der Ankunftshäfen für Eichenstämme (Quercus L.) mit Rinde mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika

(Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2006) 5142)

(2006/750/EG)

DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN —

gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,

gestützt auf die Richtlinie 2000/29/EG des Rates vom 8. Mai 2000 über Maßnahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Schadorganismen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse (1), insbesondere auf die Artikel 15 Absatz 1,

in Erwägung nachstehender Gründe:

(1)

Gemäß der Richtlinie 2000/29/EG dürfen Eichenstämme (Quercus L.) mit Rinde mit Ursprung in den Vereinigten Staaten wegen der Gefahr der Einschleppung von Ceratocystis fagacearum (Bretz) Hunt, dem Verursacher der Eichenwelke, grundsätzlich nicht in die Gemeinschaft verbracht werden.

(2)

In der Entscheidung 2005/359/EG vom 29. April 2005 ist eine Abweichung von bestimmten Vorschriften der Richtlinie 2000/29/EG des Rates für Eichenstämme (Quercus L.) mit Rinde mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika geregelt (2) und die Einfuhr solcher Eichenstämme mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

(3)

Gemäß Artikel 3 Absatz 1 der Entscheidung 2005/359/EG werden die Stämme nur in den Häfen entladen, die in Anhang II der genannten Entscheidung aufgeführt sind. Es ist angemessen, die Häfen von Riga und Koper in die Liste der Ankunftshäfen in Anhang II aufzunehmen, wie von Lettland bzw. Slowenien beantragt, und den Hafen von Lauterburg, wie von Frankreich beantragt, zu streichen, nachdem die anderen Mitgliedstaaten gemäß Artikel 3 Absatz 2 der Entscheidung 2005/359/EG konsultiert wurden.

(4)

Die in dieser Entscheidung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Ständigen Ausschusses für Pflanzenschutz —

HAT FOLGENDE ENTSCHEIDUNG ERLASSEN:

Artikel 1

Anhang II der Entscheidung 2005/359/EG wird durch den Anhang dieser Entscheidung ersetzt.

Artikel 2

Diese Entscheidung ist an die Mitgliedstaaten gerichtet.

Brüssel, den 31. Oktober 2006

Für die Kommission

Markos KYPRIANOU

Mitglied der Kommission


(1)  ABl. L 169 vom 10.7.2000, S. 1. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2006/35/EG der Kommission (ABl. L 88 vom 25.3.2006, S. 9).

(2)  ABl. L 114 vom 4.5.2005, S. 14.


ANHANG

„ANHANG II

ANKUNFTSHÄFEN

1.

Amsterdam

2.

Antwerpen

3.

Arhus

4.

Bilbao

5.

Bremen

6.

Bremerhaven

7.

Kopenhagen

8.

Hamburg

9.

Klaipeda

10.

Koper

11.

Larnaka

12.

Livorno

13.

Le Havre

14.

Limassol

15.

Lissabon

16.

Marseilles

17.

Marsaxlokk

18.

Muuga

19.

Neapel

20.

Nordenham

21.

Porto

22.

Piräus

23.

Ravenna

24.

Riga

25.

Rostock

26.

Rotterdam

27.

Salerno

28.

Sines

29.

Stralsund

30.

Valencia

31.

Valletta

32.

Venedig

33.

Vigo

34.

Wismar

35.

Zeebrugge“


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