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Document 62016CA0315

    Rechtssache C-315/16: Urteil des Gerichtshofs (Zehnte Kammer) vom 30. März 2017 (Vorabentscheidungsersuchen der Kúria — Ungarn) — József Lingurár/Miniszterelnökséget vezető miniszter (Vorlage zur Vorabentscheidung — Gemeinsame Agrarpolitik — Finanzierung durch den ELER — Unterstützung der Entwicklung des ländlichen Raums — Natura-2000-Zahlungen — Privatpersonen vorbehaltene Begünstigung — Waldgebiet, das zum Teil im Staatseigentum steht)

    ABl. C 161 vom 22.5.2017, p. 4–5 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    22.5.2017   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 161/4


    Urteil des Gerichtshofs (Zehnte Kammer) vom 30. März 2017 (Vorabentscheidungsersuchen der Kúria — Ungarn) — József Lingurár/Miniszterelnökséget vezető miniszter

    (Rechtssache C-315/16) (1)

    ((Vorlage zur Vorabentscheidung - Gemeinsame Agrarpolitik - Finanzierung durch den ELER - Unterstützung der Entwicklung des ländlichen Raums - Natura-2000-Zahlungen - Privatpersonen vorbehaltene Begünstigung - Waldgebiet, das zum Teil im Staatseigentum steht))

    (2017/C 161/05)

    Verfahrenssprache: Ungarisch

    Vorlegendes Gericht

    Kúria

    Parteien des Ausgangsverfahrens

    Kläger: József Lingurár

    Beklagter: Miniszterelnökséget vezető miniszter

    Tenor

    Art. 42 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1698/2005 des Rates vom 20. September 2005 über die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) ist dahin auszulegen, dass, wenn ein Natura-2000-beihilfefähiges Waldgebiet zum Teil im Staatseigentum und zum Teil im Privateigentum steht, für die Berechnung der Höhe der an die Privatperson zu zahlenden Beihilfe auf das Verhältnis zwischen der im Staatseigentum und der im Eigentum dieser Privatperson stehenden Flächen abzustellen ist.


    (1)  ABl. C 296 vom 16.8.2016.


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