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Document 62014TA0739

    Rechtssache T-739/14: Urteil des Gerichts vom 13. September 2018 — PSC Prominvestbank/Rat (Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik — Restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren — Aufnahme der Eigentümerin der Kägerin in die Liste der Personen und Organisationen, auf die restriktive Maßnahmen Anwendung finden — Begründungspflicht — Offensichtlicher Beurteilungsfehler — Recht auf effektiven gerichtlichen Rechtsschutz — Ermessensmissbrauch — Eigentumsrecht — Unternehmerische Freiheit — Gleichbehandlung)

    ABl. C 392 vom 29.10.2018, p. 18–18 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    29.10.2018   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 392/18


    Urteil des Gerichts vom 13. September 2018 — PSC Prominvestbank/Rat

    (Rechtssache T-739/14) (1)

    ((Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik - Restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren - Aufnahme der Eigentümerin der Kägerin in die Liste der Personen und Organisationen, auf die restriktive Maßnahmen Anwendung finden - Begründungspflicht - Offensichtlicher Beurteilungsfehler - Recht auf effektiven gerichtlichen Rechtsschutz - Ermessensmissbrauch - Eigentumsrecht - Unternehmerische Freiheit - Gleichbehandlung))

    (2018/C 392/21)

    Verfahrenssprache: Spanisch

    Parteien

    Klägerin: PSC Prominvestbank, Joint-Stock Commercial Industrial & Investment Bank (Kiev, Ukraine) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte J. M. Viñals Camallonga, J. L. Iriarte Ángel und L. Barriola Urruticoechea)

    Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: zunächst A. de Elera-San Miguel Hurtado und F. Florindo Gijón, dann F. Florindo Gijón, P. Mahnič Bruni und H. Marcos Fraile)

    Streithelferin zur Unterstützung des Beklagten: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: F. Castillo de la Torre, D. Gauci und S. Pardo Quintillán)

    Gegenstand

    Klage nach Art. 263 AEUV auf teilweise Nichtigerklärung des Beschlusses 2014/512/GASP des Rates vom 31. Juli 2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (ABl.2014, L 229, S. 13), in der durch den Beschluss 2014/659/GASP des Rates vom 8. September 2014 zur Änderung des Beschlusses 2014/512 (ABl. 2014, L 271, S. 54) geänderten Fassung, sowie der der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 des Rates vom 31. Juli 2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (ABl. 2014, L 229, S. 1), in der durch die Verordnung (EU) Nr. 960/2014 des Rates vom 8. September 2014 zur Änderung der Verordnung Nr. 833/2014 (ABl. 2014, L 271, S. 3) geänderten Fassung, soweit diese Rechtsakte die Klägerin betreffen

    Tenor

    1.

    Die Klage wird abgewiesen.

    2.

    PSC Prominvestbank, Joint-Stock Commercial Industrial & Investment Bank trägt ihre eigenen und die dem Rat der Europäischen Union entstandenen Kosten.

    3.

    Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten.


    (1)  ABl. C 7 vom 12.1.2015.


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