Choose the experimental features you want to try

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document 62020CN0029

    Rechtssache C-29/20: Vorabentscheidungsersuchen des Oberlandesgerichts Köln (Deutschland) eingereicht am 23. Januar 2020 — Biofa AG gegen Sikma D. Vertriebs GmbH und Co. KG

    ABl. C 191 vom 8.6.2020, p. 4–4 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    8.6.2020   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 191/4


    Vorabentscheidungsersuchen des Oberlandesgerichts Köln (Deutschland) eingereicht am 23. Januar 2020 — Biofa AG gegen Sikma D. Vertriebs GmbH und Co. KG

    (Rechtssache C-29/20)

    (2020/C 191/05)

    Verfahrenssprache: Deutsch

    Vorlegendes Gericht

    Oberlandesgericht Köln

    Parteien des Ausgangsverfahrens

    Klägerin: Biofa AG

    Beklagte: Sikma D. Vertriebs GmbH und Co. KG

    Vorlagefrage

    Steht mit der Genehmigung eines Wirkstoffs durch eine Durchführungsverordnung gemäß Art. 9 Abs. 1 Buchst. a der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 (1) für ein Gerichtsverfahren in einem Mitgliedstaat verbindlich fest, dass der der Genehmigung zugrundeliegende Stoff dazu bestimmt ist, im Sinne des Art. 3 Abs. 1 Buchst. a dieser Verordnung auf andere Art als durch bloße physikalische oder mechanische Einwirkung zu wirken oder obliegen die tatsächlichen Feststellungen, ob die Tatbestandsvoraussetzungen des Art. 3 Abs. 1 Buchst. a dieser Verordnung erfüllt sind, auch nach Erlass einer Durchführungsverordnung dem zur Entscheidung berufenen Gericht des Mitgliedstaats?


    (1)  Verordnung (EU) Nr. 528/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2012 über die Bereitstellung auf dem Markt und die Verwendung von Biozidprodukten (ABl. 2012, L 167, S. 1).


    Top