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Document 62009CA0148
Case C-148/09 P: Judgment of the Court (First Chamber) of 22 September 2011 — Kingdom of Belgium v Deutsche Post AG, DHL International, European Commission (Appeal — Action for annulment — State aid — Article 88(3) EC — Regulation (EC) No 659/1999 — Commission decision not to raise objections — Concept of doubts — Services of general economic interest)
Rechtssache C-148/09 P: Urteil des Gerichtshofs (Erste Kammer) vom 22. September 2011 — Königreich Belgien/Deutsche Post AG, DHL International, Europäische Kommission (Rechtsmittel — Nichtigkeitsklage — Staatliche Beihilfen — Art. 88 Abs. 3 EG — Verordnung (EG) Nr. 659/1999 — Entscheidung der Kommission, keine Einwände zu erheben — Begriff Bedenken — Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse)
Rechtssache C-148/09 P: Urteil des Gerichtshofs (Erste Kammer) vom 22. September 2011 — Königreich Belgien/Deutsche Post AG, DHL International, Europäische Kommission (Rechtsmittel — Nichtigkeitsklage — Staatliche Beihilfen — Art. 88 Abs. 3 EG — Verordnung (EG) Nr. 659/1999 — Entscheidung der Kommission, keine Einwände zu erheben — Begriff Bedenken — Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse)
ABl. C 331 vom 12.11.2011, p. 2–2
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
12.11.2011 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 331/2 |
Urteil des Gerichtshofs (Erste Kammer) vom 22. September 2011 — Königreich Belgien/Deutsche Post AG, DHL International, Europäische Kommission
(Rechtssache C-148/09 P) (1)
(Rechtsmittel - Nichtigkeitsklage - Staatliche Beihilfen - Art. 88 Abs. 3 EG - Verordnung (EG) Nr. 659/1999 - Entscheidung der Kommission, keine Einwände zu erheben - Begriff „Bedenken“ - Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse)
2011/C 331/02
Verfahrenssprache: Deutsch
Verfahrensbeteiligte
Rechtsmittelführer: Königreich Belgien (Prozessbevollmächtigte: C. Pochet und T. Materne im Beistand von J. Meyers, advocaat)
Andere Verfahrensbeteiligte: Deutsche Post AG (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte T. Lübbig und J. Sedemund), DHL International (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte T. Lübbig und J. Sedemund), Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: B. Martenczuk und D. Grespan)
Gegenstand
Rechtsmittel gegen das Urteil des Gerichts Erster Instanz (Zweite Kammer) vom 10. Februar 2009, Deutsche Post und DHL International/Kommission (T-388/03), mit dem das Gericht die Entscheidung C(2003) 2508 fin der Kommission vom 23. Juli 2003, nach einem Vorprüfungsverfahren gemäß Art. 88 Abs. 3 EG keine Einwände gegen mehrere von den belgischen Behörden zugunsten der La Poste SA getroffene Maßnahmen zu erheben, für nichtig erklärt hat — Ausgleich der Nettomehrkosten der Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse — Falsche Einstufung bestimmter Umstände als Indizien für ernsthafte Schwierigkeiten, die die Eröffnung des förmlichen Prüfungsverfahrens erforderlich machen — Berücksichtigung unzulässiger Klagegründe — Verstoß gegen den Grundsatz der Rechtssicherheit
Tenor
1. |
Das Rechtsmittel wird zurückgewiesen. |
2. |
Das Königreich Belgien und die Europäische Kommission tragen die Kosten. |