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Document 62020CA0011
Case C-11/20: Judgment of the Court (Sixth Chamber) of 12 May 2021 — European Commission v Hellenic Republic (Failure of a Member State to fulfil obligations — State aid — Aid declared unlawful and incompatible with the internal market — Article 108(2), second subparagraph, TFEU — Adverse weather conditions — Losses suffered by farmers — Compensation aid — Obligation of recovery — Duty to provide information — Non-implementation)
Rechtssache C-11/20: Urteil des Gerichtshofs (Sechste Kammer) vom 12. Mai 2021 — Europäische Kommission/Hellenische Republik (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats – Staatliche Beihilfen – Für rechtswidrig und mit dem Binnenmarkt unvereinbar erklärte Beihilfe – Art. 108 Abs. 2 Unterabs. 2 AEUV – Widrige Witterungsverhältnisse – Von Landwirten erlittene Verluste – Ausgleichsbeihilfen – Rückforderungspflicht – Informationspflicht – Nichterfüllung)
Rechtssache C-11/20: Urteil des Gerichtshofs (Sechste Kammer) vom 12. Mai 2021 — Europäische Kommission/Hellenische Republik (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats – Staatliche Beihilfen – Für rechtswidrig und mit dem Binnenmarkt unvereinbar erklärte Beihilfe – Art. 108 Abs. 2 Unterabs. 2 AEUV – Widrige Witterungsverhältnisse – Von Landwirten erlittene Verluste – Ausgleichsbeihilfen – Rückforderungspflicht – Informationspflicht – Nichterfüllung)
ABl. C 278 vom 12.7.2021, p. 14–15
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
12.7.2021 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 278/14 |
Urteil des Gerichtshofs (Sechste Kammer) vom 12. Mai 2021 — Europäische Kommission/Hellenische Republik
(Rechtssache C-11/20) (1)
(Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Staatliche Beihilfen - Für rechtswidrig und mit dem Binnenmarkt unvereinbar erklärte Beihilfe - Art. 108 Abs. 2 Unterabs. 2 AEUV - Widrige Witterungsverhältnisse - Von Landwirten erlittene Verluste - Ausgleichsbeihilfen - Rückforderungspflicht - Informationspflicht - Nichterfüllung)
(2021/C 278/19)
Verfahrenssprache: Griechisch
Parteien
Klägerin: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: A. Bouchagiar und T. Ramopoulos)
Beklagte: Hellenische Republik (Prozessbevollmächtigte: E. Tsaousi, E. Leftheriotou, und A. Vasilopoulou)
Tenor
1. |
Die Hellenische Republik hat dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus den Art. 2 bis 4 des Beschlusses 2012/157/EU der Kommission vom 7. Dezember 2011 zu den von der griechischen Agrarversicherungsanstalt (ELGA) in den Jahren 2008 und 2009 gewährten Ausgleichszahlungen und dem AEU-Vertrag verstoßen, dass sie nicht innerhalb der vorgeschriebenen Fristen alle zur Durchführung dieses Beschlusses erforderlichen Maßnahmen erlassen und die Kommission nicht über die Maßnahmen unterrichtet hat, die getroffen wurden, um diesem Beschluss nachzukommen. |
2. |
Die Hellenische Republik trägt die Kosten. |