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Document 62014TA0734

Rechtssache T-734/14: Urteil des Gerichts vom 13. September 2018 — VTB Bank/Rat (Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik — Restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren — Aufnahme des Namens der Klägerin in die Liste der Einrichtungen, die den restriktiven Maßnahmen unterliegen, und sodann Beibehaltung des Namens der Klägerin auf dieser Liste — Offensichtlicher Beurteilungsfehler — Begründungspflicht — Verteidigungsrechte — Recht auf wirksamen gerichtlichen Rechtsschutz — Eigentumsrecht — Recht auf Ausübung einer wirtschaftlichen Tätigkeit)

ABl. C 392 vom 29.10.2018, p. 15–15 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

29.10.2018   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 392/15


Urteil des Gerichts vom 13. September 2018 — VTB Bank/Rat

(Rechtssache T-734/14) (1)

((Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik - Restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren - Aufnahme des Namens der Klägerin in die Liste der Einrichtungen, die den restriktiven Maßnahmen unterliegen, und sodann Beibehaltung des Namens der Klägerin auf dieser Liste - Offensichtlicher Beurteilungsfehler - Begründungspflicht - Verteidigungsrechte - Recht auf wirksamen gerichtlichen Rechtsschutz - Eigentumsrecht - Recht auf Ausübung einer wirtschaftlichen Tätigkeit))

(2018/C 392/18)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: VTB Bank PAO, vormals VTB Bank OAO (St. Petersburg, Russland) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwalt J. Ruiz Calzado, C. Claypoole, Solicitor, und M. Lester, QC)

Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: J.-P. Hix und S. Boelaert)

Streithelferin zur Unterstützung des Beklagten: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: L. Havas, T. Scharf und D. Gauci)

Gegenstand

Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung erstens des Beschlusses 2014/512/GASP des Rates vom 31. Juli 2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (ABl. 2014, L 229, S. 13), in der durch den Beschluss 2014/659/GASP des Rates vom 8. September 2014 (ABl. 2014, L 271, S. 54) geänderten Fassung und zweitens der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 des Rates vom 31. Juli 2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (ABl. 2014, L 229, S. 1), in der durch die Verordnung (EU) Nr. 960/2014 des Rates vom 8. September 2014 (ABl. 2014, L 271, S. 3) geänderten Fassung, soweit diese Rechtsakte die Klägerin betreffen

Tenor

1.

Die Klage wird abgewiesen.

2.

Die VTB Bank PAO trägt neben ihren eigenen Kosten die Kosten des Rates der Europäischen Union.

3.

Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten.


(1)  ABl. C 16 vom 19.1.2015.


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