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Document 62014TA0162

Rechtssache T-162/14: Urteil des Gerichts vom 28. Februar 2017 — Canadian Solar Emea u. a./Rat (Dumping — Einfuhren von Fotovoltaikmodulen aus kristallinem Silicium und Schlüsselkomponenten davon [Zellen] mit Ursprung in oder versandt aus China — Endgültiger Antidumpingzoll — Verpflichtungen — Nichtigkeitsklage — Rechtsschutzinteresse — Zulässigkeit — Ausfuhrland — Umfang der Untersuchung — Stichprobenverfahren — Normalwert — Definition der betroffenen Ware — Frist für den Erlass einer Entscheidung über einen Antrag auf Zuerkennung des Status eines in einer Marktwirtschaft tätigen Unternehmens — Zeitliche Geltung neuer Vorschriften — Schaden — Kausalzusammenhang)

ABl. C 121 vom 18.4.2017, p. 24–24 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

18.4.2017   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 121/24


Urteil des Gerichts vom 28. Februar 2017 — Canadian Solar Emea u. a./Rat

(Rechtssache T-162/14) (1)

((Dumping - Einfuhren von Fotovoltaikmodulen aus kristallinem Silicium und Schlüsselkomponenten davon [Zellen] mit Ursprung in oder versandt aus China - Endgültiger Antidumpingzoll - Verpflichtungen - Nichtigkeitsklage - Rechtsschutzinteresse - Zulässigkeit - Ausfuhrland - Umfang der Untersuchung - Stichprobenverfahren - Normalwert - Definition der betroffenen Ware - Frist für den Erlass einer Entscheidung über einen Antrag auf Zuerkennung des Status eines in einer Marktwirtschaft tätigen Unternehmens - Zeitliche Geltung neuer Vorschriften - Schaden - Kausalzusammenhang))

(2017/C 121/34)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerinnen: Canadian Solar Emea GmbH (München, Deutschland), Canadian Solar Manufacturing (Changshu), Inc. (Changshu, China), Canadian Solar Manufacturing (Luoyang), Inc. (Luoyang, China), Csi Cells Co. Ltd (Suzhou, China), Csi Solar Power (China), Inc. (Suzhou) (Prozessbevollmächtigte: zunächst Rechtsanwälte A. Willems, S. De Knop und J. Charles, dann Rechtsanwälte A. Willems und S. De Knop)

Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: B. Driessen im Beistand von B. O’Connor, Solicitor, und Rechtsanwalt S. Gubel)

Streithelferin zur Unterstützung des Beklagten: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: zunächst J.-F. Brakeland, T. Maxian Rusche und A. Stobiecka-Kuik, dann J.-F. Brakeland, T. Maxian Rusche und A. Demeneix)

Gegenstand

Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung der Durchführungsverordnung des Rates (EU) Nr. 1238/2013 vom 2. Dezember 2013 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls und zur endgültigen Vereinnahmung des vorläufigen Zolls auf die Einfuhren von Fotovoltaikmodulen aus kristallinem Silicium und Schlüsselkomponenten davon (Zellen) mit Ursprung in oder versandt aus der Volksrepublik China (ABl. 2013, L 325, S. 1), soweit sie auf die Klägerinnen anwendbar ist

Tenor

1.

Die Klage wird abgewiesen.

2.

Die Canadian Solar Emea GmbH, die Canadian Solar Manufacturing (Changshu), Inc., die Canadian Solar Manufacturing (Luoyang), Inc., die Csi Cells Co. Ltd und die Csi Solar Power (China), Inc. werden verurteilt, neben ihren eigenen Kosten die dem Rat der Europäischen Union entstandenen Kosten zu tragen.

3.

Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten.


(1)  ABl. C 135 vom 5.5.2014.


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