Choose the experimental features you want to try

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document 62009CA0515

    Rechtssache C-515/09: Urteil des Gerichtshofs (Achte Kammer) vom 29. Juli 2010 — Europäische Kommission/Republik Estland (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Richtlinie 2006/21/EG — Bewirtschaftung von Abfällen aus der mineralgewinnenden Industrie — Nicht fristgerechte Umsetzung)

    ABl. C 246 vom 11.9.2010, p. 14–14 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    11.9.2010   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 246/14


    Urteil des Gerichtshofs (Achte Kammer) vom 29. Juli 2010 — Europäische Kommission/Republik Estland

    (Rechtssache C-515/09) (1)

    (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie 2006/21/EG - Bewirtschaftung von Abfällen aus der mineralgewinnenden Industrie - Nicht fristgerechte Umsetzung)

    2010/C 246/23

    Verfahrenssprache: Estnisch

    Parteien

    Klägerin: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: A. Marghelis und K. Saaremäel-Stoilov)

    Beklagte: Republik Estland (Prozessbevollmächtigter: L. Uibo)

    Gegenstand

    Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Nicht fristgerechter Erlass aller Vorschriften, die erforderlich sind, um der Richtlinie 2006/21/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. März 2006 über die Bewirtschaftung von Abfällen aus der mineralgewinnenden Industrie und zur Änderung der Richtlinie 2004/35/EG (ABl. L 102, S. 15) nachzukommen

    Tenor

    1.

    Die Republik Estland hat dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus der Richtlinie 2006/21/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. März 2006 über die Bewirtschaftung von Abfällen aus der mineralgewinnenden Industrie und zur Änderung der Richtlinie 2004/35/EG verstoßen, dass sie die Rechts- und Verwaltungsvorschriften, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie nachzukommen, nicht innerhalb der vorgeschriebenen Frist erlassen hat.

    2.

    Die Republik Estland trägt die Kosten.


    (1)  ABl. C 63 vom 13.3.2010.


    Top