Choose the experimental features you want to try

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document 62009CA0296

    Rechtssache C-296/09: Urteil des Gerichtshofs (Vierte Kammer) vom 9. Dezember 2010 (Vorabentscheidungsersuchen des Hof van Cassatie van België — Belgien) — Vlaamse Gemeenschap/Maurits Baesen (Soziale Sicherheit — Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 — Art. 13 Abs. 2 Buchst. d — Begriff der Beamten „gleichgestellten Personen“ — Arbeitsvertrag mit einer Behörde)

    ABl. C 55 vom 19.2.2011, p. 11–11 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    19.2.2011   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 55/11


    Urteil des Gerichtshofs (Vierte Kammer) vom 9. Dezember 2010 (Vorabentscheidungsersuchen des Hof van Cassatie van België — Belgien) — Vlaamse Gemeenschap/Maurits Baesen

    (Rechtssache C-296/09) (1)

    (Soziale Sicherheit - Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 - Art. 13 Abs. 2 Buchst. d - Begriff der Beamten „gleichgestellten Personen“ - Arbeitsvertrag mit einer Behörde)

    2011/C 55/17

    Verfahrenssprache: Niederländisch

    Vorlegendes Gericht

    Hof van Cassatie van België

    Parteien des Ausgangsverfahrens

    Klägerin: Vlaamse Gemeenschap

    Beklagter: Maurits Baesen

    Gegenstand

    Vorabentscheidungsersuchen — Hof van Cassatie van België — Auslegung von Art. 13 Abs. 2 Buchst. a und d der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer und deren Familien, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern (ABl. L 149, S. 2) — Beamte und ihnen gleichgestellte Personen — Begriff — Person, die einen Arbeitsvertrag mit einer Behörde geschlossen hat

    Tenor

    Was unter „Beamten“ und „ihnen gleichgestellten Personen“ im Sinne von Art. 13 Abs. 2 Buchst. d der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 des Rates vom 14. Juni 1971 zur Anwendung der Systeme der sozialen Sicherheit auf Arbeitnehmer und deren Familien, die innerhalb der Gemeinschaft zu- und abwandern, in der durch die Verordnung (EWG) Nr. 1390/81 des Rates vom 12. Mai 1981 geänderten Fassung zu verstehen ist, bestimmt sich allein nach dem nationalen Recht des Mitgliedstaats der beschäftigenden Behörde; eine Person in der Situation des Kassationsbeschwerdegegners des Ausgangsverfahrens, die in einem Mitgliedstaat teilweise der Regelung der sozialen Sicherheit für Beamte und teilweise derjenigen für Arbeitnehmer unterliegt, unterliegt somit gegebenenfalls nach Art. 13 Abs. 2 Buchst. d dieser Verordnung allein den Rechtsvorschriften des Mitgliedstaats, in dessen Behörde sie beschäftigt ist.


    (1)  ABl. C 267 vom 7.11.2009.


    Top