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Document 62008TA0012(01)
Case T-12/08: Judgment of the Court of First Instance of 6 May 2009 — M v EMEA (Appeal — Staff case — Temporary staff — Invalidity — Application for reconsideration of the decision rejecting a first request that the Invalidity Committee be convened — Action for annulment — Non-actionable measure — Confirmatory act — New and substantial facts — Admissibility — Non-contractual liability — Non-material harm)
Rechtssache T-12/08 P: Urteil des Gerichts erster Instanz vom 6. Mai 2009 — M/EMEA (Rechtsmittel — Öffentlicher Dienst — Bedienstete auf Zeit — Invalidität — Antrag auf Überprüfung einer Entscheidung, mit der ein erster Antrag auf Einberufung des Invaliditätsausschusses abgelehnt wurde — Nichtigkeitsklage — Nicht anfechtbare Handlung — Bestätigende Handlung — Neue und wesentliche Umstände — Zulässigkeit — Außervertragliche Haftung — Immaterieller Schaden)
Rechtssache T-12/08 P: Urteil des Gerichts erster Instanz vom 6. Mai 2009 — M/EMEA (Rechtsmittel — Öffentlicher Dienst — Bedienstete auf Zeit — Invalidität — Antrag auf Überprüfung einer Entscheidung, mit der ein erster Antrag auf Einberufung des Invaliditätsausschusses abgelehnt wurde — Nichtigkeitsklage — Nicht anfechtbare Handlung — Bestätigende Handlung — Neue und wesentliche Umstände — Zulässigkeit — Außervertragliche Haftung — Immaterieller Schaden)
ABl. C 141 vom 20.6.2009, p. 40–40
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
20.6.2009 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 141/40 |
Urteil des Gerichts erster Instanz vom 6. Mai 2009 — M/EMEA
(Rechtssache T-12/08 P) (1)
(Rechtsmittel - Öffentlicher Dienst - Bedienstete auf Zeit - Invalidität - Antrag auf Überprüfung einer Entscheidung, mit der ein erster Antrag auf Einberufung des Invaliditätsausschusses abgelehnt wurde - Nichtigkeitsklage - Nicht anfechtbare Handlung - Bestätigende Handlung - Neue und wesentliche Umstände - Zulässigkeit - Außervertragliche Haftung - Immaterieller Schaden)
2009/C 141/82
Verfahrenssprache: Französisch
Verfahrensbeteiligte
Rechtsmittelführer: M (London, Vereinigtes Königreich) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte S. Orlandi, A. Coolen, J.-N. Louis und É. Marchal)
Andere Verfahrensbeteiligte: Europäische Arzneimittel-Agentur (EMEA) (Prozessbevollmächtigte: V. Salvatore und N. Rampal Olmedo)
Gegenstand
Rechtsmittel gegen den Beschluss des Gerichts für den öffentlichen Dienst der Europäischen Union (Erste Kammer) vom 19. Oktober 2007, M/EMEA (F-23/07, noch nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht), gerichtet auf Aufhebung dieses Beschlusses
Tenor
1. |
Der Beschluss des Gerichts für den öffentlichen Dienst der Europäischen Union (Erste Kammer) vom 19. Oktober 2007, M/EMEA (F-23/07, noch nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht), wird aufgehoben. |
2. |
Die Entscheidung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMEA) vom 25. Oktober 2006 wird aufgehoben, soweit damit der Antrag von Herrn M vom 8. August 2006, den Invaliditätsausschuss mit seinem Fall zu befassen, abgelehnt wird. |
3. |
Die EMEA wird verurteilt, dem Kläger eine Entschädigung von 3 000 Euro zu zahlen. |
4. |
Im Übrigen wird die Klage abgewiesen. |
5. |
Die EMEA trägt die Kosten des Verfahrens vor dem Gericht für den öffentlichen Dienst und vor dem erkennenden Gericht. |