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Document 62015TN0140

    Rechtssache T-140/15: Klage, eingereicht am 24. März 2015 — Aurora/CPVO — SES-VanderHave (M 02205)

    ABl. C 190 vom 8.6.2015, p. 17–18 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    8.6.2015   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 190/17


    Klage, eingereicht am 24. März 2015 — Aurora/CPVO — SES-VanderHave (M 02205)

    (Rechtssache T-140/15)

    (2015/C 190/21)

    Sprache der Klageschrift: Englisch

    Verfahrensbeteiligte

    Klägerin: Aurora Srl (Finale Emilia, Italien) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt L. Buchman)

    Beklagter: Gemeinschaftliches Sortenamt (CPVO)

    Andere Beteiligte im Verfahren vor der Beschwerdekammer: SES-VanderHave NV/SA (Tienen, Belgien)

    Angaben zum Verfahren vor dem CPVO

    Inhaber des betroffenen gemeinschaftlichen Sortenschutzes: Andere Beteiligte im Verfahren vor der Beschwerdekammer.

    Streitiger gemeinschaftlicher Sortenschutz: Gemeinschaftliches Sortenschutzrecht Nr. EU 15118, Sortenbezeichnung M 02205.

    Angefochtene Entscheidung: Entscheidung der Beschwerdekammer des CPVO vom 26. November 2014 in der Sache A10/2013.

    Anträge

    Die Klägerin beantragt,

    die angefochtene Entscheidung aufzuheben;

    festzustellen, dass das gemeinschaftliche Sortenschutzrecht Nr. EU 15118 nichtig ist;

    dem CPVO die Kosten einschließlich der Kosten eventueller Beteiligter aufzuerlegen.

    Angeführte Klagegründe

    Verletzung der Art. 6 und 7 der Verordnung Nr. 2100/94;

    unzutreffende Auslegung des Art. 87 Abs. 4 der Verordnung Nr. 2100/94;

    Verstoß gegen den Grundsatz der Rechtssicherheit, da die Bedingungen des gewährten gemeinschaftlichen Sortenschutzrechts rückwirkend geändert worden seien;

    in einem gewissen Umfang Verstoß gegen den Grundsatz des berechtigten Vertrauens;

    Verstoß gegen das Transparenzgebot und das Recht auf Zugang der Öffentlichkeit zu Dokumenten, da das Prüfungsverfahren nicht transparent durchgeführt worden sei, weil die Klägerin keinen Zugang zu den grundlegenden Dokumenten gehabt habe.


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