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Document 62017TA0674
Case T-674/17: Judgment of the General Court of 20 September 2019 — Port de Bruxelles and Région de Bruxelles-Capitale v Commission (State aid — Corporate tax exemption scheme implemented by Belgium in favour of its ports — Decision declaring the aid scheme incompatible with the internal market — Concept of economic activity — Services of general economic interest — Non-economic activities — Severability — Selectivity — Article 93 TFEU and Article 106(2) TFEU)
Rechtssache T-674/17: Urteil des Gerichts vom 20. September 2019 – Le Port de Bruxelles und Région de Bruxelles-Capitale/Kommission (Staatliche Beihilfen – Von Belgien durchgeführte Regelung über die Befreiung von der Körperschaftsteuer zugunsten seiner Häfen – Beschluss, mit dem die Beihilferegelung für mit dem Binnenmarkt unvereinbar erklärt wird – Begriff der wirtschaftlichen Tätigkeit – Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse – Nichtwirtschaftliche Tätigkeiten – Untrennbarkeit – Selektivität – Art. 93 AEUV und Art. 106 Abs. 2 AEUV)
Rechtssache T-674/17: Urteil des Gerichts vom 20. September 2019 – Le Port de Bruxelles und Région de Bruxelles-Capitale/Kommission (Staatliche Beihilfen – Von Belgien durchgeführte Regelung über die Befreiung von der Körperschaftsteuer zugunsten seiner Häfen – Beschluss, mit dem die Beihilferegelung für mit dem Binnenmarkt unvereinbar erklärt wird – Begriff der wirtschaftlichen Tätigkeit – Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse – Nichtwirtschaftliche Tätigkeiten – Untrennbarkeit – Selektivität – Art. 93 AEUV und Art. 106 Abs. 2 AEUV)
ABl. C 406 vom 2.12.2019, p. 25–25
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
2.12.2019 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 406/25 |
Urteil des Gerichts vom 20. September 2019 – Le Port de Bruxelles und Région de Bruxelles-Capitale/Kommission
(Rechtssache T-674/17) (1)
(Staatliche Beihilfen - Von Belgien durchgeführte Regelung über die Befreiung von der Körperschaftsteuer zugunsten seiner Häfen - Beschluss, mit dem die Beihilferegelung für mit dem Binnenmarkt unvereinbar erklärt wird - Begriff der wirtschaftlichen Tätigkeit - Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse - Nichtwirtschaftliche Tätigkeiten - Untrennbarkeit - Selektivität - Art. 93 AEUV und Art. 106 Abs. 2 AEUV)
(2019/C 406/33)
Verfahrenssprache: Französisch
Parteien
Kläger: Le Port de Bruxelles (Brüssel, Belgien), Région de Bruxelles-Capitale (Belgien) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte J. Vanden Eynde und E. Wauters)
Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: B. Stromsky und S. Noë)
Streithelfer zur Unterstützung der Kläger: Königreich Belgien (Prozessbevollmächtigte: J.-C. Halleux, P. Cottin, L. Van den Broeck und C. Pochet im Beistand der Rechtsanwälte A. Lepièce und H. Baeyens)
Gegenstand
Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses (EU) 2017/2115 der Kommission vom 27. Juli 2017 über die von Belgien durchgeführte Beihilfe SA.38393 (2016/C, ex 2015/E) – Besteuerung von Häfen in Belgien (ABl. 2017, L 332, S. 1)
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Der Port de Bruxelles und die Région de Bruxelles-Capitale tragen neben ihren eigenen Kosten die Kosten, die der Europäischen Kommission entstanden sind. |
3. |
Das Königreich Belgien trägt seine eigenen Kosten. |