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Document 62010CA0548

    Rechtssache C-548/10: Urteil des Gerichtshofs (Siebte Kammer) vom 28. Juli 2011 — Europäische Kommission/Republik Österreich (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Richtlinie 2007/2/EG — Umweltpolitik — Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE) — Austausch und Aktualisierung der Daten in elektronischer Form — Unvollständige Umsetzung)

    ABl. C 298 vom 8.10.2011, p. 10–10 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    8.10.2011   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 298/10


    Urteil des Gerichtshofs (Siebte Kammer) vom 28. Juli 2011 — Europäische Kommission/Republik Österreich

    (Rechtssache C-548/10) (1)

    (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie 2007/2/EG - Umweltpolitik - Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE) - Austausch und Aktualisierung der Daten in elektronischer Form - Unvollständige Umsetzung)

    2011/C 298/18

    Verfahrenssprache: Deutsch

    Parteien

    Klägerin: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: A. Alcover San Pedro und C. Egerer)

    Beklagte: Republik Österreich (Prozessbevollmächtigte: C. Pesendorfer)

    Gegenstand

    Vertragsverletzungsverfahren — Nicht fristgerechter Erlass oder nicht fristgerechte Mitteilung der Vorschriften, die erforderlich sind, um der Richtlinie 2007/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. März 2007 zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE) (ABl. L 108, S. 1) nachzukommen

    Tenor

    1.

    Die Republik Österreich hat dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus der Richtlinie 2007/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. März 2007 zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE) verstoßen, dass sie nicht innerhalb der vorgeschriebenen Frist alle Rechts- und Verwaltungsvorschriften erlassen hat, die erforderlich sind, um der Richtlinie nachzukommen.

    2.

    Die Republik Österreich trägt die Kosten.


    (1)  ABl. C 30 vom 29.1.2011.


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