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Document 62010CA0019

    Rechtssache C-19/10: Urteil des Gerichtshofs (Achte Kammer) vom 29. Juli 2010 — Europäische Kommission/Italienische Republik (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Verordnungen (EG) Nr. 273/2004 und Nr. 111/2005 — Drogenausgangsstoffe — Kontrolle und Überwachung innerhalb der Union — Überwachung des Handels zwischen der Union und Drittländern — Sanktionen)

    ABl. C 246 vom 11.9.2010, p. 15–16 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    11.9.2010   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 246/15


    Urteil des Gerichtshofs (Achte Kammer) vom 29. Juli 2010 — Europäische Kommission/Italienische Republik

    (Rechtssache C-19/10) (1)

    (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Verordnungen (EG) Nr. 273/2004 und Nr. 111/2005 - Drogenausgangsstoffe - Kontrolle und Überwachung innerhalb der Union - Überwachung des Handels zwischen der Union und Drittländern - Sanktionen)

    2010/C 246/26

    Verfahrenssprache: Italienisch

    Parteien

    Klägerin: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: P. Olivier und S. Mortoni)

    Beklagte: Italienische Republik (Prozessbevollmächtigte: G. Palmieri und S. Fiorentino, avvocato dello Stato)

    Gegenstand

    Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Nicht fristgerechter Erlass der Vorschriften, die erforderlich sind, um Art. 12 der Verordnung (EG) Nr. 273/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Februar 2004 betreffend Drogenausgangsstoffe (ABl. L 47, S. 1) und Art. 31 der Verordnung (EG) Nr. 111/2005 des Rates vom 22. Dezember 2004 zur Festlegung von Vorschriften für die Überwachung des Handels mit Drogenaustauschstoffen zwischen der Gemeinschaft und Drittländern (ABl. 2005, L 22, S. 1) nachzukommen

    Tenor

    1.

    Die Italienische Republik hat dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus der Verordnung (EG) Nr. 273/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Februar 2004 betreffend Drogenausgangsstoffe und aus der Verordnung (EG) Nr. 111/2005 des Rates vom 22. Dezember 2004 zur Festlegung von Vorschriften für die Überwachung des Handels mit Drogenaustauschstoffen zwischen der Gemeinschaft und Drittländern verstoßen, dass sie nicht die nationalen Maßnahmen erlassen hat, die erforderlich sind, um Art. 12 der Verordnung Nr. 273/2004 und Art. 31 der Verordnung Nr. 111/2005 nachzukommen.

    2.

    Die Italienische Republik trägt die Kosten.


    (1)  ABl. C 80 vom 27.3.2010.


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