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Dokuments 62011CA0237

Verbundene Rechtssachen C-237/11 und C-238/11: Urteil des Gerichtshofs (Dritte Kammer) vom 13. Dezember 2012 — Französische Republik/Europäisches Parlament (Nichtigkeitsklage — Institutionelles Recht — Kalender der Plenartagungen des Europäischen Parlaments für die Jahre 2012 und 2013 — Protokolle über die Festlegung der Sitze der Organe und bestimmter Einrichtungen und Dienststellen der Europäischen Union)

ABl. C 38 vom 9.2.2013., 7./7. lpp. (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

9.2.2013   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 38/7


Urteil des Gerichtshofs (Dritte Kammer) vom 13. Dezember 2012 — Französische Republik/Europäisches Parlament

(Verbundene Rechtssachen C-237/11 und C-238/11) (1)

(Nichtigkeitsklage - Institutionelles Recht - Kalender der Plenartagungen des Europäischen Parlaments für die Jahre 2012 und 2013 - Protokolle über die Festlegung der Sitze der Organe und bestimmter Einrichtungen und Dienststellen der Europäischen Union)

2013/C 38/06

Verfahrenssprache: Französisch

Parteien

Klägerin: Französische Republik (Prozessbevollmächtigte: E. Belliard, G. de Bergues und A. Adam)

Beklagter: Europäisches Parlament (Prozessbevollmächtigte: C. Pennera, N. Lorenz und E. Waldherr)

Streithelfer zur Unterstützung der Klägerin: Großherzogtum Luxemburg (Prozessbevollmächtigter: C. Schiltz)

Gegenstand

Nichtigkeitsklage — Beschluss des Europäischen Parlaments vom 9. März 2011 über den Tagungskalender des Parlaments für 2012 — Kalender, der die Abhaltung von zwei der zwölf monatlichen Plenartagungen innerhalb derselben Oktoberwoche vorsieht — Verstoß gegen die Protokolle (Nr. 3) und (Nr. 6) über die Festlegung der Sitze der Organe und bestimmter Einrichtungen, sonstiger Stellen und Dienststellen der Europäischen Union — Arbeitsort des Europäischen Parlaments

Tenor

1.

Die Beschlüsse des Europäischen Parlaments vom 9. März 2011 über den Tagungskalender des Parlaments für die Jahre 2012 und 2013 werden für nichtig erklärt, soweit sie für die Jahre 2012 und 2013 keine zwölf monatlichen Plenartagungen in Straßburg vorsehen.

2.

Das Europäische Parlament trägt die Kosten.

3.

Das Großherzogtum Luxemburg trägt seine eigenen Kosten.


(1)  ABl. C 226 vom 30.7.2011.


Augša