EUR-Lex Access to European Union law

Back to EUR-Lex homepage

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document 62010CA0365

Rechtssache C-365/10: Urteil des Gerichtshofs (Dritte Kammer) vom 24. März 2011 — Europäische Kommission/Republik Slowenien (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Kontrolle der Umweltbelastung — Grenzwerte für die PM10-Konzentrationen in der Luft)

ABl. C 152 vom 21.5.2011, p. 9–9 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

21.5.2011   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 152/9


Urteil des Gerichtshofs (Dritte Kammer) vom 24. März 2011 — Europäische Kommission/Republik Slowenien

(Rechtssache C-365/10) (1)

(Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Kontrolle der Umweltbelastung - Grenzwerte für die PM10-Konzentrationen in der Luft)

2011/C 152/15

Verfahrenssprache: Slowenisch

Parteien

Klägerin: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigter: D. Kukovec)

Beklagte: Republik Slowenien (Prozessbevollmächtigte: N. Pintar Gosenca)

Gegenstand

Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Verstoß gegen Art. 5 Abs. 1 der Richtlinie 1999/30/EG des Rates vom 22. April 1999 über Grenzwerte für Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Stickstoffoxide, Partikel und Blei in der Luft (ABl. L 163, S. 41) und gegen Art. 13 Abs. 1 der Richtlinie 2008/50/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Mai 2008 über Luftqualität und saubere Luft für Europa (ABl. L 152, S. 1) — Nichterlass der Maßnahmen, die erforderlich sind, damit die PM10-Konzentrationen in der Luft nicht die vorgeschriebenen Grenzwerte überschreiten

Tenor

1.

Die Republik Slowenien hat dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus Art. 5 Abs. 1 der Richtlinie 1999/30/EG des Rates vom 22. April 1999 über Grenzwerte für Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Stickstoffoxide, Partikel und Blei in der Luft verstoßen, dass in den Jahren 2005 bis 2007 die Grenzwerte für die jährlichen und täglichen PM10-Konzentrationen in der Luft überschritten wurden.

2.

Die Republik Slowenien trägt die Kosten.


(1)  ABl. C 288 vom 23.10.2010.


Top