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Document 62007TN0402
Case T-402/07: Action brought on 6 November 2007 — Kaul v OHIM — Bayer (ARCOL)
Rechtssache T-402/07: Klage, eingereicht am 6. November 2007 — Kaul/HABM — Bayer (ARCOL)
Rechtssache T-402/07: Klage, eingereicht am 6. November 2007 — Kaul/HABM — Bayer (ARCOL)
ABl. C 8 vom 12.1.2008, p. 19–19
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
12.1.2008 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 8/19 |
Klage, eingereicht am 6. November 2007 — Kaul/HABM — Bayer (ARCOL)
(Rechtssache T-402/07)
(2008/C 8/34)
Sprache der Klageschrift: Englisch
Parteien
Klägerin: Kaul GmbH (Elmshorn, Deutschland) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte G. Würtenberger und R. Kunze)
Beklagter: Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (Marken, Muster und Modelle)
Andere Beteiligte im Verfahren vor der Beschwerdekammer: Bayer AG (Leverkusen, Deutschland)
Anträge
Die Klägerin beantragt,
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die Entscheidung der Zweiten Beschwerdekammer vom 1. August 2007 in der Sache R 782/2000-2 über den auf die eingetragene Gemeinschaftsmarke Nr. 49 106 „CAPOL“ gestützten Widerspruch gegen die Gemeinschaftsmarkenanmeldung Nr. 195 370 „ARCOL“ aufzuheben, |
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dem Widerspruch gegen die Gemeinschaftsmarkenanmeldung Nr. 195 370 „ARCOL“ stattzugeben, |
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dem Beklagten die Kosten aufzuerlegen. |
Klagegründe und wesentliche Argumente
Anmelderin der Gemeinschaftsmarke: Bayer AG
Betroffene Gemeinschaftsmarke: Gemeinschaftswortmarke „ARCOL“ für Waren der Klassen 1, 17 und 20 — Anmeldung Nr. 195 370
Inhaberin des im Widerspruchsverfahren entgegengehaltenen Marken- oder Zeichenrechts: Kaul GmbH
Entgegengehaltenes Marken- oder Zeichenrecht: Gemeinschaftswortmarke „CAPOL“ für Waren der Klasse 1
Entscheidung der Widerspruchsabteilung: Zurückweisung des Widerspruchs
Entscheidung der Beschwerdekammer: Zurückweisung der Beschwerde
Klagegründe: Verstoß gegen Art. 8 Abs. 1 Buchst. b, 63 Abs. 6, 73 und 74 der Verordnung (EG) Nr. 40/94 des Rates.
Die Klägerin macht geltend, die Beschwerdekammer habe die Verpflichtungen aus den Art. 63 Abs. 6 und 73 der Verordnung Nr. 40/94 nicht berücksichtigt. Sie habe die Ausführungen des Gerichtshofs in der Rechtssache C-29/05 P unberücksichtigt gelassen und nicht von ihrem Ermessen nach Art. 74 Abs. 2 der Gemeinschaftsmarkenverordnung Gebrauch gemacht. Ferner habe die Beschwerdekammer nicht die Gründe dargelegt, auf denen ihre Entscheidung beruhe.