This document is an excerpt from the EUR-Lex website
Document C2006/143/50
Case C-182/06: Reference for a preliminary ruling from the Cour administrative lodged on 10 April 2006 — État du grand-duché de Luxembourg v Hans Ulrich Lakebrink and Katrin Peters-Lakebrink
Rechtssache C-182/06: Vorabentscheidungsersuchen der Cour administrative vom 10. April 2006 — Großherzogtum Luxemburg/Hans Ulrich Lakebrink, Katrin Peters-Lakebrink
Rechtssache C-182/06: Vorabentscheidungsersuchen der Cour administrative vom 10. April 2006 — Großherzogtum Luxemburg/Hans Ulrich Lakebrink, Katrin Peters-Lakebrink
ABl. C 143 vom 17.6.2006, p. 27–27
(ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)
17.6.2006 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 143/27 |
Vorabentscheidungsersuchen der Cour administrative vom 10. April 2006 — Großherzogtum Luxemburg/Hans Ulrich Lakebrink, Katrin Peters-Lakebrink
(Rechtssache C-182/06)
(2006/C 143/50)
Verfahrenssprache: Französisch
Vorlegendes Gericht
Cour administrative
Parteien des Ausgangsverfahrens
Kläger: Großherzogtum Luxemburg
Beklagte: Hans Ulrich Lakebrink, Katrin Peters-Lakebrink
Vorlagefrage
Ist Artikel 39 EG dahin auszulegen, dass er einer nationalen Regelung wie der im Großherzogtum Luxemburg durch Artikel 157ter LIR eingeführten entgegensteht, wonach ein Gemeinschaftsangehöriger, der nicht in Luxemburg ansässig ist und aus luxemburgischer Quelle Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit bezieht, die den wesentlichen Teil seines steuerpflichtigen Einkommens darstellen, seine negativen Einkünfte aus der Vermietung von nicht selbst genutzten Immobilien, die in einem anderen Mitgliedstaat, im vorliegenden Fall Deutschland, liegen, nicht für die Bestimmung des auf seine Einkünfte aus luxemburgischer Quelle anwendbaren Steuersatzes geltend machen kann?