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Document 92001E000977

SCHRIFTLICHE ANFRAGE E-0977/01 von Nuala Ahern (Verts/ALE) an die Kommission. Mögliche Risiken bei der Verwendung von Munition mit abgereichertem Uran zu militärischen Zwecken.

ABl. C 318E vom 13.11.2001, p. 145–145 (ES, DA, DE, EL, EN, FR, IT, NL, PT, FI, SV)

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92001E0977

SCHRIFTLICHE ANFRAGE E-0977/01 von Nuala Ahern (Verts/ALE) an die Kommission. Mögliche Risiken bei der Verwendung von Munition mit abgereichertem Uran zu militärischen Zwecken.

Amtsblatt Nr. 318 E vom 13/11/2001 S. 0145 - 0145


SCHRIFTLICHE ANFRAGE E-0977/01

von Nuala Ahern (Verts/ALE) an die Kommission

(30. März 2001)

Betrifft: Mögliche Risiken bei der Verwendung von Munition mit abgereichertem Uran zu militärischen Zwecken

Welche Kontakte hat die Kommission im Rahmen ihrer Überprüfung der Risiken bei der Verwendung von abgereichertem Uran mit dem Albert-Schweitzer-Institut in Berlin, dem amerikanischen Bureau of Land Management und. dem Office of Environmental and Health Sciences des amerikanischen Verteidigungsministeriums bezüglich der von ihnen vorgenommenen Untersuchungen über die möglichen Risiken bei der Verwendung von Munition mit abgereichertem Uran zu militärischen Zwecken aufgenommen?

Gemeinsame Antwort von Frau Wallström im Namen der Kommission auf die Schriftlichen Anfragen E-0885/01, E-0977/01, E-0978/01 und E-0982/01

(5. Juni 2001)

Die Kommission lud internationale Organisationen (Weltgesundheitsorganisation (WHO), Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), Internationale Atomienergie-Organisation (IAEO), Nordatlantikvertragsorganisation (NATO)) zu einem Rundtischgespräch zum Thema abgereichertes Uran am 31. Januar 2001 ein. Abgesehen vom Einladungsschreiben gab es keinen Schriftverkehr. Die Kommission unterrichtete die anderen Organisationen über die Veröffentlichung der Stellungnahme der Sachverständigengruppe gemäß Artikel 31 des Euratom-Vertrags vom 6. März 2001 und wurde ihrerseits über die Veröffentlichung des UNEP-Berichts vom 14. März 2001 in Kenntnis gesetzt.

Die Kommission stand mit den anderen Organisationen, die der Herr Abgeordnete erwähnt, nicht in Kontakt. Unter dem von den verschiedenen Organisationen, insbesondere der NATO, übermittelten Material befinden sich amerikanische Unterlagen, die auf das Büro für Umwelt- und Gesundheitswissenschaften des Verteidigungsministeriums hinweisen.

Es gibt umfangreiche Informationen über abgereichertes Uran (in Form von Unterlagen und im Internet). Die Gruppe der Sachverständigen hat eine großen Teil dieses Materials geprüft und viel Mühe darauf verwendet, festzustellen, wo es sich um echte, verlässliche Informationsquellen handelt. Die wichtigsten Verweise auf solche Quellen sind in der veröffentlichten Stellungnahme enthalten.

Die Kommission vertritt die Ansicht, daß es im Interesse aller Organisationen liegt, in möglichst großem Umfang Informationen auszutauschen, dabei aber in der Bewertung dieser Informationen vollkommen unabhängig zu bleiben.

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