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Document E2022P0007
Action brought on 3 June 2022 by the EFTA Surveillance Authority against Iceland (Case E-7/22) 2022/C 271/10
Klage der EFTA-Überwachungsbehörde gegen Island vom 3. Juni 2022 (Rechtssache E-7/22) 2022/C 271/10
Klage der EFTA-Überwachungsbehörde gegen Island vom 3. Juni 2022 (Rechtssache E-7/22) 2022/C 271/10
ABl. C 271 vom 14.7.2022, p. 11–13
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, GA, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
14.7.2022 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 271/11 |
Klage der EFTA-Überwachungsbehörde gegen Island vom 3. Juni 2022
(Rechtssache E-7/22)
(2022/C 271/10)
Die EFTA-Überwachungsbehörde, vertreten durch Kyrre Isaksen, Ingibjörg-Ólöf Vilhjálmsdóttir und Melpo-Menie Joséphidès als Bevollmächtigte der EFTA-Überwachungsbehörde, Avenue des Arts 19H, 1000 Brüssel, Belgien, hat am 3. Juni 2022 beim EFTA-Gerichtshof Klage gegen Island erhoben.
Die EFTA-Überwachungsbehörde ersucht den EFTA-Gerichtshof, Folgendes festzustellen:
1. |
Island hat seine Pflichten aus Artikel 7 des EWR-Abkommens verletzt, indem Island es versäumt hat, die folgenden Rechtsakte in der durch Protokoll 1 zu diesem Abkommen angepassten Fassung in sein innerstaatliches Recht zu übernehmen:
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2. |
Die Kosten des Verfahrens werden Island auferlegt. |
Sachverhalt und rechtliche Begründung:
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Im Rahmen dieser Klage beantragt die EFTA-Überwachungsbehörde die Feststellung, dass Island es versäumt hat, die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um bestimmte den Regulierungsrahmen für Märkte für Finanzinstrumente betreffende Rechtsakte, die durch die Beschlüsse des Gemeinsamen EWR-Ausschusses Nr. 85/2019 und Nr. 100/2019 in Anhang IX (Finanzdienstleistungen) des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum („EWR-Abkommen“) aufgenommen wurden, in sein innerstaatliches Recht zu übernehmen. |
— |
Die EFTA-Überwachungsbehörde trägt vor, dass Island seine Pflichten aus Artikel 7 des EWR-Abkommens verletzt hat, indem Island es versäumt hat, die Rechtsakte in sein Recht zu übernehmen. |