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Document 92002E002946

    SCHRIFTLICHE ANFRAGE E-2946/02 von Alexandros Alavanos (GUE/NGL) an die Kommission. Gefahren für Wale durch den Einsatz von Hochfrequenztechnik bei Seemanövern.

    ABl. C 222E vom 18.9.2003, p. 30–31 (ES, DA, DE, EL, EN, FR, IT, NL, PT, FI, SV)

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    92002E2946

    SCHRIFTLICHE ANFRAGE E-2946/02 von Alexandros Alavanos (GUE/NGL) an die Kommission. Gefahren für Wale durch den Einsatz von Hochfrequenztechnik bei Seemanövern.

    Amtsblatt Nr. 222 E vom 18/09/2003 S. 0030 - 0031


    SCHRIFTLICHE ANFRAGE E-2946/02

    von Alexandros Alavanos (GUE/NGL) an die Kommission

    (18. Oktober 2002)

    Betrifft: Gefahren für Wale durch den Einsatz von Hochfrequenztechnik bei Seemanövern

    Greenpeace hat vor kurzem die NATO beschuldigt, während eines Seemanövers im Gebiet der Kanarischen Inseln den Tod von 16 Walen verursacht zu haben. Als Todesursache wird die Lärmverschmutzung durch Hochfrequenzecholote angesehen. Zahlreiche nichtstaatliche Umweltorganisationen, beispielsweise der Natural Resources Defense Council (NRDC), sind der Auffassung, dass die Ausweitung dieser Technologie erhebliche Gefahren für das Überleben vieler Meerestierarten mit sich bringt.

    Beabsichtigt die Kommission, diese Angelegenheit zu untersuchen und die Verantwortlichen festzustellen? Welche konkreten Initiativen wird sie ergreifen, um den Einsatz solcher Echolote zu verhindern? Wird sie sich im Rahmen des Schutzes der Meeresumwelt dafür einsetzen, dass ein Sonderausschuss mit der Untersuchung der Auswirkungen dieser Technologie auf das Überleben der Meeresfauna sowie der Prüfung von möglichen Alternativlösungen beauftragt wird? In welchen Teilen des Mittelmeers ist die Gefahr besonders akut?

    Antwort von Frau Wallström im Namen der Kommission

    (3. Dezember 2002)

    Der Herr Abgeordnete wird auf die Antwort der Kommission auf die schriftliche Anfrage E-2797/02 von Frau Lucas(1) verwiesen.

    (1) Siehe Seite 17.

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