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Document 62022TA0579

Rechtssache T-579/22: Urteil des Gerichts vom 10. September 2025 – ClientEarth/Kommission (Umwelt – Übereinkommen von Aarhus – Zurückweisung eines Antrags auf interne Überprüfung – Art. 10 der Verordnung [EG] Nr. 1367/2006 – Delegierte Verordnung [EU] 2021/2139 – Bioenergietätigkeiten – Forstwirtschaftliche Biomasse – Herstellung organischer Grundchemikalien – Herstellung von Kunststoffen in Primärformen – Taxonomie – Anforderungen an die technischen Bewertungskriterien – Art. 19 der Verordnung [EU] 2020/852 – Wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz – Art. 10 der Verordnung 2020/852 – Übergangstätigkeiten – Quantitativer Schwellenwert – Schlüssige wissenschaftliche Erkenntnisse – Lebenszyklus – Vorsorgeprinzip – Grundsatz der Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen der Umweltziele – Art. 17 der Verordnung 2020/852 – Kreislaufwirtschaft – Wasser- und Meeresressourcen – Verschmutzung)

ABl. C, C/2025/5688, 3.11.2025, ELI: http://data.europa.eu/eli/C/2025/5688/oj (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, GA, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

ELI: http://data.europa.eu/eli/C/2025/5688/oj

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Amtsblatt
der Europäischen Union

DE

Reihe C


C/2025/5688

3.11.2025

Urteil des Gerichts vom 10. September 2025 – ClientEarth/Kommission

(Rechtssache T-579/22)  (1)

(Umwelt - Übereinkommen von Aarhus - Zurückweisung eines Antrags auf interne Überprüfung - Art. 10 der Verordnung [EG] Nr. 1367/2006 - Delegierte Verordnung [EU] 2021/2139 - Bioenergietätigkeiten - Forstwirtschaftliche Biomasse - Herstellung organischer Grundchemikalien - Herstellung von Kunststoffen in Primärformen - Taxonomie - Anforderungen an die technischen Bewertungskriterien - Art. 19 der Verordnung [EU] 2020/852 - Wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz - Art. 10 der Verordnung 2020/852 - Übergangstätigkeiten - Quantitativer Schwellenwert - Schlüssige wissenschaftliche Erkenntnisse - Lebenszyklus - Vorsorgeprinzip - Grundsatz der Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen der Umweltziele - Art. 17 der Verordnung 2020/852 - Kreislaufwirtschaft - Wasser- und Meeresressourcen - Verschmutzung)

(C/2025/5688)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: ClientEarth AISBL (Ixelles, Belgien) (vertreten durch T. Johnston, Barrister)

Beklagte: Europäische Kommission (vertreten durch G. von Rintelen, C. Auvret, G. Gattinara, R. Lindenthal und B. De Meester als Bevollmächtigte)

Streithelferin zur Unterstützung der Beklagten: Französische Republik (vertreten durch T. Stéhelin und B. Fodda als Bevollmächtigte)

Gegenstand

Mit ihrer auf Art. 263 AEUV gestützten Klage beantragt die Klägerin die Nichtigerklärung des Beschlusses Ares(2022) 4942150 der Europäischen Kommission vom 6. Juli 2022, mit dem diese den Antrag auf interne Überprüfung ihrer Delegierten Verordnung (EU) 2021/2139 vom 4. Juni 2021 zur Ergänzung der Verordnung (EU) 2020/852 des Europäischen Parlaments und des Rates durch Festlegung der technischen Bewertungskriterien, anhand deren bestimmt wird, unter welchen Bedingungen davon auszugehen ist, dass eine Wirtschaftstätigkeit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz oder zur Anpassung an den Klimawandel leistet, und anhand deren bestimmt wird, ob diese Wirtschaftstätigkeit erhebliche Beeinträchtigungen eines der übrigen Umweltziele vermeidet (ABl. 2021, L 442, S. 1), soweit es um bestimmte Aspekte betreffend wirtschaftliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit Bioenergie, der Herstellung organischer Grundchemikalien und der Herstellung von Kunststoffen in Primärformen geht, zurückgewiesen hat.

Tenor

1.

Die Klage wird abgewiesen.

2.

Die ClientEarth AISBL trägt ihre eigenen Kosten und die Kosten der Europäischen Kommission.

3.

Die Französische Republik trägt ihre eigenen Kosten.


(1)   ABl. C 45 vom 6.2.2023.


ELI: http://data.europa.eu/eli/C/2025/5688/oj

ISSN 1977-088X (electronic edition)


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