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Document 62021TA0536
Case T-536/21: Judgment of the General Court of 15 February 2023 — Belaeronavigatsia v Council (Common foreign and security policy — Restrictive measures taken in view of the situation in Belarus — Lists of persons, entities and bodies subject to the freezing of funds and economic resources — Inclusion and maintenance of the applicant’s name on the lists — Concept of ‘person responsible for repression’ — Error of assessment — Proportionality)
Rechtssache T-536/21: Urteil des Gerichts vom 15. Februar 2023 — Belaeronavigatsia/Rat (Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik – Restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Belarus – Liste der Personen, Organisationen und Einrichtungen, deren Gelder und wirtschaftliche Ressourcen eingefroren werden – Aufnahme des Namens des Klägers in die Listen und Belassung auf den Listen – Begriff „für die Repression verantwortliche Person“ – Beurteilungsfehler – Verhältnismäßigkeit)
Rechtssache T-536/21: Urteil des Gerichts vom 15. Februar 2023 — Belaeronavigatsia/Rat (Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik – Restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Belarus – Liste der Personen, Organisationen und Einrichtungen, deren Gelder und wirtschaftliche Ressourcen eingefroren werden – Aufnahme des Namens des Klägers in die Listen und Belassung auf den Listen – Begriff „für die Repression verantwortliche Person“ – Beurteilungsfehler – Verhältnismäßigkeit)
ABl. C 127 vom 11.4.2023, p. 33–33
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, GA, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
11.4.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 127/33 |
Urteil des Gerichts vom 15. Februar 2023 — Belaeronavigatsia/Rat
(Rechtssache T-536/21) (1)
(Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik - Restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Belarus - Liste der Personen, Organisationen und Einrichtungen, deren Gelder und wirtschaftliche Ressourcen eingefroren werden - Aufnahme des Namens des Klägers in die Listen und Belassung auf den Listen - Begriff „für die Repression verantwortliche Person“ - Beurteilungsfehler - Verhältnismäßigkeit)
(2023/C 127/40)
Verfahrenssprache: Französisch
Parteien
Klägerin: Belaeronavigatsia (Minsk, Belarus) (vertreten durch Rechtsanwalt M. Michalauskas)
Beklagter: Rat der Europäischen Union (vertreten durch R. Meyer und S. Van Overmeire als Bevollmächtigte)
Streithelferin zur Unterstützung des Beklagten: Europäische Kommission (vertreten durch C. Giolito und M. Carpus Carcea als Bevollmächtigte)
Gegenstand
Mit ihrer Klage nach Art. 263 AEUV beantragt die Klägerin die Nichtigerklärung des Beschlusses (GASP) 2021/1001 des Rates vom 21. Juni 2021 zur Änderung des Beschlusses 2012/642/GASP über restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Belarus (ABl. 2021, L 219 I, S. 67), der Durchführungsverordnung (EU) 2021/999 des Rates vom 21. Juni 2021 zur Durchführung des Artikels 8a Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 765/2006 über restriktive Maßnahmen gegen Belarus (ABl. 2021, L 219 I, S. 55), des Beschlusses (GASP) 2022/307 des Rates vom 24. Februar 2022 zur Änderung des Beschlusses 2012/642/GASP über restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Belarus (ABl. 2022, L 46, S. 97), und der Durchführungsverordnung (EU) 2022/300 des Rates vom 24. Februar 2022 zur Durchführung des Artikels 8a der Verordnung (EG) Nr. 765/2006 über restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Belarus (ABl. 2022, L 46, S. 3), soweit diese Rechtsakte sie betreffen.
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Belaeronavigatsia trägt neben ihren eigenen Kosten die Kosten des Rats der Europäischen Union. |
3. |
Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten. |