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Document 62013CN0245

    Rechtssache C-245/13: Vorabentscheidungsersuchen des Landgerichts Wiesbaden (Deutschland) eingereicht am 2. Mai 2013 — Holger Priestoph u.a. gegen Hellenische Republik

    ABl. C 215 vom 27.7.2013, p. 6–6 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
    ABl. C 215 vom 27.7.2013, p. 5–5 (HR)

    27.7.2013   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 215/6


    Vorabentscheidungsersuchen des Landgerichts Wiesbaden (Deutschland) eingereicht am 2. Mai 2013 — Holger Priestoph u.a. gegen Hellenische Republik

    (Rechtssache C-245/13)

    2013/C 215/06

    Verfahrenssprache: Deutsch

    Vorlegendes Gericht

    Landgericht Wiesbaden

    Parteien des Ausgangsverfahrens

    Kläger: Holger Priestoph, Matteo Antonio Priestoph, Pia Antonia Priestoph

    Beklagte: Hellenische Republik

    Vorlagefrage

    Ist Art. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1393/2007 des Rates vom 13. November 2007 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke in Zivil- und Handelssachen [in den Mitgliedstaaten (Zustellung von Schriftstücken) und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1348/2000 des Rates] (1) dahingehend auszulegen, dass eine Klage, mit der ein Erwerber von Schuldverschreibungen, die die Beklagte emittierte, die im Wertpapierdepot des Klägers bei der S-Broker AG verwahrt wurden, und der das von der Beklagten Ende Februar 2012 unterbreitete Umtauschangebot nicht angenommen hatte, Schadensersatz in Höhe der Wertdifferenz im Hinblick auf einen im März 2012 gleichwohl vorgenommenen und ihm wirtschaftlich nachteiligen Umtausch seiner Schuldverschreibungen verlangt, als „Zivil- oder Handelssache“ im Sinne der Verordnung anzusehen ist?


    (1)  ABl. L 324, S. 79


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