Choose the experimental features you want to try

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document 52011DC0220

    BERICHT DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT, DEN RAT, DEN EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS UND DEN AUSSCHUSS DER REGIONEN Zwischenbewertung des Programms „Jugend in Aktion“

    /* KOM/2011/0220 final */

    52011DC0220

    /* KOM/2011/0220 final */ BERICHT DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT, DEN RAT, DEN EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS UND DEN AUSSCHUSS DER REGIONEN Zwischenbewertung des Programms „Jugend in Aktion“


    [pic] | EUROPÄISCHE KOMMISSION |

    Brüssel, den 20.4.2011

    KOM(2011) 220 endgültig

    BERICHT DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT, DEN RAT, DEN EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS UND DEN AUSSCHUSS DER REGIONEN

    Zwischenbewertung des Programms „Jugend in Aktion“

    BERICHT DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT, DEN RAT, DEN EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS UND DEN AUSSCHUSS DER REGIONEN

    Zwischenbewertung des Programms „Jugend in Aktion“

    EINLEITUNG

    Das Programm „Jugend in Aktion“ (JiA), das die Zusammenarbeit in der Europäischen Union im Jugendbereich ausbauen soll, erstreckt sich auf den Zeitraum 2007-2013. Gemäß Artikel 15 des Beschlusses Nr. 1719/2006/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. November 2006 über die Einführung des Programms[1] legt „die Kommission […] einen Zwischenbewertungsbericht über die Bewertung der erzielten Ergebnisse und über qualitative und quantitative Aspekte der Durchführung dieses Programms“ vor.

    Dies ist Gegenstand des vorliegenden Berichts, der sich auf eine unabhängige externe Evaluierung und die von den Teilnahmeländern an die Kommission übermittelten Umsetzungsberichte zu JiA stützt.

    Die Evaluierung kann abgerufen werden unter: http://ec.europa.eu/dgs/education_culture/evalreports

    PROGRAMMZIELE

    Seit 2007 hat die Umsetzung des Programms

    - jungen Menschen nichtformale Lernangebote eröffnet, um ihre Fähigkeiten und Kompetenzen (Beschäftigungsfähigkeit) und ihre aktive Bürgerschaft (Partizipation) zu stärken;

    - Jugendorganisationen und in der Jugendarbeit Tätigen Schulungs- und Kooperationsmöglichkeiten eröffnet, um die Professionalität und die europäische Dimension der Jugendarbeit in Europa zu stärken.

    Dies leitet sich von den allgemeinen Zielen des Programms ab, namentlich

    1. „Förderung der aktiven Bürgerschaft junger Menschen im Allgemeinen und ihres europäischen Bürgersinns im Besonderen;

    2. Entwicklung der Solidarität und Förderung der Toleranz unter jungen Menschen, insbesondere zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts in der Europäischen Union;

    3. Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen jungen Menschen in verschiedenen Ländern;

    4. Beitrag zur qualitativen Entwicklung der Systeme, die Aktivitäten junger Menschen unterstützen, und Kompetenzförderung der zivilgesellschaftlichen Organisationen im Jugendbereich;

    5. Förderung der europäischen Zusammenarbeit im Jugendbereich“

    und die „die Ziele in anderen Tätigkeitsbereichen der Gemeinschaft, insbesondere im Bereich des lebenslangen Lernens, einschließlich der beruflichen Bildung und des nicht formalen und informellen Lernens, sowie in anderen Bereichen wie Kultur, Sport und Beschäftigung“ ergänzen.

    KENNZAHLEN

    Im Dreijahreszeitraum 2007-2009 (siehe Anhang) erzielte JiA folgende quantitativen Ergebnisse:

    - Mehr als 380 000 Personen (278 000 junge Menschen und 102 000 in der Jugendarbeit Tätige) nahmen an JiA teil.

    - Von 42 7000 eingereichten Projekten (ein Anstieg um 14 % von 2007 auf 2008 und um 18% von 2008 auf 2009) wurden 21 800 bewilligt. Der Anteil der bewilligten Projekte ist von 52 % im Jahr 2007 auf 43 % im Jahre 2009 gesunken.

    - Am Programm nahmen jährlich 20 000 Projektbetreiber/innen (Jugendorganisationen, informelle Jugendgruppen, öffentliche Stellen, …) teil, was laut einer Analyse auf Basis der Daten von 2009 einer signifikanten jährlichen Fluktuation entspricht (nur 28 % der Begünstigten von 2009 waren auch schon 2008 unter den Begünstigten von JiA).

    Die operativen Mittel, die JiA von 2007-2009 zugewiesen wurden, betrugen 405,4 Mio. EUR (360,9 Mio. EUR aus dem Jahresbudget der EU-27 und 44,5 Mio. EUR aus zusätzlichen Mitteln einschließlich Beiträgen von den EFTA/EWR- und Kandidatenländern) und wurden zur Gänze aufgebraucht.

    Aufgrund der hohen Anzahl von Projekten und der notwendigen Nähe zu den Begünstigten wird JiA überwiegend (81 % des Budgets) „dezentral“ von den Nationalen Agenturen (NA) in den Teilnahmeländern verwaltet. Acht NA sind neben ihrer Aufgabe als NA für ihr Land auch „SALTO-Resource Centres“ (SALTO steht für Support, Advanced Learning and Training Opportunities), die alle NA unterstützen, indem sie geografische oder thematische Spezialkompetenzen aufbauen. JiA unterstützt Zentren, die Informationen zu europaweiten Angeboten für junge Menschen (das Eurodesk-Netz) bieten.

    Einige Teilbereiche von JiA, die einen „zentralen“ Ansatz auf europäischer Ebene erfordern, werden von der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) verwaltet.

    BEWERTUNG

    Verfahren

    Die Zwischenbewertung beruht auf

    - Evaluierungsberichten der Mitgliedstaaten und sonstigen Teilnahmeländern (nationale Berichte);

    - einem Bericht, erstellt von einem unabhängigen externen Evaluierungsteam, das dafür neben den erwähnten nationalen Berichten und den Ergebnissen der von der Kommission eingerichteten laufenden begleitenden Kontrolle auch die Ergebnisse eigener Forschung verwendet hat. Diese externe Evaluierung wurde von ECORYS auf der Grundlage eines Rahmenvertrags durchgeführt, der 2006 im Anschluss an eine Ausschreibung mit der Kommission abgeschlossen wurde.

    Die externe Evaluierung umfasste:

    - Sekundärforschung

    - Interviews (vor allem mit Begünstigten, nationalen Behörden und NA)

    - Fokusgruppen mit jungen Menschen

    - die Auswertung der Ergebnisse einer von der Kommission im Jänner 2010 durchgeführten Umfrage[2] bei einer Stichprobe von 4550 Teilnehmenden (junge Menschen, in der Jugendarbeit Tätige und Jugendorganisationen), um die Wirkung des Programms in den Bereichen Lernergebnisse und aktive Bürgerschaft junger Teilnehmender zu messen;

    - einen Online-Fragebogen, den ECORYS im Juni 2010 an eine Stichprobe von 3920 jungen Teilnehmenden übermittelte;

    - einen Online-Fragebogen für 2000 nichtteilnehmende junge Menschen (Kontrollgruppe)

    - die nationalen Berichte

    Schlussfolgerungen des Evaluierungsteams

    Das Evaluierungsteam kommt bei einer Reihe von Aspekten, die die Relevanz, die Komplementarität und den Mehrwert des Programms, seine Wirksamkeit und seine Effizienz betreffen, zu sehr positiven Schlussfolgerungen. Es gelangt in seiner Bewertung weitgehend zu denselben Schlussfolgerungen wie die nationalen Behörden in ihren Berichten.

    Darüber hinaus hebt das Team mehrere Verbesserungen gegenüber dem Vorläuferprogramm hervor, obwohl die Interventionslogik nach wie vor einige Schwachpunkte aufweist und das Programm weiterhin kompliziert ist.

    Das Team kommt auch zum Schluss, dass das Programm im Vergleich zu anderen Initiativen beim Punkt „Kundenzufriedenheit“ der Teilnehmenden gut abschneidet. Die sehr positiven Ergebnisse bei der Zufriedenheit der Programmteilnehmenden bestätigen sich, wenn man sie mit dem Zufriedenheitsgrad der Stichprobengruppe der „Nichtteilnehmenden“ vergleicht, die an Jugendprojekten teilgenommen haben, die über andere Initiativen finanziert wurden.

    Relevanz, Komplementarität und Mehrwert

    JiA befasst sich mit Problemen, die zum Zeitpunkt der Einrichtung des Programms akut waren (z. B. geringe Partizipation am Gemeinschaftsleben, Beschäftigungsfähigkeit). Die jungen Teilnehmenden und andere Stakeholder/innen erachten die verschiedenen Aktionen als relevant. Aufgrund der aktuell festgestellten Probleme fordern einige Stakeholder/innen, den Fokus noch stärker auf die Beschäftigungsfähigkeit zu richten. Auf der Grundlage der Problemanalyse könnte dieser Faktor verstärkt werden, und zwar unter Berücksichtigung der Komplementarität von Aktivitäten mit anderen Programmen und ohne die Teilnahmeziele zu verwässern. Die Unterstützung für in der Jugendarbeit Tätige wird als relevant erachtet, da sie zur Qualität der Jugendarbeit und ihrer Anerkennung sowie zur Qualität nichtformaler Bildung beiträgt. Jugendorganisationen halten das Programm für relevant, weil es ihnen die Möglichkeit gibt, innovative Ansätze zu testen und Kapazitäten aufzubauen.

    JiA ist gut in die allgemeinere EU-Jugendpolitik eingebettet, die zum Zeitpunkt der Einrichtung des Programms festgelegt worden war. Darüber hinaus ist das Programm weitgehend komplementär zu den neueren Strategien, wie dem erneuerten Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa (2010-2018)[3] und der Initiative „Jugend in Bewegung“[4] .

    Was die Komplementarität betrifft, ergänzt JiA das Programm für lebenslanges Lernen durch seinen Schwerpunkt auf der nichtformalen Bildung und dadurch, dass die Zielgruppe in der Jugendarbeit Tätige sind. Zusätzlich sind die Ziele von JiA mit den Programmen „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ und „Kultur“ verknüpft, obwohl JiA aufgrund seines ausgeprägten Schwerpunktes auf nichtformalem Lernen und jungen Menschen als Zielgruppe einen anderen Bereich abdeckt. Die Tatsache, dass JiA sich auf die Eingliederung benachteiligter junger Menschen konzentriert, ist ein weiteres Merkmal, das das Programm von anderen abhebt.

    Weiters besteht eine signifikante Komplementarität mit nationalen Programmen. Was die Politik und das Angebot an anderen Programmen betrifft, unterscheiden sich die nationalen Kontexte der Programmländer beträchtlich. In einigen Ländern gibt es mit JiA vergleichbare nationale Aktivitäten, vor allem zur Förderung von Jugendinitiativen und Freiwilligentätigkeit. Für eine andere Gruppe von Ländern ist JiA mit seinem spezifischen Schwerpunkt auf nichtformalem Lernen, der Möglichkeit des Wissens- und Erfahrungsaustausches zwischen den Teilnahmeländern, seinem transnationalen Angebot und dem Schwerpunkt auf Zivilgesellschaft und sozialer Eingliederung in erster Linie ein ergänzendes Instrument. In einer dritten Gruppe von Ländern gibt es kaum Programme für die Jugend; hier kompensiert JiA die fehlenden Mittel für diese Zielgruppe.

    Was den Mehrwert betrifft, besteht der wichtigste Beitrag von JiA darin, dass das Programm internationale Zusammenarbeit im Jugendbereich ermöglicht. Darüber hinaus werden bestimmte Aspekte positiv bewertet, darunter der Umfang des nichtformalen Lernens, die aktive Einbindung junger Menschen und die Möglichkeit, mehr über Europa zu erfahren, sowie die Tatsache, dass benachteiligte junge Menschen eine eigene Zielgruppe bilden. Jugendorganisationen und in der Jugendarbeit Tätige heben den internationalen Erfahrungsaustausch, das interkulturelle und internationale Lernen und die Vernetzungs- und Schulungsmöglichkeiten als Mehrwert hervor. Die jungen Menschen selbst unterstreichen den Kooperationsaspekt, die internationale Komponente und die breite Auswahl an Aktivitäten als wichtige Mehrwertaspekte von JiA.

    Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit sind die am meisten geschätzten Elemente von JiA, die von einem nationalen oder regionalen Programm nur schwer erreicht werden können. Dasselbe gilt für die Mobilitätsziele des Programms. Aktivitäten, die nur in einem Land durchgeführt werden können (wie die Unteraktion Jugendinitiativen), werden häufig als der erste, niederschwellige Schritt im Rahmen von JiA gesehen, was vor allem für benachteiligte junge Menschen gilt. Der Mehrwert wird daher eher im internationalen Austausch gesehen.

    Wirksamkeit

    JiA erreicht seine Ziele in Bezug auf junge Menschen und zeitigt soziale Wirkung, die über das nichtformale Lernen hinausgeht. Obwohl alle Aktionen maßgeblich zu den Zielen beitragen, gibt es Unterschiede bei der Frage, in welchem Ausmaß die einzelnen Unteraktionen dies tun. Jugendaustausche tragen ganz besonders zum Gefühl, zur EU zu gehören, und zur Teilnahme am demokratischen Leben bei. Den größten Beitrag zu Beschäftigungsfähigkeit, Persönlichkeitsentwicklung, Mobilität und Sprachkenntnissen leistet der Europäische Freiwilligendienst; Jugendinitiativen helfen vor allem, unternehmerische Initiative und Kreativität zu stärken. Die Youthpass-Bescheinigung (mit der die Lernergebnisse der Teilnahme an einem JiA-Projekt bewertet werden) hilft, die Chancen am Arbeitsmarkt zu verbessern.

    Über die unterstützten Projekte gelingt es JiA, benachteiligte junge Menschen anzusprechen. Es werden auch andere Aktivitäten organisiert, um die Zielgruppe zu erreichen, wie Schulungen und Informationen zum Thema Eingliederung, die eine breitere Wirkung erzielen. Die Eingliederung benachteiligter junger Menschen ließe sich allerdings erhöhen, wenn Jugendorganisationen noch stärker ermutigt würden, diese Gruppe zur Zielgruppe zu machen.

    Jugendorganisationen verweisen mehrheitlich auf den positiven Beitrag, den JiA zur Entwicklung der Qualität der Fördersysteme für Jugendaktivitäten und der Leistungsfähigkeit zivilgesellschaftlicher Organisationen sowie der Förderung der europäischen Zusammenarbeit im Jugendbereich leistet. Die Mehrzahl der Jugendorganisationen und der in der Jugendarbeit Tätigen sind in den Austausch von bewährten Verfahren eingebunden, und Netzwerke sind im Entstehen. Die internationale Dimension wird sehr geschätzt, und es werden Kenntnisse über nichtformales Lernen in der Jugendarbeit erworben. Deshalb wird allgemein berichtet, dass sich die Qualität der Jugendarbeit verbessert hat.

    Auf die nationalen Rechtsvorschriften hat JiA nur begrenzten Einfluss. Vielversprechender sind die Auswirkungen auf die nationale Jugendpolitik und -praxis, u. a. weil die NA zunehmend in die Politikgestaltung eingebunden sind.

    Mehr als jeder dritte junge Mensch hat schon von JiA oder den Aktionen[5] des Programms gehört. Gleichzeitig sind die JiA-Teilnehmenden und -Nichtteilnehmenden der Meinung, dass JiA zu wenig sichtbar ist oder nicht ausreichend beworben wird, was darauf hindeutet, dass hier noch Spielraum für Verbesserungen besteht.

    Auf die Teilnehmenden und in der Jugendarbeit Tätigen hat JiA nachhaltige Wirkung, da sie auch nach JiA an Veranstaltungen mitwirken, Follow-up-Arbeiten für NGO leisten und stärker mobil sind. Bei Partnerschaften und Netzwerken von Organisationen variiert die Nachhaltigkeit, wohingegen sie bei Netzwerken junger Menschen beständiger ist.

    JiA ist wichtig, was die langfristige Nachhaltigkeit der Art der unterstützten Aktivitäten betrifft. Wenn es JiA nicht gäbe, könnten derartige Aktivitäten wahrscheinlich nicht aus anderen Quellen finanziert werden. Stakeholder/innen haben im gegenwärtigen Wirtschaftsklima meist keinen Zugang zu zusätzlichen Geldern. Daher sind die Möglichkeiten, den erforderlichen Kofinanzierungsanteil zu erhöhen, beschränkt. Trotzdem sollte, wo immer möglich, eine Kofinanzierung gefordert werden, da dies die Eigenverantwortung stärkt und zusätzliche Ressourcen erschließt.

    Effizienz

    Bei den Ausgaben ist JiA im Plan, mit einer hohen Absorptionsrate aufgrund des großen Interesses der Stakeholder/innen.

    Obwohl die JiA-Verwaltungskosten insgesamt relativ hoch erscheinen, sind sie durch die Einbindung von Jugendorganisationen gerechtfertigt, die sich das erste Mal bewerben und recht häufig unerfahrene Basisorganisationen sind. NA haben einen Ansatz mit hohem Unterstützungsgrad entwickelt, der auch maßgeblich zum Kapazitätenaufbau dieser Organisationen beiträgt. Zusätzlich führt der Schwerpunkt auf kleinen Projekten zu einer hohen Anzahl von Projekten, die ausgewählt, unter Vertrag genommen und begleitend kontrolliert werden müssen. Und schließlich gibt es fünf Antragsrunden pro Jahr, um so häufiger die Möglichkeit zur Antragstellung zu bieten und den Schwung nicht zu verlieren. Daher sind Verwaltungsressourcen nötig, um den JiA-Schwerpunkt und den Kapazitätenaufbau laut den Programmzielen zu unterstützen.

    Die Aufschlüsselung des Budgets ist angemessen, und die NA haben einen gewissen Spielraum, um das Budget zwischen Unteraktionen umzuschichten, sodass die Aufteilung den tatsächlichen Bedürfnissen entspricht. Im Allgemeinen halten sich die NA für personell ausreichend ausgestattet für ihre Aufgaben, die einige von ihnen als relativ hohe verwaltungstechnische Belastung sehen, obwohl die meisten gerne mehr umsetzen würden. Verbesserungen bei einigen Instrumenten, wie dem Überwachungsinstrument YouthLink, könnten helfen, diese Belastung zu verringern.

    Das Antragsverfahren führt zu keinen auffälligen Problemen bei den Auswahlverfahren und der Information darüber, wo der Antrag (zentral oder dezentral) zu stellen ist. Der mit dem Ausfüllen des Antragsformulars und den Berichtspflichten verbundene Verwaltungsaufwand wird allgemein als hoch in Relation zu den verfügbaren Projektbudgets empfunden. Es gibt den Ruf nach weiteren Vereinfachungen, weniger EU-Jargon und nach elektronischen Tools für die Antragsstellung und Berichte.

    Die Aufgabenteilung zwischen den NA und der Exekutivagentur (EACEA) ist allgemein klar, einschließlich der Fälle, in denen eine Aktion auf beiden Ebenen umgesetzt wird. Trotzdem könnte eine weitere Dezentralisierung hilfreich sein. Die zentrale Umsetzung bleibt wünschenswert für a) Unteraktionen mit Budgets, die für eine effiziente Umsetzung auf dezentraler Ebene zu gering sind, und b) Projekte, in die Stakeholder/innen / Begünstigte auf EU-Ebene eingebunden sind.

    Die Verwaltungstools sind im Vergleich zum Vorgängerprogramm deutlich besser geworden. Die begleitende Kontrolle basiert auf Indikatoren und es wurden zahlreiche Standardformate entwickelt. Darüber hinaus sind die Begünstigten mit den Umsetzungsstrukturen für JiA sehr zufrieden.

    Gesamtwirkung von JiA

    Sowohl in den nationalen Bewertungen als auch in der auf EU-Ebene durchgeführten Evaluierung zeigt sich eine auffällige Konvergenz, vor allem was die Wirkung von JiA betrifft.

    Die Teilnahme an JiA wird als starke Lernerfahrung gesehen: „[JiA] leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung nichtformalen Lernens und zur Förderung und Entwicklung von Schlüsselqualifikationen. Darüber hinaus […] hilft JiA, nichtformales Lernen als einen eigenen Bereich der Aneignung von Fähigkeiten zu unterscheiden“. (DE) „[Das Programm] verändert das Leben der Begünstigten und führt zu besseren Bildungs- und Beschäftigungschancen.“ (UK)

    Diese Lernerfahrung in einem nichtformalen Rahmen kann Brücken zur formalen allgemeinen und beruflichen Bildung bauen: „JiA bietet den Teilnehmenden Möglichkeiten, die sie im Rahmen der formalen Bildungseinrichtungen nicht vorfinden würden. Diese zusätzlichen Möglichkeiten erhöhen auch bei Teilnehmenden, die im formalen Bildungssystem nicht gut vorankommen, den Wunsch, im formalen Bildungssystem zu bleiben oder dorthin zurückzukehren. Durch die Teilnahme an JiA-Aktivitäten scheint es also möglich zu sein, einige der schwer zu erreichenden Gruppen behutsam in den Lernprozess einzubinden und so einen Beitrag zur Erreichung der nationalen Priorität – 95 % einer Kohorte schließen die Sekundarstufe II ab – zu leisten.“ (DK) „Breitere gesellschaftliche Auswirkungen und Nebeneffekte sind, dass [JiA] Innovation fördert und junge Leute zum Lernen motiviert.“ (NL)

    Zu Partizipation und aktiver Bürgerschaft: „Aus dem Blickwinkel europäischer Jugendpolitik ist JiA ein wichtiges Bildungsinstrument, um das Interesse an europäischen sozialen und politischen Realitäten und den Bürgersinn auf der Grundlage europäischer Werte zu fördern.“ (RO) „Die Aktivitäten […] bewirken, dass junge Menschen ein besseres Bild von der EU haben.“ […] JiA bewirkt eine deutliche Verbesserung des sozialen Bewusstseins der Teilnehmenden sowie ihres Verantwortungsgefühls und ihrer Reife.“ (DK)

    In den nationalen Beiträgen wird darauf verwiesen, dass JiA jungen benachteiligten Menschen gegenüber offen ist: „Arbeitslosen jungen Menschen […] wurden gezielte Angebote gemacht. Darüber hinaus wird mit dem estnischen Arbeitslosenversicherungsfonds zusammengearbeitet.“ (EE) „Viele junge Menschen, die am Programm teilnehmen, kommen zum ersten Mal nicht nur über Schweden, sondern auch ihre Heimatregion hinaus.“ (SE)

    JiA wird eine starke Wirkung auf die Professionalisierung der Jugendarbeit zugeschrieben: „JiA hat eine starke Bildungsdimension, aus der laufend neue kompetente Menschen hervorgehen, die einen Beitrag zur nationalen und europäischen Jugendpolitik leisten. Schulungen im Rahmen von JiA sind von hoher Qualität, gezielt und aktuell.“ (FI) „Für die Projektbetreiber/innen besteht der Mehrwert von JiA einerseits in der (Weiter)bildung ihres Personals, was internationale Themen und Arbeitsmethoden im Jugendbereich betrifft, und andrerseits in der Einrichtung und dem Aufbau von Netzstrukturen und in der Verbreiterung oder Entwicklung des Profils ihrer Angebote.“ (DE) „Über die Ausweitung der Zugangsmöglichkeiten ist es JiA gelungen, für neue Organisationen und Kategorien junger Menschen attraktiv zu sein, die eingeschränkten Zugang zu normalen Bildungsprogrammen haben.“ (RO) „Es ist unwahrscheinlich, dass das Projekt nach dem Auslaufen der Finanzierung fortgesetzt wird, da die niederländische Regierung die Finanzierung nicht übernehmen wird und die meisten Begünstigten angeben, dass sie das Projekt ohne JiA-Finanzierung gar nicht aufgestellt hätten. Die Verbreitung und Nutzung der Projektergebnisse läuft gut.“ (NL)

    In den nationalen Beiträgen wird von einer breiteren systemischen Wirkung von JiA berichtet: „JiA hat einen signifikanten Mehrwert auf nationaler Ebene bewirkt. Es hat das Konzept der nichtformalen Bildung in den Bildungsbereich eingeführt. […] Zusätzlich […] liefert das Programm wichtige Beiträge zum Aufbau der Jugendpolitik in der Türkei.“ (TR) „Ein neues Jugendarbeitsgesetz, das am 1. September 2010 in Kraft getreten ist, baut teilweise auf der Erfahrung auf, die im Laufe von JiA gewonnen wurde; z. B. betont es die Bedeutung des informellen und nichtformalen Lernens im Kontext der Jugendarbeit.“ (EE) „Nichtformales Lernen ist ein zentraler Aspekt von JiA und ein wichtiger Pluspunkt, um jungen Menschen den Übergang von der Ausbildung ins Berufsleben zu erleichtern. Dieses Programm ist stark mit nationalen Prioritäten verknüpft und spielt eine wichtige Rolle bei deren Förderung. Als nationale Entwicklungen, die von JiA beeinflusst wurden, lassen sich u. a. die Verabschiedung nationaler Programme anführen, wie des „Service volontaire d’orientation“ […] , der vom Europäischen Freiwilligendienst inspiriert ist.“ (LU)

    Die Bedeutung von JiA im nationalen Kontext lässt sich anhand weiterer Beispiele zeigen: „JiA spielt eine besondere Rolle, da der Staat auf nationaler Ebene keine kohärente Jugendpolitik umsetzt. Es ermöglicht die Umsetzung der europäischen [Jugend]politik auf der nationalen Ebene, wodurch die NA in Polen zu einer wichtigen Akteurin in diesem Bereich wird. [… Es] ist das umfangreichste Instrument, das in Polen zur Förderung und Umsetzung nichtformaler Bildung zum Einsatz kommt. […] In bestimmten Bereichen (multilaterale Austausche, vor allem mit Nicht-EU-Ländern) ist es unerreicht. [… Es] eröffnet weitreichende Entwicklungsmöglichkeiten für Jugendorganisationen, sowohl was den Einsatz unterschiedlichster Möglichkeiten für die Kofinanzierung von Aktivitäten als auch die persönliche Entwicklung von Beschäftigten betrifft.“ (PL) „Die breite Palette von Aktionen und Arten von Aktivitäten bietet den Zielgruppen vielfältige Möglichkeiten, die im nationalen System nicht zur Verfügung stehen.“ (DK) „JiA bietet zahlreiche Möglichkeiten, die nirgendwo sonst gefördert werden, egal ob es sich um das einzigartige Konzept des Europäischen Freiwilligendienstes handelt oder die Förderung lokaler Initiativen junger Menschen, die sich erstmals mit Projektmanagement vertraut machen können.“ (CZ) „JiA unterstützt Aktivitäten, für die es fast keine anderen Finanzierungen gibt.“ (BE-NL) „JiA [unterstützt] den Jugendbereich in Malta und ermöglicht es Jugendorganisationen, Aktivitäten zu organisieren, die ohne die Programmförderung nicht möglich gewesen wären.“ (MT)

    WICHTIGSTE EMPFEHLUNGEN UND ANMERKUNGEN DER KOMMISSION

    Das Evaluierungsteam hat eine Reihe von Empfehlungen ausgesprochen, die wertvolles Feedback sind und Anregungen sowohl für die laufende Umsetzung von JiA als auch die Konzeption eines zukünftigen Programms enthalten. Die wichtigsten Empfehlungen finden Sie unten (in Kursivschrift) dargelegt, einschließlich Hinweisen, wie die Kommission darauf zu reagieren gedenkt.

    Ein zukünftiges Programm besser strukturieren

    Obwohl die Interventionslogik von JiA gegenüber dem Vorläuferprogramm verbessert wurde, gibt es noch Spielraum für weitere Verbesserungen.

    Um das Programm zu verschlanken und zu vereinfachen, seine Übersichtlichkeit und Sichtbarkeit zu verbessern und seine Ergebnisse besser messbar zu machen, plant die Kommission, in einem zukünftigen Programm eine geringere Anzahl von Aktionen vorzuschlagen.

    Beschäftigungsfähigkeit als einen stärkeren Schwerpunkt in Betracht ziehen

    Neue Strategien, die die Grundlage für zukünftige Programme bilden, legen einen verstärkten Schwerpunkt auf die Beschäftigungsfähigkeit nahe. Dies sollte jedoch erreicht werden, ohne die Teilnahme- und zivilgesellschaftlichen Ziele aus den Augen zu verlieren.

    Im Rahmen der Initiative Jugend in Bewegung und der Strategie Europa 2020 beabsichtigt die Kommission, den Schwerpunkt der für junge Menschen vorgeschlagenen Aktivitäten verstärkt auf die Lerndimension zu legen, um so den Erwerb von Fähigkeiten und Kompetenzen mittels solcher nichtformalen Aktivitäten möglichst wirksam zu fördern.

    Die Mischung von Förderungen für Jugendorganisationen und in der Jugendarbeit Tätige sowie von direkten Finanzhilfen für junge Menschen beibehalten

    Die Stärkung der Kapazitäten der Jugendarbeit trägt zur Verbesserung der Qualität bei, und für die Teilnahme junger Menschen an nichtformalen Lernaktivitäten werden nach wie vor Mittel benötigt. Das gegenwärtige Verhältnis ist angemessen, und eine Verschiebung zugunsten der Unterstützung von Jugendorganisationen und in der Jugendarbeit Tätigen auf Kosten von Finanzhilfen für junge Menschen ist nicht wünschenswert, da es nur wenige andere Ressourcen für deren Teilnahme an Aktivitäten vom Typ JiA gibt.

    Die Kommission ist ebenfalls der Ansicht, dass die Zielgruppe eines zukünftigen Programms wieder die jungen Menschen selbst sein sollten, wobei die Wirksamkeit der Aktivitäten und die Tatsache zu berücksichtigen sind, dass die Aktivitäten in bestimmten Ländern das einzige transnationale Angebot sind. Andrerseits ist zu bedenken, in welchem Umfang eine breitere Wirkung erzielt werden kann, wenn die Jugendarbeit stärker unterstützt wird. Das zukünftige Programm wird ein ausgewogenes Verhältnis zwischen diesen beiden Zielen aufweisen müssen.

    Youthpass stärker fördern

    Youthpass sollte stärker beworben und bekannter gemacht werden, um den Wert dieser Bescheinigung zu erhöhen.

    Youthpass wurde 2007 eingeführt und zu Beginn bei einer begrenzten Anzahl von JiA-Aktionen verwendet. Die Kommission plant nun, Youthpass umfassender zu fördern.

    Kosten, die für „benachteiligte junge Menschen“ übernommen werden, stärker fördern und besser definieren

    Die zusätzlichen Finanzierungsmöglichkeiten, die für benachteiligte junge Menschen vorgeschlagen werden, könnten stärker gefördert und besser definiert werden.

    Die Kommission wird diese Empfehlung bei der Festlegung der zukünftigen Finanzierungsregeln berücksichtigen.

    Junge Menschen durch zusätzliche Kommunikationsstrategien besser ansprechen

    Jugendorganisationen und in der Jugendarbeit Tätige scheinen ausreichend erreicht zu werden. Daher sollte JiA über zusätzliche Kanäle beworben und sichtbar gemacht werden, um eine breitere Gruppe anzusprechen. Vorgeschlagen werden u. a. Werbemaßnahmen über Schulen, bessere Nutzung des Internet (mit Informationen, die mehr Bezug zu den Interessen junger Menschen haben) und die Verwendung von sozialen Netzen.

    Die Kommission beabsichtigt, diese Empfehlung unter beiden Aspekten zu befolgen: bessere Verbreitung und Nutzung der Ergebnisse der bewilligten Projekte (vor allem über eine Plattform, die die Ergebnisse verschiedener europäischer Programme im Bereich Bildung und Kultur präsentieren soll); bessere Sichtbarkeit von JiA (möglicherweise über neue soziale Netze).

    Maßnahmen zum Abbau des Verwaltungsaufwandes überlegen

    Über JiA werden – wie in der Rechtsgrundlage explizit festgelegt – relativ kleine Projekte finanziert, an denen sich Basisorganisationen beteiligen; dies trägt einerseits zum Kapazitätenaufbau bei, hat aber andrerseits auch einen relativ hohen Verwaltungsaufwand und hohe Managementkosten zur Folge. Es wird empfohlen, eine Untersuchung durchzuführen, ob dieser Aspekt durch die Umsetzung von Effizienzmaßnahmen reduziert werden kann.

    Die Umsetzung des zukünftigen Programms sollte auf verschiedene Arten vereinfacht werden (Verschlankung der vorgeschlagenen Aktionen, optimales Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen von Kontrollen, stärkerer Einsatz vereinfachter Formen der Pauschalfinanzierung…), um es für die Begünstigten nutzerfreundlicher, aber auch für die durchführenden Stellen weniger aufwändig im Hinblick auf Verwaltungsressourcen zu machen. Einige Maßnahmen werden bereits im Rahmen des aktuellen Programms eingeführt werden.

    Das System der begleitenden Kontrolle verbessern

    Die Umwandlung des Systems für die begleitende Kontrolle in ein umfassenderes Managementinstrument wäre von Vorteil.

    Die Kommission hat den Prozess zur Festlegung eines besser geeigneten Management- und Kontrollsystems für das zukünftige Programm bereits gestartet. In diesen Prozess ist eine Nutzergruppe, einschließlich Vertreterinnen und Vertretern von NA, eingebunden.

    SCHLUSSFOLGERUNGEN DER KOMMISSION

    Das positive Ergebnis dieser Zwischenbewertung bestätigt die Ergebnisse der Kontrollumfrage, die 2010 unter den verschiedenen Kategorien von Begünstigten von JiA durchgeführt wurde und u. a. Folgendes ergab:

    - 77 % der jungen Teilnehmenden lernten, die Chancen für ihre persönliche und berufliche Zukunft besser zu erkennen, und 66 % glauben, dass ihre Jobchancen dank der Projekterfahrung gestiegen sind.

    - 88 % der in der Jugendarbeit Tätigen sind der Meinung, dass sie Fähigkeiten und Wissen erworben haben, die sie sich im Rahmen von auf nationaler Ebene organisierten Projekten nicht aneignen hätten können.

    - 92 % der Jugendorganisationen halten es für „sehr zutreffend“ oder „in gewissem Umfang zutreffend“, dass die Teilnahme an einem von „Jugend in Aktion“ unterstützten Projekt ihre Projektmanagementfähigkeiten verbessert hat.

    Die Kommission plant, alle Empfehlungen des Evaluierungsteams umzusetzen, um die Wirksamkeit und Effizienz eines Programms, für das jedes Jahr mehr Finanzhilfeanträge eingehen, weiter zu verbessern. Einige der Empfehlungen werden in einen Aktionsplan münden, der bereits das Management des derzeitigen Programms verbessern soll, andere Empfehlungen werden zur Festlegung der Aktionen beitragen, die nach dem Auslaufen des derzeitigen Programms auf europäischer Ebene für junge Menschen vorgeschlagen werden sollen.

    Anhang

    Jugend in Aktion – Ergebnisse in Zahlen 2007-2009

    Ausgaben (Mio. EUR) | Anzahl der ausgewählten Projekte | Anzahl der Teilnehmenden |

    Jugend für Europa |

    1.1 | Jugend- austausch | 82,293 | 3 947 | 123 286 |

    1.2 | Unterstützung von Jugendinitiativen | 29,244 | 3 970 | 40 396 |

    1.3 | Projekte der partizipativen Demokratie | 21,315 | 301 | 22 647 |

    Europäischer Freiwilligendienst |

    Europäischer Freiwilligendienst | 128,023 | 6 675 | 16 491 |

    Jugend in der Welt |

    3.1 | Zusammenarbeit mit den Nachbarländern der Europäischen Union | 23,140 | 1 511 | 40 807 |

    3.2 | Zusammenarbeit mit anderen Ländern | 7,360 | 85 | - |

    Unterstützungssysteme für die Jugend |

    4.1 | Förderung für auf europäischer Ebene im Jugendbereich tätige Einrichtungen | 8,965 | 275 | - |

    4.2 | Unterstützung des Europäischen Jugendforums | 6,855 | - | - |

    4.3 | Ausbildung und Vernetzung der in der Jugendarbeit und in Jugendorganisationen Tätigen | 37,634 | 4 630 | 88 313 |

    4.4 | Projekte zur Förderung der Innovation und der Qualität | 2,314 | 28 | - |

    4.5 | Informationsaktivitäten für junge Menschen und in der Jugendarbeit und in Jugendorganisationen Tätige | 2,448 | 37 | - |

    4.6 | Partnerschafts- projekte | 1,950 | 30 | 11 785 |

    4.7 | Unterstützung der Programmstrukturen | 39,552 | - | - |

    4.8 | Valorisierung des Programms | 1,311 | - | - |

    Unterstützung der europäischen Zusammenarbeit im Jugendbereich |

    5.1 | Begegnungen junger Menschen mit den für die Jugendpolitik Verantwortlichen | 10,363 | 283 | 37 432 |

    5.2 | Unterstützung von Aktivitäten zur Verbesserung des Verständnisses und der Kenntnisse im Jugendbereich | 0,134 | - | - |

    5.3 | Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen | 2,476 | - | - |

    Gesamt | 405,377 | 21 772 | 381 157 |

    [1] ABl. L 327 vom 24.11.2006, S. 30.

    [2] http://ec.europa.eu/youth/focus/focus1757_en.htm

    [3] ABl. C 311 vom 19.12.2009, S. 1.

    [4] KOM(2010) 477 endgültig vom 15.9.2010.

    [5] Umfrage unter Nichtteilnehmenden.

    Top