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Document 02019R1844-20210708
Commission Implementing Regulation (EU) 2019/1844 of 22 October 2019 granting a Union authorisation for the biocidal product family BPF_Iodine_VET (Text with EEA relevance)Text with EEA relevance
Consolidated text: Durchführungsverordnung (EU) 2019/1844 der Kommission vom 22. Oktober 2019 zur Erteilung einer Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie BPF_Iodine_VET (Text von Bedeutung für den EWR)Text von Bedeutung für den EWR
Durchführungsverordnung (EU) 2019/1844 der Kommission vom 22. Oktober 2019 zur Erteilung einer Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie BPF_Iodine_VET (Text von Bedeutung für den EWR)Text von Bedeutung für den EWR
ELI: http://data.europa.eu/eli/reg_impl/2019/1844/2021-07-08
02019R1844 — DE — 08.07.2021 — 001.001
Dieser Text dient lediglich zu Informationszwecken und hat keine Rechtswirkung. Die EU-Organe übernehmen keine Haftung für seinen Inhalt. Verbindliche Fassungen der betreffenden Rechtsakte einschließlich ihrer Präambeln sind nur die im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten und auf EUR-Lex verfügbaren Texte. Diese amtlichen Texte sind über die Links in diesem Dokument unmittelbar zugänglich
DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2019/1844 DER KOMMISSION vom 22. Oktober 2019 zur Erteilung einer Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „BPF_Iodine_VET“ (Text von Bedeutung für den EWR) (ABl. L 283 vom 5.11.2019, S. 1) |
Geändert durch:
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Amtsblatt |
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Nr. |
Seite |
Datum |
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DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2021/977 DER KOMMISSION vom 7. Juni 2021 |
L 216 |
26 |
18.6.2021 |
DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2019/1844 DER KOMMISSION
vom 22. Oktober 2019
zur Erteilung einer Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „BPF_Iodine_VET“
(Text von Bedeutung für den EWR)
Artikel 1
Die Applied Biocide GmbH erhält eine Unionszulassung für die Biozidproduktfamilie „BPF_Iodine_VET“ mit der Zulassungsnummer EU-0020540-0000 für das Inverkehrbringen bzw. die Verwendung der Biozidproduktfamilie gemäß der im Anhang enthaltenen Zusammenfassung der Eigenschaften des Biozidprodukts.
Die Unionszulassung gilt vom 25. November 2019 bis zum 31. Oktober 2029.
Artikel 2
Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.
ANHANG
Zusammenfassung der Eigenschaften einer Biozidproduktfamilie
BPF_Iodine_VET
Produktart 3 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel)
Zulassungsnummer: EU-0020540-0000
R4BP-Assetnummer: EU-0020540-0000
TEIL I
ERSTE INFORMATIONSEBENE
1. ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Familienname
Name |
BPF_Iodine_VET |
1.2. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
1.3. Zulassungsinhaber
Name und Anschrift des Zulassungsinhabers |
Name |
Applied Biocide GmbH |
Anschrift |
Siemensstraße 42, 59199 Bönen, Deutschland |
|
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0000 |
|
R4BP-Assetnummer |
EU-0020540-0000 |
|
Datum der Zulassung |
25 November 2019 |
|
Ablauf der Zulassung |
31 October 2029 |
1.4. Hersteller der Biozidprodukte
Name des Herstellers |
THESEO Deutschland GmbH |
Anschrift des Herstellers |
Kolpingstrasse 4, 49835 Wietmarschen Deutschland |
Standort der Produktionsstätten |
Kolpingstrasse 4, 49835 Wietmarschen Deutschland |
Name des Herstellers |
FINK TEC GmbH |
Anschrift des Herstellers |
Oberster Kamp 23, 59069 Hamm Deutschland |
Standort der Produktionsstätten |
Oberster Kamp 23, 59069 Hamm Deutschland |
Name des Herstellers |
I.R.C.A. SERVICE S.p.A. |
Anschrift des Herstellers |
S.S. Cremasca 591 no. 10, 24040 Fornovo S. Giovanni (BG) Italien |
Standort der Produktionsstätten |
S.S. Cremasca 591 no. 10, 24040 Fornovo S. Giovanni (BG) Italien |
Name des Herstellers |
Laboratorios Maymó S.A. |
Anschrift des Herstellers |
Via Augusta, 302, 08017 Barcelona Spanien |
Standort der Produktionsstätten |
Via Augusta, 302, 08017 Barcelona Spanien |
1.5. Hersteller des Wirkstoffs/der Wirkstoffe
Wirkstoff |
Iod |
Name des Herstellers |
Cosayach S.A. Compania de Salitre y Yodo |
Anschrift des Herstellers |
Amunátegui 178, 7th Floor, 8320000 Santiago Chile |
Standort der Produktionsstätten |
S.C.M. Cosayach Cala Cala, 1180000 Pozo Almonte Chile Chile |
Wirkstoff |
Iod |
Name des Herstellers |
ACF Minera S.A. |
Anschrift des Herstellers |
San Martin 499, 1100000 Iquique Chile |
Standort der Produktionsstätten |
Lagunas mine, 1180000 Pozo Almonte Chile |
Wirkstoff |
Iod |
Name des Herstellers |
Sociedad Quimica y Minera SA |
Anschrift des Herstellers |
Los Militares 4290, 7550000 Las Condes Chile |
Standort der Produktionsstätten |
Nueva Victoria, 1180000 Pozo Almonte Chile Pedro de Valdivia, 1240000 Antofagasta Chile |
2. ZUSAMMENSETZUNG UND FORMULIERUNG DER PRODUKTFAMILIE
2.1. Informationen zur quantitativen und qualitativen Zusammensetzung der Produktfamilie
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,1 |
3,0 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
0,0 |
10,0 |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Beistoff |
69011-36-5 |
500-241-6 |
0,0 |
31,8 |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole, C 9-11 ethoxyliert |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole C 9-11 ethoxyliert |
Beistoff |
68439-46-3 |
614-482-0 |
0,0 |
31,8 |
2.2. Art(en) der Formulierung
Formulierung(en) |
Meta-SPC 1-5: AL — sonstige Flüssigkeit Meta-SPC 6-8: SL — lösliches Konzentrat |
TEIL II
ZWEITE INFORMATIONSEBENE — META-SPC(S)
META-SPC 1
1. META-SPC 1 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Meta-SPC 1 Identifikator
Identifikator |
Meta SPC 1 |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer |
1-1 |
1.3. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
2. META-SPC 1 ZUSAMMENSETZUNG
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 1
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,15 |
0,15 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
0,0 |
0,0 |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Beistoff |
69011-36-5 |
500-241-6 |
0,0 |
0,0 |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole, C 9-11 ethoxyliert |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole C 9-11 ethoxyliert |
Beistoff |
68439-46-3 |
614-482-0 |
0,0 |
0,0 |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 1
Formulierung(en) |
sonstige Flüssigkeit |
3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 1
Gefahrenhinweise |
Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. |
Sicherheitshinweise |
Nur im Originalbehälter aufbewahren. Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. In korrosionsbeständigem Behälter mit widerstandsfähigem Inliner lagern. |
4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 1
4.1. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 1. Verwendung # 1 — Veterinärhygiene — Tierhaltung — Zitzendesinfektionsmittel — berufsmäßiger Verwender — in Innenräumen — Sprühen (nach dem Melken)
Art des Produkts |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Bakterien Hefen |
Anwendungsbereich |
Innen- |
Anwendungsmethode(n) |
Offenes System: Sprühen |
|
Manuelle und automatisierte Desinfektion von Zitzen mit einem gebrauchsfertigen Spray (bei Kühen, nach dem Melken) |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Anwendungsmenge: 10-15 ml pro Kuh — 0 |
|
Anwendungshäufigkeit: Während der Laktationsperiode: manuell: 2 Anwendungen pro Tag (nach dem Melken)
automatisiert: 3 Anwendungen pro Tag (nach dem Melken)
Während der Trockenstehphase: 1 Anwendung pro Tag |
Anwenderkategorie(n) |
berufsmäßiger Verwender |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
HDPE-Flasche: 1 Liter, Verschlusskappe aus PP HDPE-Kanister: 5-60 Liter HDPE-Fass: 200 Liter IBC: HDPE: 600-1000 Liter |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
- — —
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- — —
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
- — —
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
- — —
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
- — —
5. ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE ( 1 )DER META-SPC 1
5.1. Anwendungsbestimmungen
Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen und alle Anweisungen befolgen.
Das Produkt muss vor dem Gebrauch auf eine Temperatur über 20 °C erwärmt werden.
Zum Einfüllen des Produkts in das Anwendungsgerät wird die Verwendung einer Dosierpumpe empfohlen.
Unmittelbar nach dem Melken jeder Kuh die gesamte Fläche jeder Zitze mit der Lösung einsprühen. Das Produkt bis zum nächsten Melken einwirken lassen. Zitzen nicht direkt nach dem Desinfizieren reinigen
Die Kühe stehen lassen, bis das Produkt getrocknet ist (mindestens 5 Minuten).
Das Produkt kann manuell oder mit einem automatischen Zitzensprüher aufgebracht werden.
Vor dem nächsten Melken müssen die Zitzen gereinigt werden, vorzugsweise mit einem neuen, feuchten Tuch pro Kuh.
Die Anwendungshäufigkeit darf zwei Anwendungen pro Kuh und Tag bei manueller Anwendung und drei Anwendungen pro Kuh und Tag bei Anwendung mit einem automatischen Zitzensprüher (nach dem Melken) nicht überschreiten.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Während der Handhabung des Produkts und der Anwendungsphase chemikalienbeständige Schutzhandschuhe, einen beschichteten Schutzanzug und -stiefel tragen (das Material ist vom Zulassungsinhaber in der Produktinformation zu spezifizieren)
Wenn eine Kombination aus einer Desinfektion vor und nach dem Melken erforderlich ist, so muss für die Des-infektion vor dem Melken ein anderes, nicht jodhaltiges Produkt verwendet werden.
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Bei Einatmen: Frischluftzufuhr; bei Beschwerden Arzt aufsuchen.
Bei Berührung mit der Haut: Haut gründlich waschen.
Bei Augenkontakt: Bei geöffnetem Lidspalt spülen, Kontaktlinsen herausnehmen, mehrere Minuten unter fließendem Wasser spülen. Danach einen Arzt aufsuchen.
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und anschließend etwas Wasser trinken. Kein Erbrechen herbeiführen; sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Bei der Bitte um ärztlichen Rat Verpackung oder Etikett bereithalten und Ihre örtliche Giftnotrufzentrale anrufen [hier lokale Nummer eintragen].
Umweltschutzmaßnahmen:
Die zuständigen Behörden benachrichtigen, wenn durch das Produkt eine Umweltbelastung verursacht wurde (Abwasserkanäle, Wasserläufe, Boden oder Luft). Um Störungen einer individuellen Abwasserbehandlungsanlage zu vermeiden, müssen mögliche produkthaltige Rückstände in das Güllelager (zur Ausbringung auf landwirtschaftliche Böden oder zur Vergärung in einer Biogasanlage) oder in das kommunale Abwassersystem - sofern gesetzlich zulässig - eingeleitet werden.
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Das unbenutzte Produkt und die Verpackung am Ende der Behandlung in Übereinstimmung mit den lokalen Anforderungen entsorgen. Je nach den lokalen Anforderungen kann das gebrauchte Produkt in das kommunale Abwassersystem eingeleitet oder im Güllelager entsorgt werden. Freisetzung in eine individuelle Abwasserbehandlungsanlage vermeiden.
Europäischer Abfallkatalog: 200130-Reinigungsmittel mit Ausnahme derjenigen, die unter 20 01 29 fallen.
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Das Produkt bei Raumtemperatur, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und in lichtundurchlässigen Behältern lagern. Vor Frost schützen. Behälter dicht verschlossen halten.
Haltbarkeit: 12 Monate in HDPE
6. SONSTIGE INFORMATIONEN
7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 1
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
FINK - Io Spray 15 FINK - Euter-DIP PVP-S FINK Pattedyp PVP IOSpray 15 PVP |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0001 1-1 |
||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,15 |
META-SPC 2
1. META-SPC 2 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Meta-SPC 2 Identifikator
Identifikator |
Meta SPC 2 |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer |
1-2 |
1.3. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT03 - Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
2. META-SPC 2 ZUSAMMENSETZUNG
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 2
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,3 |
0,5 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
0,0 |
0,0 |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Beistoff |
69011-36-5 |
500-241-6 |
0,0 |
0,0 |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole, C 9-11 ethoxyliert |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole, C 9-11 ethoxyliert |
Beistoff |
68439-46-3 |
614-482-0 |
0,0 |
0,0 |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 2
Formulierung(en) |
sonstige Flüssigkeit |
3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 2
Gefahrenhinweise |
Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. |
Sicherheitshinweise |
Nur im Originalbehälter aufbewahren. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. In korrosionsbeständigem Behälter mit widerstandsfähigem Inliner lagern. Inhalt Behälter den örtlichen/nationalen Vorschriften entsprechend zuführen. |
4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 2
4.1. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 2. Verwendung # 1 — Veterinärhygiene — Tierhaltung — Zitzendesinfektionsmittel — berufsmäßiger Verwender — in Innenräumen — Sprühen (nach dem Melken)
Art des Produkts |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Bakterien Hefen |
Anwendungsbereich |
Innen- |
Anwendungsmethode(n) |
Offenes System: Sprühen Manuelle und automatisierte Desinfektion von Zitzen mit einem gebrauchsfertigen Spray (bei Kühen, nach dem Melken) |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Anwendungsmenge: 10-15 ml pro Kuh — 0 Anwendungshäufigkeit: Während der Laktationsperiode: manuell: 2 Anwendungen pro Tag (nach dem Melken)
automatisiert: 3 Anwendungen pro Tag (nach dem Melken)
Während der Trockenstehphase: 1 Anwendung pro Tag |
Anwenderkategorie(n) |
berufsmäßiger Verwender |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
HDPE-Flasche: 1 Liter, Verschlusskappe aus PP HDPE-Kanister: 5-60 Liter HDPE-Fass: 200 Liter IBC: HDPE: 600-1000 Liter |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
--
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
--
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
--
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
--
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
--
5. ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE ( 2 )DER META-SPC 2
5.1. Anwendungsbestimmungen
Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen und alle Anweisungen befolgen.
Das Produkt muss vor dem Gebrauch auf eine Temperatur über 20 °C erwärmt werden.
Zum Einfüllen des Produkts in das Anwendungsgerät wird die Verwendung einer Dosierpumpe empfohlen.
Unmittelbar nach dem Melken jeder Kuh die gesamte Fläche jeder Zitze mit der Lösung einsprühen. Das Produkt bis zum nächsten Melken einwirken lassen. Zitzen nicht direkt nach dem Desinfizieren reinigen
Die Kühe stehen lassen, bis das Produkt getrocknet ist (mindestens 5 Minuten).
Das Produkt kann manuell oder mit einem automatischen Zitzensprüher aufgebracht werden.
Vor dem nächsten Melken müssen die Zitzen gereinigt werden, vorzugsweise mit einem neuen, feuchten Tuch pro Kuh.
Die Anwendungshäufigkeit darf zwei Anwendungen pro Kuh und Tag bei manueller Anwendung und drei Anwendungen pro Kuh und Tag bei Anwendung mit einem automatischen Zitzensprüher (nach dem Melken) nicht überschreiten.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Während der Handhabung des Produkts und der Anwendungsphase chemikalienbeständige Schutzhandschuhe, einen beschichteten Schutzanzug und -stiefel tragen (das Material ist vom Zulassungsinhaber in der Produktinformation zu spezifizieren)
Wenn eine Kombination aus einer Desinfektion vor und nach dem Melken erforderlich ist, so muss für die Des-infektion vor dem Melken ein anderes, nicht jodhaltiges Produkt verwendet werden.
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Bei Einatmen: Frischluftzufuhr; bei Beschwerden Arzt aufsuchen.
Bei Berührung mit der Haut: Haut gründlich waschen.
Bei Augenkontakt: Bei geöffnetem Lidspalt spülen, Kontaktlinsen herausnehmen, mehrere Minuten unter fließendem Wasser spülen. Danach einen Arzt aufsuchen.
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und anschließend etwas Wasser trinken. Kein Erbrechen herbeiführen; sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Bei der Bitte um ärztlichen Rat Verpackung oder Etikett bereithalten und Ihre örtliche Giftnotrufzentrale anrufen [hier lokale Nummer eintragen].
Umweltschutzmaßnahmen:
Die zuständigen Behörden benachrichtigen, wenn durch das Produkt eine Umweltbelastung verursacht wurde (Abwasserkanäle, Wasserläufe, Boden oder Luft). Um Störungen einer individuellen Abwasserbehandlungsanlage zu vermeiden, müssen mögliche produkthaltige Rückstände in das Güllelager (zur Ausbringung auf landwirtschaftliche Böden oder zur Vergärung in einer Biogasanlage) oder in das kommunale Abwassersystem — sofern gesetzlich zulässig — eingeleitet werden.
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Das unbenutzte Produkt und die Verpackung am Ende der Behandlung in Übereinstimmung mit den lokalen Anforderungen entsorgen. Je nach den lokalen Anforderungen kann das gebrauchte Produkt in das kommunale Abwassersystem eingeleitet oder im Güllelager entsorgt werden. Freisetzung in eine individuelle Abwasserbehandlungsanlage vermeiden.
Europäischer Abfallkatalog: 200130-Reinigungsmittel mit Ausnahme derjenigen, die unter 20 01 29 fallen.
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Das Produkt bei Raumtemperatur, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und in lichtundurchlässigen Behältern lagern. Vor Frost schützen. Behälter dicht verschlossen halten.
Haltbarkeit: 12 Monate in HDPE
6. SONSTIGE INFORMATIONEN
7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 2
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
FINK — Io Spray 30 ST-Io Spray DESINTEC MH Iodine S DESINTEC MH Raidip plus Iodine Spray 3000 Iodine Spray Io Spray 30 Iodine Spray 30 |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0002 1-2 |
||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,3 |
7.2. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
Fink — Io Spray 50 DESINTEC MH Raidip 5000 Iodine Spray 5000 |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0003 1-2 |
||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
Iod |
|
Wirkstoffe |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,5 |
META-SPC 3
1. META-SPC 3 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Meta-SPC 3 Identifikator
Identifikator |
Meta SPC 3 |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer |
1-3 |
1.3. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
2. META-SPC 3 ZUSAMMENSETZUNG
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 3
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,5 |
0,5 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
0,0 |
0,0 |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Beistoff |
69011-36-5 |
500-241-6 |
0,0 |
0,0 |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole, C 9-11 ethoxyliert |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole C 9-11 ethoxyliert |
Beistoff |
68439-46-3 |
614-482-0 |
0,0 |
0,0 |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 3
Formulierung(en) |
sonstige Flüssigkeit |
3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 3
Gefahrenhinweise |
Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. |
Sicherheitshinweise |
Nur im Originalbehälter aufbewahren. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. In korrosionsbeständigem Behälter mit widerstandsfähigem Inliner lagern. Inhalt Behälter den örtlichen/nationalen Vorschriften entsprechend zuführen. |
4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 3
4.1. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 3. Verwendung # 1 — Veterinärhygiene — Tierhaltung — Zitzendesinfektionsmittel — berufsmäßiger Verwender — in Innenräumen — Sprühen (nach dem Melken)
Art des Produkts |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Bakterien Hefen |
Anwendungsbereich |
Innen- |
Anwendungsmethode(n) |
Offenes System: Sprühen Manuelle und automatisierte Desinfektion von Zitzen mit einem gebrauchsfertigen Spray (bei Kühen, nach dem Melken) |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Anwendungsmenge: 10-15 ml pro Kuh — 0 Anwendungshäufigkeit: Während der Laktationsperiode: manuell: 2 Anwendungen pro Tag (nach dem Melken)
automatisiert: 3 Anwendungen pro Tag (nach dem Melken)
Während der Trockenstehphase: 1 Anwendung pro Tag |
Anwenderkategorie(n) |
berufsmäßiger Verwender |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
HDPE-Flasche: 1 Liter, Verschlusskappe aus PP HDPE-Kanister: 5-60 Liter HDPE-Fass: 200 Liter IBC: HDPE: 600-1000 Liter |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
--
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
---
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
--
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
---
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
---
5. ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE ( 3 )DER META-SPC 3
5.1. Anwendungsbestimmungen
Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen und alle Anweisungen befolgen.
Das Produkt muss vor dem Gebrauch auf eine Temperatur über 20 °C erwärmt werden.
Zum Einfüllen des Produkts in das Anwendungsgerät wird die Verwendung einer Dosierpumpe empfohlen.
Unmittelbar nach dem Melken jeder Kuh die gesamte Fläche jeder Zitze mit der Lösung einsprühen. Das Produkt bis zum nächsten Melken einwirken lassen. Zitzen nicht direkt nach dem Desinfizieren reinigen
Die Kühe stehen lassen, bis das Produkt getrocknet ist (mindestens 5 Minuten).
Das Produkt kann manuell oder mit einem automatischen Zitzensprüher aufgebracht werden.
Vor dem nächsten Melken müssen die Zitzen gereinigt werden, vorzugsweise mit einem neuen, feuchten Tuch pro Kuh.
Die Anwendungshäufigkeit darf zwei Anwendungen pro Kuh und Tag bei manueller Anwendung und drei Anwendungen pro Kuh und Tag bei Anwendung mit einem automatischen Zitzensprüher (nach dem Melken) nicht überschreiten.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Während der Handhabung des Produkts und der Anwendungsphase chemikalienbeständige Schutzhandschuhe, einen beschichteten Schutzanzug und -stiefel tragen (das Material ist vom Zulassungsinhaber in der Produktinformation zu spezifizieren)
Wenn eine Kombination aus einer Desinfektion vor und nach dem Melken erforderlich ist, so muss für die Des-infektion vor dem Melken ein anderes, nicht jodhaltiges Produkt verwendet werden.
.
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Bei Einatmen: Frischluftzufuhr; bei Beschwerden Arzt aufsuchen.
Bei Berührung mit der Haut: Haut gründlich waschen.
Bei Augenkontakt: Bei geöffnetem Lidspalt spülen, Kontaktlinsen herausnehmen, mehrere Minuten unter fließendem Wasser spülen. Danach einen Arzt aufsuchen.
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und anschließend etwas Wasser trinken. Kein Erbrechen herbeiführen; sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Bei der Bitte um ärztlichen Rat Verpackung oder Etikett bereithalten und Ihre örtliche Giftnotrufzentrale anrufen [hier lokale Nummer eintragen].
Umweltschutzmaßnahmen:
Die zuständigen Behörden benachrichtigen, wenn durch das Produkt eine Umweltbelastung verursacht wurde (Abwasserkanäle, Wasserläufe, Boden oder Luft). Um Störungen einer individuellen Abwasserbehandlungsanlage zu vermeiden, müssen mögliche produkthaltige Rückstände in das Güllelager (zur Ausbringung auf landwirtschaftliche Böden oder zur Vergärung in einer Biogasanlage) oder in das kommunale Abwassersystem — sofern gesetzlich zulässig — eingeleitet werden.
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Das unbenutzte Produkt und die Verpackung am Ende der Behandlung in Übereinstimmung mit den lokalen Anforderungen entsorgen. Je nach den lokalen Anforderungen kann das gebrauchte Produkt in das kommunale Abwassersystem eingeleitet oder im Güllelager entsorgt werden. Freisetzung in eine individuelle Abwasserbehandlungsanlage vermeiden.
Europäischer Abfallkatalog: 200130-Reinigungsmittel mit Ausnahme derjenigen, die unter 20 01 29 fallen.
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Das Produkt bei Raumtemperatur, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und in lichtundurchlässigen Behältern lagern. Vor Frost schützen. Behälter dicht verschlossen halten.
Haltbarkeit: 12 Monate in HDPE
6. SONSTIGE INFORMATIONEN
7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 3
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
Fink — Io Spray 50 (Jodophor) Fink — Io Spray 50 (Iodophor) |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0004 1-3 |
||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,5 |
META-SPC 4
1. META-SPC 4 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Meta-SPC 4 Identifikator
Identifikator |
Meta SPC 4 |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer |
1-4 |
1.3. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
2. META-SPC 4 ZUSAMMENSETZUNG
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 4
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,1 |
0,15 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
0,0 |
0,0 |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Beistoff |
69011-36-5 |
500-241-6 |
0,0 |
0,0 |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole, C 9-11 ethoxyliert |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole C 9-11 ethoxyliert |
Beistoff |
68439-46-3 |
614-482-0 |
0,0 |
0,0 |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 4
Formulierung(en) |
sonstige Flüssigkeit |
3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 4
Gefahrenhinweise |
Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. |
Sicherheitshinweise |
Nur im Originalbehälter aufbewahren. Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. In korrosionsbeständigem Behälter mit widerstandsfähigem Inliner lagern. |
4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 4
4.1. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 4. Verwendung # 1 — Veterinärhygiene — Tierhaltung — Zitzendesinfektionsmittel — berufsmäßiger Verwender — in Innenräumen — Dippen (nach dem Melken)
Art des Produkts |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Bakterien Hefen |
Anwendungsbereich |
Innen- |
Anwendungsmethode(n) |
Offenes System:Tauchen Zitzendippen: Manuelle nicht-medizinische Desinfektion von Zitzen mit einer gebrauchsfertigen Flüssigkeit (bei Kühen, nach dem Melken) |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Anwendungsmenge: 5-10 ml pro Kuh — 0 Anwendungshäufigkeit: Während der Laktationsperiode: 2 Anwendungen pro Tag (nach dem Melken)
Während der Trockenstehphase: 1 Anwendung pro Tag |
Anwenderkategorie(n) |
berufsmäßiger Verwender |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
HDPE-Flasche: 1 Liter, Verschlusskappen aus PP HDPE-Kanister: 5-60 Liter HDPE-Fass: 200 Liter IBC HDPE: 600-1000 Liter |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
---
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
---
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
---
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
---
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
---
5. ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE ( 4 )DER META-SPC 4
5.1. Anwendungsbestimmungen
Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen und alle Anweisungen befolgen.
Das Produkt muss vor dem Gebrauch auf eine Temperatur über 20 °C erwärmt werden.
Zum Einfüllen des Produkts in das Anwendungsgerät wird die Verwendung einer Dosierpumpe empfohlen.
Dippbecher für die Zitzen zu 2/3 mit dem Produkt füllen. Sofort nach dem Melken jeder Kuh jede Zitze manuell in die Lösung dippen. Dabei sicherstellen, dass die Zitzen mindestens zu zwei Dritteln, vorzugsweise vollständig mit der Lösung in Kontakt kommen. Zitzen nicht direkt nach dem Desinfizieren reinigen.
Das Produkt bis zum nächsten Melken einwirken lassen. Die Kühe stehen lassen, bis das Produkt getrocknet ist (mindestens 5 Minuten).
Den Becher bei Bedarf nachfüllen.
Die Dippbecher für die Zitzen sollten nach dem Melken geleert und vor dem erneuten Gebrauch gewaschen werden. Vor dem nächsten Melken müssen die Zitzen gereinigt werden, vorzugsweise mit einem neuen, feuchten Tuch pro Kuh.
Die Anwendungshäufigkeit darf zwei Anwendungen pro Kuh und Tag (nach dem Melken) nicht überschreiten
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Wenn eine Kombination aus einer Desinfektion vor und nach dem Melken erforderlich ist, so muss für die Des-infektion vor dem Melken ein anderes, nicht jodhaltiges Produkt verwendet werden.
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Bei Einatmen: Frischluftzufuhr; bei Beschwerden Arzt aufsuchen.
Bei Berührung mit der Haut: Haut gründlich waschen.
Bei Augenkontakt: Bei geöffnetem Lidspalt spülen, Kontaktlinsen herausnehmen, mehrere Minuten unter fließendem Wasser spülen. Danach einen Arzt aufsuchen.
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und anschließend etwas Wasser trinken. Kein Erbrechen herbeiführen; sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Bei der Bitte um ärztlichen Rat Verpackung oder Etikett bereithalten und Ihre örtliche Giftnotrufzentrale anrufen [hier lokale Nummer eintragen].
Umweltschutzmaßnahmen:
Die zuständigen Behörden benachrichtigen, wenn durch das Produkt eine Umweltbelastung verursacht wurde (Abwasserkanäle, Wasserläufe, Boden oder Luft). Um Störungen einer individuellen Abwasserbehandlungsanlage zu vermeiden, müssen mögliche produkthaltige Rückstände in das Güllelager (zur Ausbringung auf landwirtschaftliche Böden oder zur Vergärung in einer Biogasanlage) oder in das kommunale Abwassersystem — sofern gesetzlich zulässig — eingeleitet werden.
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Das unbenutzte Produkt und die Verpackung am Ende der Behandlung in Übereinstimmung mit den lokalen Anforderungen entsorgen. Je nach den lokalen Anforderungen kann das gebrauchte Produkt in das kommunale Abwassersystem eingeleitet oder im Güllelager entsorgt werden. Freisetzung in eine individuelle Abwasserbehandlungsanlage vermeiden.
Europäischer Abfallkatalog: 200130-Reinigungsmittel mit Ausnahme derjenigen, die unter 20 01 29 fallen.
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Das Produkt bei Raumtemperatur, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und in lichtundurchlässigen Behältern lagern. Vor Frost schützen. Behälter dicht verschlossen halten.
Haltbarkeit: 12 Monate in HDPE
6. SONSTIGE INFORMATIONEN
7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 4
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
FINK — Io Dip 10 IODip 10 PVP |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0005 1-4 |
||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,1 |
7.2. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
FINK — Io Dip Protect DESINTEC MH Iodine Barrier TvP — Barrier Dip |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0006 1-4 |
||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,15 |
META-SPC 5
1. META-SPC 5 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Meta-SPC 5 Identifikator
Identifikator |
Meta SPC 5 |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer |
1-5 |
1.3. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
2. META-SPC 5 ZUSAMMENSETZUNG
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 5
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,3 |
0,45 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
0,35 |
0,4 |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Beistoff |
69011-36-5 |
500-241-6 |
0,0 |
0,0 |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole, C 9-11 ethoxyliert |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole C 9-11 ethoxyliert |
Beistoff |
68439-46-3 |
614-482-0 |
0,0 |
0,0 |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 5
Formulierung(en) |
sonstige Flüssigkeit |
3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 5
Gefahrenhinweise |
Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. |
Sicherheitshinweise |
Nur im Originalbehälter aufbewahren. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. In korrosionsbeständigem Behälter mit widerstandsfähigem Inliner lagern. Inhalt Behälter den örtlichen/nationalen Vorschriften entsprechend zuführen. |
4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 5
4.1. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 5. Verwendung # 1 — Veterinärhygiene — Tierhaltung — Zitzendesinfektionsmittel — professionell — in Innenräumen — Dippen (nach dem Melken)
Art des Produkts |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Bakterien Hefen |
Anwendungsbereich |
Innen- |
Anwendungsmethode(n) |
Offenes System:Tauchen Zitzendippen: Manuelle nicht-medizinische Desinfektion von Zitzen mit einer gebrauchsfertigen Flüssigkeit (bei Kühen, nach dem Melken) |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Anwendungsmenge: 5-10 ml pro Kuh — 0 Anwendungshäufigkeit: Während der Laktationsperiode: 2 Anwendungen pro Tag (nach dem Melken)
Während der Trockenstehphase: 1 Anwendung pro Tag |
Anwenderkategorie(n) |
berufsmäßiger Verwender |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
HDPE-Flasche: 1 Liter, Verschlusskappen aus PP HDPE-Kanister: 5-60 Liter HDPE-Fass: 200 Liter IBC HDPE: 600-1000 Liter |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
---
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
---
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
---
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
---
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
---
5. ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE ( 5 )DER META-SPC 5
5.1. Anwendungsbestimmungen
Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen und alle Anweisungen befolgen.
Das Produkt muss vor dem Gebrauch auf eine Temperatur über 20 °C erwärmt werden.
Zum Einfüllen des Produkts in das Anwendungsgerät wird die Verwendung einer Dosierpumpe empfohlen.
Dippbecher für die Zitzen zu 2/3 mit dem Produkt füllen. Sofort nach dem Melken jeder Kuh jede Zitze manuell in die Lösung dippen. Dabei sicherstellen, dass die Zitzen mindestens zu zwei Dritteln, vorzugsweise vollständig mit der Lösung in Kontakt kommen.
Zitzen nicht direkt nach dem Desinfizieren reinigen.
Das Produkt bis zum nächsten Melken einwirken lassen. Die Kühe stehen lassen, bis das Produkt getrocknet ist (mindestens 5 Minuten).
Den Becher bei Bedarf nachfüllen.
Die Dippbecher für die Zitzen sollten nach dem Melken geleert und vor dem erneuten Gebrauch gewaschen werden. Vor dem nächsten Melken müssen die Zitzen gereinigt werden, vorzugsweise mit einem neuen, feuchten Tuch pro Kuh.
Die Anwendungshäufigkeit darf zwei Anwendungen pro Kuh und Tag (nach dem Melken) nicht überschreiten
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Wenn eine Kombination aus einer Desinfektion vor und nach dem Melken erforderlich ist, so muss für die Des-infektion vor dem Melken ein anderes, nicht jodhaltiges Produkt verwendet werden.
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Bei Einatmen: Frischluftzufuhr; bei Beschwerden Arzt aufsuchen.
Bei Berührung mit der Haut: Haut gründlich waschen.
Bei Augenkontakt: Bei geöffnetem Lidspalt spülen, Kontaktlinsen herausnehmen, mehrere Minuten unter fließendem Wasser spülen. Danach einen Arzt aufsuchen.
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und anschließend etwas Wasser trinken. Kein Erbrechen herbeiführen; sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Bei der Bitte um ärztlichen Rat Verpackung oder Etikett bereithalten und Ihre örtliche Giftnotrufzentrale anrufen [hier lokale Nummer eintragen].
Umweltschutzmaßnahmen:
Die zuständigen Behörden benachrichtigen, wenn durch das Produkt eine Umweltbelastung verursacht wurde (Abwasserkanäle, Wasserläufe, Boden oder Luft). Um Störungen einer individuellen Abwasserbehandlungsanlage zu vermeiden, müssen mögliche produkthaltige Rückstände in das Güllelager (zur Ausbringung auf landwirtschaftliche Böden oder zur Vergärung in einer Biogasanlage) oder in das kommunale Abwassersystem — sofern gesetzlich zulässig — eingeleitet werden.
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Das unbenutzte Produkt und die Verpackung am Ende der Behandlung in Übereinstimmung mit den lokalen Anforderungen entsorgen. Je nach den lokalen Anforderungen kann das gebrauchte Produkt in das kommunale Abwassersystem eingeleitet oder im Güllelager entsorgt werden. Freisetzung in eine individuelle Abwasserbehandlungsanlage vermeiden.
Europäischer Abfallkatalog: 200130-Reinigungsmittel mit Ausnahme derjenigen, die unter 20 01 29 fallen.
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Das Produkt bei Raumtemperatur, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und in lichtundurchlässigen Behältern lagern. Vor Frost schützen. Behälter dicht verschlossen halten.
Haltbarkeit: 12 Monate in HDPE
6. SONSTIGE INFORMATIONEN
7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 5
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
Jodofilm 75/5 4500 ppm IOFILMO SUPER SUPERIO 4.5 PROTEGO 4500 TIGER 50 ASSOLUTO 5 REDFOX S SUPER MANGUST AUGUSTO P5 IO-DIN 45 |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0007 1-5 |
||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,45 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
0,4 |
7.2. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
Jodofilm 75/5 3000 ppm JODOFILM 75/3 IOFILMO SUPERIO 3.0 PROTEGO 3000 TIGER 30 ASSOLUTO 3 REDFOX E MANGUST AUGUSTO P3 IO-DIN 30 |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0008 1-5 |
||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
0,3 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
0,35 |
META-SPC 6
1. META-SPC 6 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Meta-SPC 6 Identifikator
Identifikator |
Meta SPC 6 |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer |
1-6 |
1.3. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
2. META-SPC 6 ZUSAMMENSETZUNG
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 6
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
1,75 |
2,4 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
3,0 |
10,0 |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Beistoff |
69011-36-5 |
500-241-6 |
0,0 |
25,6 |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole, C 9-11 ethoxyliert |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole C 9-11 ethoxyliert |
Beistoff |
68439-46-3 |
614-482-0 |
0,0 |
31,8 |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 6
Formulierung(en) |
lösliches Konzentrat |
3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 6
Gefahrenhinweise |
Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Verursacht schwere Augenschäden. Kann die Organe schädigen Schilddrüse bei längerer oder wiederholter Exposition. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. |
Sicherheitshinweise |
Nur im Originalbehälter aufbewahren. Nebel nicht einatmen. Aerosol nicht einatmen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe tragen. Schutzkleidung tragen. Gesichtsschutz tragen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar):Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen.Haut mit Wasser abwaschen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN:Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen.Eventuell Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. Unter Verschluss aufbewahren. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. |
4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 6
4.1. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 6. Verwendung # 1 — Veterinärhygiene — Tierhaltung — Desinfektionsmittel für harte Oberflächen — professionell — in Innenräumen — Sprühen
Art des Produkts |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Bakterien Hefen Viren |
Anwendungsbereich |
Innen- |
Anwendungsmethode(n) |
Offenes System: Sprühen Desinfektionsmittel für harte Oberflächen in Ställen (außer in Brütereien). Sprühen von verdünntem Konzentrat mit einer Rückentragespritze (4-7 bar) |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
100 mL/m2 — Jodkonzentration in der Anwendungslösung: 750 ppm (0,075 Gew.-%). Anwendungshäufigkeit pro Jahr: Milchkühe: 1 Fleischrinder: 1 Mastkälber: 4 Sauen in Einzelbuchten: 5 Sauen in Gruppenhaltung: 5 Mastschweine: 3 Legehennen in Käfigbatterien ohne Behandlung: 1 Legehennen in Käfigbatterien mit Belüftung (Bandtrocknung): 1 Legehennen in Käfigbatterien mit forcierter Trocknung (Kotgrube, hoher Aufstieg): 1 Legehennen in kompakten Käfigbatterien: 1 Legehennen in Freilandhaltung mit Streuboden (teilweise Streuboden, teilweise Spaltenboden): 1 Masthähnchen in Freilandhaltung mit Streuboden: 7 Legehennen in Freilandhaltung mit Gitterrostboden (Volierensystem): 1 Masthähnchen-Elterntiere in Freilandhaltung mit Gitterrostboden: 1 Masthähnchen-Elterntiere in der Aufzucht mit Gitterrostboden: 3 Puten in Freilandhaltung mit Streuboden: 2 Enten in Freilandhaltung mit Streuboden: 13 Gänse in Freilandhaltung mit Streuboden: 6 |
Anwenderkategorie(n) |
berufsmäßiger Verwender |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
HDPE-Flasche: 1 Liter, Verschlusskappe aus PP HDPE-Kanister: 5-60 Liter HDPE-Fass: 200 Liter IBC HDPE: 600-1000 Liter |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Iodosan 30: 29 ml des Produkts mit 971 ml Wasser mischen, um 1 l Anwendungslösung zu erhalten.
Iodosan 18: 40 ml des Produkts mit 960 ml Wasser mischen, um 1 l Anwendungslösung zu erhalten.
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- — —
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
- — —
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
- — —
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
- — —
5. ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE ( 6 )DER META-SPC 6
5.1. Anwendungsbestimmungen
Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen und alle Anweisungen befolgen.
Zur Herstellung der Desinfektionslösung das flüssige Produkt mit Wasser mischen. Immer zuerst Wasser einfüllen und dann das Produkt vorsichtig einrühren.
Maximal 100 ml Anwendungslösung pro m2 behandelter Fläche verwenden. Nicht mehr Flüssigkeit als unbedingt notwendig vorbereiten.
Das Produkt darf nur in leeren (nicht belegten) Stallungen nach einer gründlichen Oberflächenreinigung mit einem geeigneten Reinigungsmittel angewendet werden.
Eine Vorreinigung ist zwingend erforderlich. Die Oberflächen, die anschließend behandelt werden sollen, abspülen oder wischen. Vor der Desinfektion 24 bis 36 Stunden trocknen lassen, um erdfeuchte Oberflächen zu erhalten. Anlagen und Geräte durch Sprühen mit geeigneten Geräten (4 bis 7 bar) gründlich mit einer dünnen Schicht der vorbereiteten Lösung einweichen. Während des Vorgangs und für die Dauer der Kontaktzeit (mind. 30 Minuten) müssen alle Öffnungen geschlossen und die Belüftung ausgeschaltet werden.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Die Form der Flasche, in der das Produkt abgefüllt ist, sollte das Risiko von Spritzern minimieren, um den Augen- und Hautkontakt beim Verdünnen des Produkts zu vermeiden.
Während der Misch- und Ladephase: Die Verwendung eines Gesichtsschutzes und von Schutzhandschuhen (das Material der Schutzhandschuhe ist vom Zulassungsinhaber in der Produktinformation zu spezifizieren) ist zwingend vorgeschrieben.
Während der Anwendungsphase der gebrauchsfertigen Verdünnung durch Sprühen: Es müssen Schutzhandschuhe und ein Schutzanzug (mindestens Typ X, EN XXXXX), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, getragen werden (das Material für die Schutzhandschuhe und den Schutzanzug ist vom Zulassungsinhaber in der Produktinformation zu spezifizieren). Für jede Arbeitsschicht neue Handschuhe verwenden.
Das Fachpersonal sollte die Desinfektion von Tierstallungen nicht öfter als dreimal im Monat durchführen. Diese Fachkräfte sollten keine Jodprodukte für zusätzliche Zwecke verwenden.
Verwenden Sie nur eine Art von jodhaltigem Produkt pro Tag.
Die Stalldesinfektion sollte nicht öfter als einmal im Jahr oder bei Kälbern und Schweinen einmal während der Lebenszeit durchgeführt werden. Futtertröge müssen während der Anwendung abgedeckt werden.
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Bei Einatmen: Frischluftzufuhr; bei Beschwerden Arzt aufsuchen.
Bei Berührung mit der Haut: Kontaminierte Kleidung sofort ausziehen und Haut gründlich waschen.
Bei Augenkontakt: Bei geöffnetem Lidspalt sofort gründlich spülen, Kontaktlinsen herausnehmen, mehrere Minuten unter fließendem Wasser spülen. Danach einen Arzt aufsuchen.
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und anschließend etwas Wasser trinken. Kein Erbrechen herbeiführen; sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Bei Bewusstlosigkeit den Patienten in stabiler linker Seitenlage lagern und transportieren. Einer bewusstlosen Person niemals etwas durch den Mund verabreichen.
Bei der Bitte um ärztlichen Rat Verpackung oder Etikett bereithalten und Ihre örtliche Giftnotrufzentrale anrufen [hier lokale Nummer eintragen].
Umweltschutz-Notmaßnahmen:
Die zuständigen Behörden benachrichtigen, wenn durch das Produkt eine Umweltbelastung verursacht wurde (Abwasserkanäle, Wasserläufe, Boden oder Luft). Um Störungen einer individuellen Abwasserbehandlungsanlage zu vermeiden, müssen mögliche produkthaltige Rückstände in das Güllelager (zur Ausbringung auf landwirtschaftliche Böden oder zur Vergärung in einer Biogasanlage) oder in das kommunale Abwassersystem - sofern gesetzlich zulässig - eingeleitet werden.
Methoden und Material für die Rückhaltung und Reinigung:
Die Leckage stoppen, falls dies sicher ist. Verschüttete Flüssigkeit mit flüssigkeitsbindendem Material aufnehmen (Sand, Erde, Kieselgur, Säurebinder, Universalbinder, Sägemehl) zur Entsorgung nach den örtlichen/nationalen Bestimmungen in einen dafür vorgesehenen Behälter geben.
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Das unbenutzte Produkt und die Verpackung am Ende der Behandlung in Übereinstimmung mit den lokalen Anforderungen entsorgen. Je nach den lokalen Anforderungen kann das gebrauchte Produkt in das kommunale Abwassersystem eingeleitet oder im Güllelager entsorgt werden. Freisetzung in eine individuelle Abwasserbehandlungsanlage vermeiden.
Europäischer Abfallkatalog: 200130-Reinigungsmittel mit Ausnahme derjenigen, die unter 20 01 29 fallen.
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Das Produkt bei Raumtemperatur, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und in lichtundurchlässigen Behältern lagern. Vor Frost schützen. Behälter dicht verschlossen halten.
Haltbarkeit: 24 Monate in HDPE
6. SONSTIGE INFORMATIONEN
7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 6
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
IODOSAN 30 IODOSAN JODAT DESINTEC FL-JODES ROTIE-SOL J Disinfect Jod FINK - Jodophos 15 Jod-Reiniger sauer Tankrein extra |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0009 1-6 |
||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
2,4 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
10,0 |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Beistoff |
69011-36-5 |
500-241-6 |
25,6 |
7.2. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
IODOSAN 18 |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0010 1-6 |
||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
1,75 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
3,0 |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole, C 9-11 ethoxyliert |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole C 9-11 ethoxyliert |
Beistoff |
68439-46-3 |
614-482-0 |
31,8 |
META-SPC 7
1. META-SPC 7 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Meta-SPC 7 Identifikator
Identifikator |
Meta SPC 7 |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer |
1-7 |
1.3. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT03 - Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
2. META-SPC 7 ZUSAMMENSETZUNG
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 7
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
3,0 |
3,0 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
10,0 |
10,0 |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Beistoff |
69011-36-5 |
500-241-6 |
31,8 |
31,8 |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole, C 9-11 ethoxyliert |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole C 9-11 ethoxyliert |
Beistoff |
68439-46-3 |
614-482-0 |
0,0 |
0,0 |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 7
Formulierung(en) |
lösliches Konzentrat |
3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 7
Gefahrenhinweise |
Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Verursacht schwere Augenschäden. Kann die Organe schädigen Schilddrüse bei längerer oder wiederholter Exposition. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. |
Sicherheitshinweise |
Nur im Originalbehälter aufbewahren. Nebel nicht einatmen. Aerosol nicht einatmen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe tragen. Schutzkleidung tragen. Gesichtsschutz tragen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar):Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen.Haut mit Wasser abwaschen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN:Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen.Eventuell Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. Unter Verschluss aufbewahren. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. |
4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 7
4.1. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 7. Verwendung # 1 — Veterinärhygiene — Tierhaltung — Desinfektionsmittel für harte Oberflächen — berufsmäßiger Verwender — in Innenräumen — Sprühen
Art des Produkts |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Bakterien Hefen Viren |
Anwendungsbereich |
Innen- |
Anwendungsmethode(n) |
Offenes System: Sprühen Desinfektionsmittel für harte Oberflächen in Ställen (außer in Brütereien). Sprühen von verdünntem Konzentrat mit einer Rückentragespritze (4-7 bar) |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
100 mL/m2 — Jodkonzentration in der Anwendungslösung: 750 ppm (0,075 Gew.-%). Anwendungshäufigkeit pro Jahr: Milchkühe: 1 Fleischrinder: 1 Mastkälber: 4 Sauen in Einzelbuchten: 5 Sauen in Gruppenhaltung: 5 Mastschweine: 3 Legehennen in Käfigbatterien ohne Behandlung: 1 Legehennen in Käfigbatterien mit Belüftung (Bandtrocknung): 1 Legehennen in Käfigbatterien mit forcierter Trocknung (Kotgrube, hoher Aufstieg): 1 Legehennen in kompakten Käfigbatterien: 1 Legehennen in Freilandhaltung mit Streuboden (teilweise Streuboden, teilweise Spaltenboden): 1 Masthähnchen in Freilandhaltung mit Streuboden: 7 Legehennen in Freilandhaltung mit Gitterrostboden (Volierensystem): 1 Masthähnchen-Elterntiere in Freilandhaltung mit Gitterrostboden: 1 Masthähnchen-Elterntiere in der Aufzucht mit Gitterrostboden: 3 Puten in Freilandhaltung mit Streuboden: 2 Enten in Freilandhaltung mit Streuboden: 13 Gänse in Freilandhaltung mit Streuboden: 6 |
Anwenderkategorie(n) |
berufsmäßiger Verwender |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
HDPE-Flasche: 1 Liter, Verschlusskappe aus PP HDPE-Kanister: 5-60 Liter HDPE-Fass: 200 Liter IBC HDPE: 600-1000 Liter |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Iodosan 30 plus: 23 ml des Produkts mit 977 ml Wasser mischen, um 1 l Anwendungslösung zu erhalten.
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- — —
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
- — —
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
- — —
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
- - —
5. ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE ( 7 )DER META-SPC 7
5.1. Anwendungsbestimmungen
Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen und alle Anweisungen befolgen.
Zur Herstellung der Desinfektionslösung das flüssige Produkt mit Wasser mischen. Immer zuerst Wasser einfüllen und dann das Produkt vorsichtig einrühren.
Maximal 100 ml Anwendungslösung pro m2 behandelter Fläche verwenden. Nicht mehr Flüssigkeit als unbedingt notwendig vorbereiten.
Das Produkt darf nur in leeren (nicht belegten) Stallungen nach einer gründlichen Oberflächenreinigung mit einem geeigneten Reinigungsmittel angewendet werden.
Eine Vorreinigung ist zwingend erforderlich. Die Oberflächen, die anschließend behandelt werden sollen, abspülen oder wischen. Vor der Desinfektion 24 bis 36 Stunden trocknen lassen, um erdfeuchte Oberflächen zu erhalten. Anlagen und Geräte durch Sprühen mit geeigneten Geräten (4 bis 7 bar) gründlich mit einer dünnen Schicht der vorbereiteten Lösung einweichen. Während des Vorgangs und für die Dauer der Kontaktzeit (mind. 30 Minuten) müssen alle Öffnungen geschlossen und die Belüftung ausgeschaltet werden.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Die Form der Flasche, in der das Produkt abgefüllt ist, sollte das Risiko von Spritzern minimieren, um den Augen- und Hautkontakt beim Verdünnen des Produkts zu vermeiden.
Während der Misch- und Ladephase: Die Verwendung eines Gesichtsschutzes und von Schutzhandschuhen (das Material der Schutzhandschuhe ist vom Zulassungsinhaber in der Produktinformation zu spezifizieren) ist zwingend vorgeschrieben.
Während der Anwendungsphase der gebrauchsfertigen Verdünnung durch Sprühen: Es müssen Schutzhandschuhe und ein Schutzanzug (mindestens Typ X, EN XXXXX), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, getragen werden (das Material für die Schutzhandschuhe und den Schutzanzug ist vom Zulassungsinhaber in der Produktinformation zu spezifizieren). Für jede Arbeitsschicht neue Handschuhe verwenden.
Das Fachpersonal sollte die Desinfektion von Tierstallungen nicht öfter als dreimal im Monat durchführen. Diese Fachkräfte sollten keine Jodprodukte für zusätzliche Zwecke verwenden.
Verwenden Sie nur eine Art von jodhaltigem Produkt pro Tag.
Die Stalldesinfektion sollte nicht öfter als einmal im Jahr oder bei Kälbern und Schweinen einmal während der Lebenszeit durchgeführt werden. Futtertröge müssen während der Anwendung abgedeckt werden.
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Bei Einatmen: Frischluftzufuhr; bei Beschwerden Arzt aufsuchen.
Bei Berührung mit der Haut: Kontaminierte Kleidung sofort ausziehen und Haut gründlich waschen.
Bei Augenkontakt: Bei geöffnetem Lidspalt sofort gründlich spülen, Kontaktlinsen herausnehmen, mehrere Minuten unter fließendem Wasser spülen. Danach einen Arzt aufsuchen.
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und anschließend etwas Wasser trinken. Kein Erbrechen herbeiführen; sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Bei Bewusstlosigkeit den Patienten in stabiler linker Seitenlage lagern und transportieren. Einer bewusstlosen Person niemals etwas durch den Mund verabreichen.
Bei der Bitte um ärztlichen Rat Verpackung oder Etikett bereithalten und Ihre örtliche Giftnotrufzentrale anrufen [hier lokale Nummer eintragen].
Umweltschutz-Notmaßnahmen: Die zuständigen Behörden benachrichtigen, wenn durch das Produkt eine Umweltbelastung verursacht wurde (Abwasserkanäle, Wasserläufe, Boden oder Luft). Um Störungen einer individuellen Abwasserbehandlungsanlage zu vermeiden, müssen mögliche produkthaltige Rückstände in das Güllelager (zur Ausbringung auf landwirtschaftliche Böden oder zur Vergärung in einer Biogasanlage) oder in das kommunale Abwassersystem - sofern gesetzlich zulässig - eingeleitet werden.
Methoden und Material für die Rückhaltung und Reinigung:
Die Leckage stoppen, falls dies sicher ist. Verschüttete Flüssigkeit mit flüssigkeitsbindendem Material aufnehmen (Sand, Erde, Kieselgur, Säurebinder, Universalbinder, Sägemehl) zur Entsorgung nach den örtlichen/nationalen Bestimmungen in einen dafür vorgesehenen Behälter geben.
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Das unbenutzte Produkt und die Verpackung am Ende der Behandlung in Übereinstimmung mit den lokalen Anforderungen entsorgen. Je nach den lokalen Anforderungen kann das gebrauchte Produkt in das kommunale Abwassersystem eingeleitet oder im Güllelager entsorgt werden. Freisetzung in eine individuelle Abwasserbehandlungsanlage vermeiden.
Europäischer Abfallkatalog: 200130-Reinigungsmittel mit Ausnahme derjenigen, die unter 20 01 29 fallen.
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Das Produkt bei Raumtemperatur, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und in lichtundurchlässigen Behältern lagern. Vor Frost schützen. Behälter dicht verschlossen halten.
Haltbarkeit: 24 Monate in HDPE
6. SONSTIGE INFORMATIONEN
7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 7
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
IODOSAN 30 Plus YODO CONTROL YODIVEN |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0011 1-7 |
||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
3,0 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
10,0 |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Beistoff |
69011-36-5 |
500-241-6 |
31,8 |
META-SPC 8
1. META-SPC 8 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
1.1. Meta-SPC 8 Identifikator
Identifikator |
Meta SPC 8 |
1.2. Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer |
1-8 |
1.3. Produktart(en)
Produktart(en) |
PT03 - Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
2. META-SPC 8 ZUSAMMENSETZUNG
2.1. Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 8
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
|
Min. |
Max. |
|||||
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
1,5 |
1,5 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
3,0 |
3,0 |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Beistoff |
69011-36-5 |
500-241-6 |
18,0 |
18,0 |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole, C 9-11 ethoxyliert |
Isotridecanol, ethoxyliert 90 %, Alkohole C 9-11 ethoxyliert |
Beistoff |
68439-46-3 |
614-482-0 |
0,0 |
0,0 |
2.2. Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 8
Formulierung(en) |
lösliches Konzentrat |
3. GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 8
Gefahrenhinweise |
Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Verursacht schwere Augenschäden. Kann die Organe schädigen Schilddrüse bei längerer oder wiederholter Exposition. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. |
Sicherheitshinweise |
Nur im Originalbehälter aufbewahren. Nebel nicht einatmen. Aerosol nicht einatmen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe tragen. Schutzkleidung tragen. Gesichtsschutz tragen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar):Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen.Haut mit Wasser abwaschen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN:Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen.Eventuell Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. Unter Verschluss aufbewahren. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. |
4. ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 8
4.1. Beschreibung der Verwendung
Tabelle 8. Verwendung # 1 — Veterinärhygiene — Tierhaltung — Desinfektionsmittel für harte Oberflächen — berufsmäßiger Verwender — in Innenräumen — Sprühen
Art des Produkts |
PT03 — Hygiene im Veterinärbereich (Desinfektionsmittel) |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung |
- |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Bakterien Hefen Viren |
Anwendungsbereich |
Innen- |
Anwendungsmethode(n) |
Offenes System: Sprühen Desinfektionsmittel für harte Oberflächen in Ställen (außer in Brütereien). Sprühen von verdünntem Konzentrat mit einer Rückentragespritze (4-7 bar) |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
100 mL/m2 — Jodkonzentration in der Anwendungslösung: 750 ppm (0,075 Gew.-%). Anwendungshäufigkeit pro Jahr: Milchkühe: 1 Fleischrinder: 1 Mastkälber: 4 Sauen in Einzelbuchten: 5 Sauen in Gruppenhaltung: 5 Mastschweine: 3 Legehennen in Käfigbatterien ohne Behandlung: 1 Legehennen in Käfigbatterien mit Belüftung (Bandtrocknung): 1 Legehennen in Käfigbatterien mit forcierter Trocknung (Kotgrube, hoher Aufstieg): 1 Legehennen in kompakten Käfigbatterien: 1 Legehennen in Freilandhaltung mit Streuboden (teilweise Streuboden, teilweise Spaltenboden): 1 Masthähnchen in Freilandhaltung mit Streuboden: 7 Legehennen in Freilandhaltung mit Gitterrostboden (Volierensystem): 1 Masthähnchen-Elterntiere in Freilandhaltung mit Gitterrostboden: 1 Masthähnchen-Elterntiere in der Aufzucht mit Gitterrostboden: 3 Puten in Freilandhaltung mit Streuboden: 2 Enten in Freilandhaltung mit Streuboden: 13 Gänse in Freilandhaltung mit Streuboden: 6 |
Anwenderkategorie(n) |
berufsmäßiger Verwender |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
HDPE-Flasche: 1 Liter, Verschlusskappe aus PP HDPE-Kanister: 5-60 Liter HDPE-Fass: 200 Liter IBC HDPE: 600-1000 Liter |
4.1.1. Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Iodosan 15: 46 ml des Produkts mit 954 ml Wasser mischen, um 1 l Anwendungslösung zu erhalten.
4.1.2. Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- — —
4.1.3. Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
- — —
4.1.4. Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
- - —
4.1.5. Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
- - —
5. ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE ( 8 )DER META-SPC 8
5.1. Anwendungsbestimmungen
Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen und alle Anweisungen befolgen.
Zur Herstellung der Desinfektionslösung das flüssige Produkt mit Wasser mischen. Immer zuerst Wasser einfüllen und dann das Produkt vorsichtig einrühren.
Maximal 100 ml Anwendungslösung pro m2 behandelter Fläche verwenden. Nicht mehr Flüssigkeit als unbedingt notwendig vorbereiten.
Das Produkt darf nur in leeren (nicht belegten) Stallungen nach einer gründlichen Oberflächenreinigung mit einem geeigneten Reinigungsmittel angewendet werden.
Eine Vorreinigung ist zwingend erforderlich. Die Oberflächen, die anschließend behandelt werden sollen, abspülen oder wischen. Vor der Desinfektion 24 bis 36 Stunden trocknen lassen, um erdfeuchte Oberflächen zu erhalten. Anlagen und Geräte durch Sprühen mit geeigneten Geräten (4 bis 7 bar) gründlich mit einer dünnen Schicht der vorbereiteten Lösung einweichen. Während des Vorgangs und für die Dauer der Kontaktzeit (mind. 30 Minuten) müssen alle Öffnungen geschlossen und die Belüftung ausgeschaltet werden.
5.2. Risikominderungsmaßnahmen
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Die Form der Flasche, in der das Produkt abgefüllt ist, sollte das Risiko von Spritzern minimieren, um den Augen- und Hautkontakt beim Verdünnen des Produkts zu vermeiden.
Während der Misch- und Ladephase: Die Verwendung eines Gesichtsschutzes und von Schutzhandschuhen (das Material der Schutzhandschuhe ist vom Zulassungsinhaber in der Produktinformation zu spezifizieren) ist zwingend vorgeschrieben.
Während der Anwendungsphase der gebrauchsfertigen Verdünnung durch Sprühen: Es müssen Schutzhandschuhe und ein Schutzanzug (mindestens Typ X, EN XXXXX), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, getragen werden (das Material für die Schutzhandschuhe und den Schutzanzug ist vom Zulassungsinhaber in der Produktinformation zu spezifizieren). Für jede Arbeitsschicht neue Handschuhe verwenden.
Das Fachpersonal sollte die Desinfektion von Tierstallungen nicht öfter als dreimal im Monat durchführen. Diese Fachkräfte sollten keine Jodprodukte für zusätzliche Zwecke verwenden.
Verwenden Sie nur eine Art von jodhaltigem Produkt pro Tag.
Die Stalldesinfektion sollte nicht öfter als einmal im Jahr oder bei Kälbern und Schweinen einmal während der Lebenszeit durchgeführt werden. Futtertröge müssen während der Anwendung abgedeckt werden.
5.3. Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Bei Einatmen: Frischluftzufuhr; bei Beschwerden Arzt aufsuchen.
Bei Berührung mit der Haut: Kontaminierte Kleidung sofort ausziehen und Haut gründlich waschen.
Bei Augenkontakt: Bei geöffnetem Lidspalt sofort gründlich spülen, Kontaktlinsen herausnehmen, mehrere Minuten unter fließendem Wasser spülen. Danach einen Arzt aufsuchen.
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und anschließend etwas Wasser trinken. Kein Erbrechen herbeiführen; sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Bei Bewusstlosigkeit den Patienten in stabiler linker Seitenlage lagern und transportieren. Einer bewusstlosen Person niemals etwas durch den Mund verabreichen.
Bei der Bitte um ärztlichen Rat Verpackung oder Etikett bereithalten und Ihre örtliche Giftnotrufzentrale anrufen [hier lokale Nummer eintragen].
Umweltschutz-Notmaßnahmen: Die zuständigen Behörden benachrichtigen, wenn durch das Produkt eine Umweltbelastung verursacht wurde (Abwasserkanäle, Wasserläufe, Boden oder Luft). Um Störungen einer individuellen Abwasserbehandlungsanlage zu vermeiden, müssen mögliche produkthaltige Rückstände in das Güllelager (zur Ausbringung auf landwirtschaftliche Böden oder zur Vergärung in einer Biogasanlage) oder in das kommunale Abwassersystem - sofern gesetzlich zulässig - eingeleitet werden.
Methoden und Material für die Rückhaltung und Reinigung:
Die Leckage stoppen, falls dies sicher ist. Verschüttete Flüssigkeit mit flüssigkeitsbindendem Material aufnehmen (Sand, Erde, Kieselgur, Säurebinder, Universalbinder, Sägemehl) zur Entsorgung nach den örtlichen/nationalen Bestimmungen in einen dafür vorgesehenen Behälter geben.
5.4. Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Das unbenutzte Produkt und die Verpackung am Ende der Behandlung in Übereinstimmung mit den lokalen Anforderungen entsorgen. Je nach den lokalen Anforderungen kann das gebrauchte Produkt in das kommunale Abwassersystem eingeleitet oder im Güllelager entsorgt werden. Freisetzung in eine individuelle Abwasserbehandlungsanlage vermeiden.
Europäischer Abfallkatalog: 200130-Reinigungsmittel mit Ausnahme derjenigen, die unter 20 01 29 fallen.
5.5. Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Das Produkt bei Raumtemperatur, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und in lichtundurchlässigen Behältern lagern. Vor Frost schützen. Behälter dicht verschlossen halten.
Haltbarkeit: 24 Monate in HDPE
6. SONSTIGE INFORMATIONEN
7. DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 8
7.1. Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname |
IODOSAN 15 |
||||
Zulassungsnummer |
EU-0020540-0012 1-8 |
||||
Trivialname |
IUPAC-Bezeichnung |
Funktion |
CAS-Nummer |
EG-Nummer |
Gehalt (%) |
Iod |
|
Wirkstoff |
7553-56-2 |
231-442-4 |
1,5 |
Phosphorsäure |
Phosphorsäure |
Beistoff |
7664-38-2 |
231-633-2 |
3,0 |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Poly(oxy-1,2-ethanediyl).alpha.-tridecyl-.omega.-hydroxy-,branched |
Beistoff |
69011-36-5 |
500-241-6 |
18,0 |
( 1 ) Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 1.
( 2 ) Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 2.
( 3 ) Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 3.
( 4 ) Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 4.
( 5 ) Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 5.
( 6 ) Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 6.
( 7 ) Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 7.
( 8 ) Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 8.