Rechtssache C‑681/18

JH

gegen

KG

(Vorabentscheidungsersuchen
des Tribunale ordinario di Brescia)

Urteil des Gerichtshofs (Zweite Kammer) vom 14. Oktober 2020

„Vorlage zur Vorabentscheidung – Sozialpolitik – Richtlinie 2008/104/EG – Leiharbeit – Art. 5 Abs. 5 – Gleichbehandlung – Erforderliche Maßnahmen, um einen missbräuchlichen Einsatz von Leiharbeit zu verhindern – Verpflichtung der Mitgliedstaaten, aufeinanderfolgende Überlassungen zu verhindern – Keine Beschränkungen in der nationalen Regelung – Erfordernis einer unionsrechtskonformen Auslegung

1. Sozialpolitik – Leiharbeit – Richtlinie 2008/104 – Gleichbehandlung – Erforderliche Maßnahmen, um einen missbräuchlichen Einsatz von Leiharbeit zu verhindern

   (Richtlinie 2008/104 des Europäischen Parlaments und des Rates, Art. 5 Abs. 5 Satz 1)

   (vgl. Rn. 42, 46, 55-57)

2. Sozialpolitik – Leiharbeit – Richtlinie 2008/104 – Verbote oder Einschränkungen des Einsatzes von Leiharbeit – Rechtfertigung – Gründe des Allgemeininteresses

   (Richtlinie 2008/104 des Europäischen Parlaments und des Rates, Art. 4 Abs. 1)

   (vgl. Rn. 43, 44)

3. Sozialpolitik – Leiharbeit – Richtlinie 2008/104 – Gleichbehandlung – Zur Verhinderung eines missbräuchlichen Einsatzes von Leiharbeit erforderliche Maßnahmen

   (Richtlinie 2008/104 des Europäischen Parlaments und des Rates, Art. 5 Abs. 5 Satz 1)

   (vgl. Rn. 59, 63, 67-72, Tenor)

Siehe Text der Entscheidung.