Choose the experimental features you want to try

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document 62018CJ0658

Urteil des Gerichtshofs (Zweite Kammer) vom 16. Juli 2020.
UX gegen Governo della Repubblica italiana.
Vorlage zur Vorabentscheidung – Zulässigkeit – Art. 267 AEUV – Begriff ‚einzelstaatliches Gericht‘ – Kriterien – Sozialpolitik – Richtlinie 2003/88/EG – Anwendungsbereich – Art. 7 – Bezahlter Jahresurlaub – Richtlinie 1999/70/EG – EGB-UNICE‑CEEP-Rahmenvereinbarung über befristete Arbeitsverträge – Paragrafen 2 und 3 – Begriff ,befristet beschäftigter Arbeitnehmer‘ – Friedensrichter und ordentliche Richter – Unterschiedliche Behandlung – Paragraf 4 – Grundsatz der Nichtdiskriminierung – Begriff ,sachliche Gründe‘.
Rechtssache C-658/18.

ECLI identifier: ECLI:EU:C:2020:572

Rechtssache C‑658/18

UX

gegen

Governo della Repubblica italiana

(Vorabentscheidungsersuchen des Giudice di pace di Bologna)

Urteil des Gerichtshofs (Zweite Kammer) vom 16. Juli 2020

„Vorlage zur Vorabentscheidung – Zulässigkeit – Art. 267 AEUV – Begriff ‚einzelstaatliches Gericht‘ – Kriterien – Sozialpolitik – Richtlinie 2003/88/EG – Anwendungsbereich – Art. 7 – Bezahlter Jahresurlaub – Richtlinie 1999/70/EG – EGB-UNICE‑CEEP-Rahmenvereinbarung über befristete Arbeitsverträge – Paragrafen 2 und 3 – Begriff ‚befristet beschäftigter Arbeitnehmer‘ – Friedensrichter und ordentliche Richter – Unterschiedliche Behandlung – Paragraf 4 – Grundsatz der Nichtdiskriminierung – Begriff ,sachliche Gründe‘

  1. Zur Vorabentscheidung vorgelegte Fragen – Anrufung des Gerichtshofs – Einzelstaatliches Gericht im Sinne von Art. 267 AEUV – Begriff

    (Art. 267 AEUV)

    (vgl. Rn. 42, 77, Tenor 1)

  2. Sozialpolitik – Schutz der Sicherheit und der Gesundheit der Arbeitnehmer – Richtlinie 89/391 über die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Arbeitnehmer bei der Arbeit – Anwendungsbereich – Unanwendbarkeit auf bestimmte Tätigkeiten – Begriff „öffentlicher Dienst“ – Bedeutung

    (Richtlinie 2003/88 des Europäischen Parlaments und des Rates, Art. 3 Abs. 1; Richtlinie 89/391 des Rates, Art. 2 Abs. 1 und 2 Unterabs. 1)

    (vgl. Rn. 81-84)

  3. Sozialpolitik – Schutz der Sicherheit und der Gesundheit der Arbeitnehmer – Richtlinie 2003/88 über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung – Anwendungsbereich

    (Richtlinie 2003/88 des Europäischen Parlaments und des Rates)

    (vgl. Rn. 85)

  4. Sozialpolitik – Schutz der Sicherheit und der Gesundheit der Arbeitnehmer – Richtlinie 2003/88 über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung – Anwendungsbereich – Begriff des Arbeitnehmers – Friedensrichter

    (Charta der Grundrechte der Europäischen Union, Art. 31 Abs. 2; Richtlinie 2003/88 des Europäischen Parlaments und des Rates, Art. 7 Abs. 1)

    (vgl. Rn. 88-94, 96, 100-107, 113, Tenor 2)

  5. Sozialpolitik – EGB-UNICE‑CEEP-Rahmenvereinbarung über befristete Arbeitsverträge – Richtlinie 1999/70 – Begriff „befristet beschäftigter Arbeitnehmer“ – Für einen begrenzten Zeitraum ernannter Friedensrichter

    (Richtlinie 1999/70 des Rates, Anhang, Paragraf 2 Nrn. 1 und 2 sowie Paragraf 3 Nr. 1)

    (vgl. Rn. 115-118, 121-126, 128, 131, 134, Tenor 2)

  6. Sozialpolitik – EGB-UNICE‑CEEP-Rahmenvereinbarung über befristete Arbeitsverträge – Richtlinie 1999/70 – Arbeitnehmer, die die gleiche oder eine ähnliche Arbeit verrichten – Begriff – Arbeitnehmer, die sich in einer vergleichbaren Situation befinden – Beurteilungskriterien – Art der Arbeit, Ausbildungsanforderungen und Arbeitsbedingungen – Beurteilung durch das nationale Gericht

    (Richtlinie 1999/70 des Rates, Anhang, Paragraf 3 Nr. 2 und Paragraf 4 Nr. 1)

    (vgl. Rn. 142, 143, 148, Tenor 2)

  7. Sozialpolitik – EGB-UNICE‑CEEP-Rahmenvereinbarung über befristete Arbeitsverträge – Richtlinie 1999/70 – Sachliche Gründe, die eine unterschiedliche Behandlung rechtfertigen – Friedensrichter, der unter den Begriff „befristet beschäftigter Arbeitnehmer“ fällt und sich in einer mit einem ordentlichen Richter vergleichbaren Situation befindet

    (Richtlinie 1999/70 des Rates, Anhang, Paragraf 2 Nr. 1 und Paragraf 4 Nrn. 1 und 4)

    (vgl. Rn. 150-153, 156-160, 162, 163, Tenor 2)

Siehe Text der Entscheidung.

Top