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Document 52011XC0916(03)

Veröffentlichung eines Eintragungsantrags gemäß Artikel 6 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates zum Schutz von geografischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel

ABl. C 273 vom 16.9.2011, p. 26–30 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

16.9.2011   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 273/26


Veröffentlichung eines Eintragungsantrags gemäß Artikel 6 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates zum Schutz von geografischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel

2011/C 273/07

Diese Veröffentlichung eröffnet die Möglichkeit, gemäß Artikel 7 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006 des Rates (1) Einspruch gegen den Antrag einzulegen. Der Einspruch muss innerhalb von sechs Monaten ab dieser Veröffentlichung bei der Europäischen Kommission eingehen.

EINZIGES DOKUMENT

VERORDNUNG (EG) Nr. 510/2006 DES RATES

„ΦΑΣΟΛΙΑ ΒΑΝΙΛΙΕΣ ΦΕΝΕΟΥ“ (FASOLIA VANILIES FENEOU)

EG-Nr.: EL-PGI-0005-0839-21.12.2010

g.g.A. ( X ) g.U. ( )

1.   Name:

„Φασόλια Βανίλιες Φενεού“ (Fasolia Vanilies Feneou)

2.   Mitgliedstaat oder Drittland:

Griechenland

3.   Beschreibung des Agrarerzeugnisses oder des Lebensmittels:

3.1   Erzeugnisart:

Klasse 1.6.

Obst, Gemüse und Getreide, unverarbeitet und verarbeitet

3.2   Beschreibung des Erzeugnisses, für das der unter Punkt 1 aufgeführte Name gilt:

Bei dem Erzeugnis mit dem Namen „Fasolia Vanilies Feneou“ handelt es sich um enthülste weiße Bohnen einer lokalen Ausprägung der Gattung Phaseolus vulgaris aus der Familie der Hülsenfrüchtler.

Die natürlichen Merkmale der Samen bestehen in ihrer ovalen Form, der besonders kleinen Größe — die Tausendkornmasse liegt zwischen 270 g und 280 g, womit das Erzeugnis in die Kategorie der kleinsamigen Sorten fällt —, ihrer weißen Färbung und ihrer dünnen Schale.

Die Bohnen „Fasolia Vanilies Feneou“ stellen eine Eiweißquelle dar (ihr Eiweißgehalt liegt bei mindestens 18 %). Sie besitzen folgende chemischen Eigenschaften, die sie von handelsüblichen Bohnen unterscheiden:

Lfd. Nr.

Parameter

Fasolia Vanilies Feneou

Handelsübliche Bohnen (der Gattung Phaseolus vulgaris)

Schlussfolgerung

1.

Ballaststoffe

27,9-29,9 GHT

13,2 GHT

bis zu 54,4 % reicher an Ballaststoffen

2.

Fett

1,7-1,9 GHT

2-2,5 GHT

bis zu 10 % geringerer Fettgehalt

3.

Brennwert

225-233 kcal/100 g

296 kcal/100 g

geringerer Kaloriengehalt

955-963 kJ/100 g

1 236 kJ/100 g

4.

Kalzium

2 970-2 988 mg/kg

1 312 mg/kg

bis zu 56 % reicher an Kalzium

5.

Natrium

97,1-98,1 mg/kg

354 mg/kg

geringerer Salzgehalt

6.

Asche

3,9-4,1 % w/w

4,4 % w/w

geringerer Aschegehalt

Das Erzeugnis mit dem geschützten Namen „Fasolia Vanilies Feneou“ weist organoleptische Eigenschaften auf, die es von anderen Bohnen unterscheiden und für den Verbraucher besonders attraktiv machen. So zeichnet sich das Erzeugnis durch seinen süßen Geschmack und sein Kochverhalten mit kurzer Garzeit aus, wobei das Innere der Bohnen weich wird, ohne dass sie zerfallen oder sich von der Schale lösen.

3.3   Rohstoffe (nur für Verarbeitungserzeugnisse):

3.4   Futter (nur für Erzeugnisse tierischen Ursprungs):

3.5   Besondere Erzeugungsschritte, die in dem abgegrenzten geografischen Gebiet erfolgen müssen:

Sämtliche Erzeugungsschritte vom Anbau (Bodenbearbeitung, Düngung, Aussaat, Bewässerung, Unkrautbekämpfung, Pflanzenschutz) bis zur Ernte, Trocknung und Reinigung des Erzeugnisses müssen in dem abgegrenzten geografischen Gebiet erfolgen.

3.6   Besondere Vorschriften für Vorgänge wie Schneiden, Reiben, Verpacken usw.:

3.7   Besondere Vorschriften für die Etikettierung:

Die Verpackungen sind mit der Aufschrift „Fasolia Vanilies Feneou g.g.A.“ sowie den in den nationalen und gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften festgelegten Angaben zu versehen.

4.   Kurzbeschreibung der Abgrenzung des geografischen Gebiets:

Das abgegrenzte geografische Gebiet, in dem die Bohnen „Fasolia Vanilies Feneou“ angebaut werden, umfasst die gesamte Gemeinde Feneos in der Präfektur Korinthia und gehört damit zur Region Peloponnes.

Bei dem Anbaugebiet der Bohnen handelt es sich um eine durch die Bergmassive Chelmos-Dourdouvana, Kyllini und Oligyrtos-Saïtas geschützte Hochebene mit einer Anbaufläche von insgesamt 4 710 Hektar. Das Feneos-Becken mit seinem künstlichen See und den bis ans Ufer heranreichenden Tannen- und Kiefernbeständen nimmt auf der peloponnesischen Halbinsel eine bedeutende Sonderstellung ein. Aufgrund dieser einzigartigen Umwelt — mit den die Feneos-Hochebene umschließenden Bergen, die zu einem großen Teil bewaldet sind, und dem künstlich angelegten Doxa-See — entsteht ein Lokalklima, das zur Erzeugung von Bohnen höchster Qualität ideal geeignet ist.

5.   Zusammenhang mit dem geografischen Gebiet:

5.1   Besonderheit des geografischen Gebiets:

Der Boden

Der Boden ist tief, fruchtbar, überwiegend lehmig-sandig und kann erhebliche Wassermengen aufnehmen. Er weist außerdem hohen Kalk- und Phosphorgehalt auf, jedoch nur einen geringen Gehalt an Kalium und Magnesium. Die Böden sind mehrheitlich schwach sauer (der pH-Wert liegt unter 7). Die Fläche, auf der die Bohnen „Fasolia Vanilies Feneou“ angebaut werden, ist der Grund des früheren natürlichen Doxa-Sees, was die relativ hohe Bodenfeuchtigkeit erklärt. All diese Faktoren wirken sich günstig auf den Anbau der Bohnen aus.

Die klimatischen Bedingungen

Aufgrund der klimatologischen Daten wäre für das Gebiet grundsätzlich ein kontinentales Klima mit kalten Wintern und kühlen Sommern charakteristisch. Da jedoch die Berge, die die Feneos-Hochebene umschließen, zu einem großen Teil bewaldet sind, ist das Klima milder; die Winter sind feuchter und die Sommer kühler. Die mittlere Höchsttemperatur im wärmsten Monat beträgt 28,8 °C, das mittlere Temperaturminimum im kältesten Monat 0,6 °C und die mittlere Jahrestemperatur 12,8 °C.

Sein mildes Frühlingsklima verdankt das Erzeugungsgebiet auch dem künstlich angelegten Doxa-See. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt 600 mm. Mithin entstehen durch das Zusammenspiel von optimalen Temperaturen und relativer Feuchtigkeit die für das Gedeihen der hygrophilen Bohnenpflanze erforderlichen Bedingungen.

Hohes fachliches Können

Die Erzeuger machen sich die Boden- und Klimaverhältnisse des Feneos-Gebiets auf bestmögliche Weise zunutze, was für die ausgezeichnete Qualität des Erzeugnisses und sein hohes Ansehen über die Grenzen der Präfektur hinaus von entscheidender Bedeutung ist.

Die Anbaumethoden der Erzeuger im Feneos-Gebiet stützen sich sowohl auf langjährige Erfahrungen als auch auf von Generation zu Generation weitergegebene Traditionen. So erfolgen sämtliche Erzeugungsschritte von der Aussaat bis hin zur Trocknung und Reinigung manuell. Es wird nur ein Minimum an Pestiziden und chemischen Düngemitteln eingesetzt, und die Erzeuger selbst stellen sicher, dass zu jeder neuen Aussaat ausschließlich Samen der „Fasolia Vanilies Feneou“ verwendet werden und somit die Reinheit des Pflanzenmaterials erhalten bleibt.

5.2   Besonderheit des Erzeugnisses:

Die Bohnensorte „Fasolia Vanilies Feneou“ wird durchgängig seit Ende des 19. Jahrhunderts in dem Gebiet Feneos angebaut. Diese lange Anbautradition ist auf die speziellen Qualitätsmerkmale zurückzuführen, die das Erzeugnis auszeichnen. Hierzu zählen seine sehr geringe Größe, die weißliche Färbung, das ansprechende Aussehen, die ovale Form, durch die sich das Erzeugnis von den meist nierenförmigen Bohnen abhebt, die dünne Schale, die zu dem optimalen Kochverhalten mit kurzer Garzeit beiträgt, der süße Geschmack und die außerordentliche Nahrhaftigkeit.

Die Erzeuger gaben der Sorte den Namen „Vanillebohne“, um damit ihre weißliche Färbung und ihren besonders süßen Geschmack, der dem der Vanille ähnelt, zu unterstreichen. Dank seiner besonderen Qualitätsmerkmale hebt sich das Erzeugnis von anderen Bohnen ab und erfreut sich auf dem Markt großer Beliebtheit.

5.3   Ursächlicher Zusammenhang zwischen dem geografischen Gebiet und der Qualität oder den Merkmalen des Erzeugnisses (im Falle einer g.U.) bzw. einer bestimmten Qualität, dem Ansehen oder sonstigen Eigenschaften des Erzeugnisses (im Falle einer g.g.A.):

Zusammenhang zwischen dem abgegrenzten geografischen Erzeugungsgebiet und der Qualität des Erzeugnisses

Die Merkmale des Erzeugnisses „Fasolia Vanilies Feneou“ stehen mit den Boden- und Klimaverhältnissen des abgegrenzten geografischen Gebiets sowie dem an die Umwelt angepassten Pflanzenmaterial in unmittelbarem Zusammenhang.

Die Bohnensorte „Fasolia Vanilies Feneou“ ist perfekt an das für das Gebiet typische Kontinentalklima und die Bodenbeschaffenheit angepasst, und beide Faktoren sind dem Anbau förderlich. Der schwach saure Mittelboden mit ausreichender Drainage, die mild-feuchten Winter und kühlen Sommer haben maßgeblichen Einfluss auf die Qualität des Erzeugnisses und ermöglichen Erzeugung glänzender Bohnenkerne mit dünner Schale und weichem Inneren. Dank der in dem Anbaugebiet herrschenden Bedingungen nimmt die Bohne viel Wasser auf. Sie enthält wenig Asche und hat verbesserte organoleptische Eigenschaften wie eine besondere Süße im Geschmack und ein gutes Kochverhalten.

Die idealen Anbaubedingungen und die Sonderstellung des Erzeugnisses gegenüber den Bohnen aus anderen Gebieten sind außerdem auf die besondere und einzigartige natürliche Umgebung — die Feneos-Hochebene, die durch die Bergmassive vor starken Winden geschützt ist, und den künstlich angelegten Doxa-See, der von bis an das Ufer heranreichenden Tannen- und Kiefernbeständen umgeben ist — zurückzuführen.

Neben den Vorzügen, die Boden, Klima und Umgebung bieten, sind die besonderen Merkmale des Erzeugnisses auch auf die Anbauweise zurückführen, die die in dem Gebiet ansässigen Erzeuger bereits seit über 100 Jahren praktizieren. Sie bauen die Bohnen noch in der gleichen Weise an wie ihre Vorfahren. So erfolgen die meisten Erzeugungsschritte wie das Umgraben, Ernten, Sortieren und Verpacken auch heute noch manuell. Ergebnis ist ein Erzeugnis von ansprechendem Aussehen und regelmäßiger Form ohne Fremdbestandteile und zerbrochene Bohnenkerne. Der Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln wird auf ein Minimum reduziert, da andernfalls die Qualität des Erzeugnisses beeinträchtigt würde. Außerdem erfolgt eine strenge Auswahl der Samen, um die Reinheit der Sorte „Fasolia Vanilies Feneou“ zu gewährleisten. Das Ergebnis ist ein Erzeugnis von höchster Qualität.

Den engen Zusammenhang zwischen der Qualität des Erzeugnisses und dem Anbaugebiet — die Beschränktheit der Erzeugung auf die Feneos-Hochebene — belegen auch die wiederholten Versuche, die Bohnensorte in benachbarten Gebieten anzubauen. Keiner dieser Versuche verlief erfolgreich, da sich das dortige Erzeugnis im Hinblick auf die Qualität des Bohnenkerns, vor allem auf sein Aussehen, die Feinheit seiner Schale und seinen Geschmack, gegenüber den Bohnen aus dem abgegrenzten geografischen Gebiet als qualitativ minderwertig erwies.

Zusammenhang zwischen dem Ansehen des Erzeugnisses und dem abgegrenzten geografischen Gebiet

Aus den in dem zweibändigen Werk des Akademiemitglieds Professor Vasileios Sarlis „Volkskundliche Schriften zur Gemeinde Feneos. Aufzeichnungen von 1962 bis 2000“ („Laografika Symmeikta tou Dimou Feneou Korinthias. Katagrafi 1962-2000“) angeführten Quellen geht hervor, dass der Bohnenanbau schon früher in diesem Gebiet große Bedeutung und die Bohnen in dem Ruf standen, schmackhafter zu sein als alle anderen. Der mythologischen Überlieferung zufolge machte die Göttin Demeter die Hülsenfrüchte den Einwohnern des Gebiets Feneos (Pheneos) zum Geschenk, weil sie sie freundlich aufgenommen hatten, als sie nach ihrer Tochter Persephone suchte. Persephone war von Hades geraubt worden, der sie durch die Schlundlöcher des Pheneos-Sees in die Unterwelt bringen wollte. Mithin waren die Pheneaten die Ersten, die Hülsenfrüchte als Nahrung verwendeten. Möglicherweise erfreuen sich die Bohnen aus dem Gebiet Feneos auch deshalb eines so hohen Ansehens. Wie es heißt, gebe es keine Bohnen, die besser schmecken. Im vorgenannten Werk von Professor Sarlis wird außerdem darauf hingewiesen, dass Bohnen die am meisten verzehrten Hülsenfrüchte sind, gefolgt von Linsen und Kichererbsen.

Mit dem systematischen Bohnenanbau in dem Gebiet Feneos wurde Ende des 19. Jahrhunderts begonnen. Belege für das hohe Ansehen des Erzeugnisses sowie den engen Zusammenhang zwischen dem Ansehen und dem Gebiet liefern u. a. die nachstehenden Quellen bzw. Tatsachen:

Schriftstück des Amtsgerichts (Eirinodikeio) Feneos, datiert vom 25. März 1910. Darin geht es um die Entschädigung, die ein Tierhalter an einen Bohnenerzeuger leisten soll, da die Tiere des Ersteren an den Pflanzen des Letzteren einen Schaden verursacht hatten.

Forschungsarbeit von Dr. Panos Dimitriou, die sich mit dem intensiven Anbau der „Fasolia Vanilies Feneou“ im Gebiet Feneos in den 1950er Jahren befasst.

Weil der Bohnenanbau in dieser Region eine solch große Rolle spielt und weit verbreitet ist, wird seit 1980 alljährlich im Oktober, d. h. zur Ernte der „Fasolia Vanilies Feneou“, in Steno, einem Dorf in der Gemeinde Feneos, das Bohnenfest gefeiert, das der Zeitung „Eleftheros Typos“ zufolge bei Touristen sehr beliebt ist.

Anhand der Daten des griechischen Nationalen Amtes für Statistik lässt sich nachweisen, dass die Bohnensorte „Fasolia Vanilies Feneou“ von 1993 bis 2003 durchgängig angebaut wurde.

Von der Präfekturverwaltung Korinthia, Direktion Landwirtschaft, im Rahmen staatlicher Förderprogramme für Landwirte durchgeführte Kontrollen bestätigen die weit zurückreichende Tradition des Anbaus der „Fasolia Vanilies Feneou“ in dem Gebiet sowie die hervorragende Qualität der dort erzeugten Bohnen.

Bericht eines Besuchers des Gebiets, der bereits seit seiner Kindheit die höchst schmackhaften „Vanillebohnen“ fest mit der Feneos-Hochebene assoziiert.

Artikel über die berühmten „Feneos-Bohnen“ in der Zeitung „Kathimerini“, Ausgabe vom 24. Oktober 2006 und 17. November 2007.

In der Zeitung „Ta Nea“, Ausgabe vom 16. Februar 2007, und der Zeitung „Eleftheros Typos“, Ausgabe vom 4. Oktober 2008, wird die traditionelle Suppe mit Bohnen aus dem Gebiet Feneos erwähnt.

Der Fernsehkoch Ilias Mamalakis präsentiert in seiner Sendung „Boukia kai Sygchorio“ das Kochrezept „Boulia Feneos“, bei dem die typischen „weißen Vanillebohnen“ aus Feneos eine der Hauptzutaten bilden.

In zwei Folgen der griechischen Fernsehsendung „Menoume Ellada“, ausgestrahlt vom staatlichen Fernsehen im Oktober 2006 und 2007 sowie vom Sender ET3 im Februar 2009, werden die „Fasolia Vanilies Feneou“ erwähnt.

Das hohe Ansehen, das die Bohnen bei den Verbrauchern genießen, zahlt sich auch für die Erzeuger aus, werden sie doch zu einem Preis gehandelt, der bis zu 75 % über dem Preis anderer Bohnen liegt, deren Ursprungsbezeichnung nicht geschützt ist.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die historischen Daten, die schriftlichen Quellen, die Publikationen in Lokalzeitungen und auflagenstärkeren Zeitungen, die Sendungen in den Massenmedien sowie die Erwähnungen im Internet (hauptsächlich auf gastronomischen bzw. touristischen Themenseiten, bei Wikipedia usw.) das hohe Ansehen der Bohnensorte „Fasolia Vanilies Feneou“ bestätigen, das auf ihre besonderen Qualitätsmerkmale zurückzuführen ist.

Hinweis auf die Veröffentlichung der Spezifikation:

(Artikel 5 Absatz 7 der Verordnung (EG) Nr. 510/2006)

http://www.minagric.gr/greek/data/PROD_FASOLIA_VANILIES_FENEOU.pdf


(1)  ABl. L 93 vom 31.3.2006, S. 12.


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