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Document 62011TN0067
Case T-67/11: Action brought on 24 January 2011 — Martinair Holland v Commission
Rechtssache T-67/11: Klage, eingereicht am 24. Januar 2011 — Martinair Holland/Kommission
Rechtssache T-67/11: Klage, eingereicht am 24. Januar 2011 — Martinair Holland/Kommission
ABl. C 95 vom 26.3.2011, p. 9–10
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
26.3.2011 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 95/9 |
Klage, eingereicht am 24. Januar 2011 — Martinair Holland/Kommission
(Rechtssache T-67/11)
2011/C 95/15
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Klägerin: Martinair Holland NV (Haarlemmermeer, Niederlande) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt R. Wesseling)
Beklagte: Europäische Kommission
Anträge
Die Klägerinnen beantragen,
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die Art. 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 des Beschlusses ganz oder teilweise für nichtig zu erklären; |
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die mit Art. 5 des Beschlusses verhängten Geldbußen herabzusetzen; |
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der Kommission die Kosten aufzuerlegen. |
Klagegründe und wesentliche Argumente
Klage gemäß Art. 263 und 261 AEUV und Art. 31 der Verordnung Nr. 1/2003 auf Nachprüfung und Nichtigerklärung des an die Martinair Holland N. V. gerichteten Beschlusses C(2010) 7694 final der Kommission vom 9. November 2010 in einem Verfahren nach Art. 101 AEUV, Art. 53 des EWR-Abkommens und Art. 8 des Abkommens zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Europäischen Gemeinschaft über den Luftverkehr (Sache COMP/39.258 — Luftfracht) sowie, hilfsweise, Herabsetzung der gegen die Klägerin verhängten Geldbuße.
Die Klägerin stützt ihre Klage auf zwei Klagegründe.
1. |
Mit dem ersten Klagegrund wird geltend gemacht,
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2. |
Zweiter Klagegrund: Die Kommission habe bei der Berechnung der Geldbuße offensichtliche Beurteilungsfehler begangen und damit gegen die Verordnung Nr. 1/2003 (1), die Leitlinien über die Festsetzung von Geldbußen, die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Gleichbehandlung sowie gegen die Begründungspflicht verstoßen und die Art. 41 und 49 der Europäischen Menschenrechtskonvention, Art. 296 AEUV sowie andere allgemeine Grundsätze des Gemeinschaftsrechts verletzt. Die Klägerin führt hierzu Folgendes aus:
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(1) Verordnung (EG) Nr. 1/2003 des Rates vom 16. Dezember 2002 Durchführung der in den Artikeln 81 und 82 des Vertrags niedergelegten Wettbewerbsregeln (ABl. 2003, L 1, S. 1).