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Document 62010CN0412

Rechtssache C-412/10: Vorabentscheidungsersuchen des High Court of Justice (Queen’s Bench Division) (Vereinigtes Königreich), eingereicht am 18. August 2010 — Deo Antoine Homawoo/GMF Assurances SA

ABl. C 301 vom 6.11.2010, p. 9–10 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

6.11.2010   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 301/9


Vorabentscheidungsersuchen des High Court of Justice (Queen’s Bench Division) (Vereinigtes Königreich), eingereicht am 18. August 2010 — Deo Antoine Homawoo/GMF Assurances SA

(Rechtssache C-412/10)

()

2010/C 301/12

Verfahrenssprache: Englisch

Vorlegendes Gericht

High Court of Justice (Queen’s Bench Division)

Parteien des Ausgangsverfahrens

Kläger: Deo Antoine Homawoo

Beklagte: GMF Assurances SA

Vorlagefragen

1.

Sind die Art. 31 und 32 der Verordnung (EG) Nr. 864/2007 (1) des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Juli 2007 über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom II) in Verbindung mit Art. 297 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union dahin auszulegen, dass ein nationales Gericht diese Verordnung, insbesondere ihren Art. 15 Buchst. c, in einem Fall anzuwenden hat, in dem das schadensbegründende Ereignis am 29. August 2007 eingetreten ist?

2.

Wird die Antwort auf Frage 1 durch einen der folgenden Umstände berührt:

i)

den Umstand, dass das Verfahren, mit dem Schadensersatz eingeklagt wird, am 8. Januar 2009 eingeleitet worden ist;

ii)

den Umstand, dass das nationale Gericht bis zum 11. Januar 2009 nicht bestimmt hat, welches Recht anwendbar ist?


(1)  ABl. L 199, S. 40.


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