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Document C2006/178/27

Rechtssache C-202/06 P: Rechtsmittel, eingelegt am 4. Mai 2006 von der Cementbouw Handel & Industrie BV gegen das Urteil des Gerichts erster Instanz (Vierte erweiterte Kammer) vom 23. Februar 2006 in der Rechtssache T-282/02, Cementbouw Handel & Industrie BV/Kommission der Europäischen Gemeinschaften

ABl. C 178 vom 29.7.2006, p. 17–17 (ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)

29.7.2006   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 178/17


Rechtsmittel, eingelegt am 4. Mai 2006 von der Cementbouw Handel & Industrie BV gegen das Urteil des Gerichts erster Instanz (Vierte erweiterte Kammer) vom 23. Februar 2006 in der Rechtssache T-282/02, Cementbouw Handel & Industrie BV/Kommission der Europäischen Gemeinschaften

(Rechtssache C-202/06 P)

(2006/C 178/27)

Verfahrenssprache: Englisch

Verfahrensbeteiligte

Rechtsmittelführerin: Cementbouw Handel & Industrie BV (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte W. Knibbeler, O. Brouwer und P. J. Kreijger)

Andere Verfahrensbeteiligte: Kommission der Europäischen Gemeinschaften

Anträge der Rechtsmittelführerin

Aufhebung des Urteils des Gerichts erster Instanz vom 23. Februar 2006, mit dem es

a)

die Klage der Rechtsmittelführerin abgewiesen hat

b)

die Rechtsmittelführerin zur Tragung der Kosten des Verfahrens verurteilt hat;

sofern es zweckdienlich erscheint, Zurückverweisung der Sache zur Entscheidung an das Gericht erster Instanz;

Verurteilung der Kommission zur Tragung der Kosten, einschließlich der Kosten möglicher Streithelfer.

Rechtsmittelgründe und wesentliche Argumente

Die Rechtsmittelführerin trägt vor, das Gericht erster Instanz habe mit seinem Urteil vom 23. Februar 2006

a.

gegen die Artikel 1, 2 und 3 Absatz 1 der Verordnung (EWG) Nr. 4064/89 des Rates über die Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen in der Fassung der Verordnung (EG) Nr. 1310/97 (Fusionskontrollverordnung) (1) verstoßen und

b.

den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz verletzt sowie Artikel 8 Absatz 2 der Fusionskontrollverordnung fehlerhaft ausgelegt und angewendet,

und deshalb die Klage der Rechtsmittelführerin zu Unrecht abgewiesen und die Entscheidung der Kommission bestätigt, soweit darin die ersten von der Rechtsmittelführerin und Haniel angebotenen Verpflichtungen als unzureichend zurückgewiesen worden seien.


(1)  ABl. L 180 vom 9.7.1997, S. 1.


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