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Dokument 62003TJ0050
Judgment of the Court of First Instance (Third Chamber) of 8 July 2008. # Saint-Gobain Gyproc Belgium NV v Commission of the European Communities. # Competition - Cartels - Plasterboard market - Decision finding an infringement of Article 81 EC - Fine - Gravity and duration of the infringement - Attenuating circumstances. # Case T-50/03.
Urteil des Gerichts erster Instanz (Dritte Kammer) vom 8. Juli 2008.
Saint-Gobain Gyproc Belgium NV gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.
Wettbewerb - Kartelle - Gipsplattenmarkt - Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 81 EG festgestellt wird - Geldbuße - Schwere und Dauer der Zuwiderhandlung - Mildernde Umstände.
Rechtssache T-50/03.
Urteil des Gerichts erster Instanz (Dritte Kammer) vom 8. Juli 2008.
Saint-Gobain Gyproc Belgium NV gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.
Wettbewerb - Kartelle - Gipsplattenmarkt - Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 81 EG festgestellt wird - Geldbuße - Schwere und Dauer der Zuwiderhandlung - Mildernde Umstände.
Rechtssache T-50/03.
Sammlung der Rechtsprechung 2008 II-00114*
ECLI-Identifikator: ECLI:EU:T:2008:252
Urteil des Gerichts (Dritte Kammer) vom 8. Juli 2008 – Saint-Gobain Gyproc Belgium/Kommission
(Rechtssache T‑50/03)
„Wettbewerb – Kartelle – Gipsplattenmarkt – Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 81 EG festgestellt wird – Geldbuße – Schwere und Dauer der Zuwiderhandlung – Mildernde Umstände“
1. Wettbewerb – Kartelle – Vereinbarungen und abgestimmte Verhaltensweisen, die eine einheitliche Zuwiderhandlung darstellen (Art. 81 Abs. 1 EG) (vgl. Randnrn. 42-50, 57, 105-106)
2. Wettbewerb – Geldbußen – Höhe – Festsetzung – Notwendigkeit, den Umsatz der betroffenen Unternehmen zu berücksichtigen und die Verhältnismäßigkeit der Geldbußen zu den Umsatzzahlen sicherzustellen – Fehlen – Notwendigkeit, die bescheidene Größe oder die auf eine Ware beschränkte Tätigkeit des betreffenden Unternehmens zu berücksichtigen – Fehlen (Verordnung Nr. 17 des Rates, Art. 15 Abs. 2; Mitteilung 98/C 9/03 der Kommission) (vgl. Randnrn. 83-85, 88, 93-95)
3. Wettbewerb – Geldbußen – Höhe – Festsetzung – Kriterien – Schwere der Zuwiderhandlung – Mildernde Umstände – Passive Rolle oder Mitläuferrolle des Unternehmens – Beurteilungskriterien (Verordnung Nr. 17 des Rates, Art. 15 Abs. 2; Mitteilung 98/C 9/03 der Kommission, Nr. 3) (vgl. Randnrn. 119-121,124-125)
4. Wettbewerb – Geldbußen – Höhe – Festsetzung – Kriterien – Schwere der Zuwiderhandlung – Mildernde Umstände – Beendigung der Zuwiderhandlung nach dem Eingreifen der Kommission – Voraussetzungen (Verordnung Nr. 17 des Rates, Art. 15 Abs. 2; Mitteilung 98/C 9/03 der Kommission, Nr. 3) (vgl. Randnrn. 133-136)
Gegenstand
Klage nach den Art. 229 EG und 230 EG auf Herabsetzung der Geldbuße, die gegen Gyproc in der Entscheidung 2005/471/EG der Kommission vom 27. November 2002 bezüglich eines Verfahrens zur Durchführung von Artikel 81 [EG] gegen BPB plc, Gebrüder Knauf Westdeutsche Gipswerke KG, Société Lafarge SA und Gyproc Benelux NV (Sache COMP/E‑1/37.152 – Gipsplatten) (ABl. 2005, L 166, S. 8) verhängt wurde |
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Die Saint-Gobain Gyproc Belgium NV trägt die Kosten. |