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Document 62021TA0401
Case T-401/21: Judgment of the General Court of 30 November 2022 — KN v Parliament (Institutional law — Member of the EESC — Discharge procedure in respect of the implementation of the EESC’s budget for the 2019 financial year — Resolution of the Parliament designating the applicant as the perpetrator of psychological harassment — Action for annulment — Non-actionable measure — Inadmissibility — Action for damages — Protection of personal data — Presumption of innocence — Duty of confidentiality — Principle of sound administration — Proportionality — Sufficiently serious infringement of a rule of law conferring rights on individuals)
Rechtssache T-401/21: Urteil des Gerichts vom 30. November 2022 — KN/Parlament (Institutionelles Recht – Mitglied des EWSA – Entlastungsverfahren für die Ausführung des Haushaltsplans des EWSA für das Haushaltsjahr 2019 – Entschließung des Parlaments, in der der Kläger als Mobbing-Täter bezeichnet wird – Nichtigkeitsklage – Nicht anfechtbare Handlung – Unzulässigkeit – Schadensersatzklage – Schutz personenbezogener Daten – Unschuldsvermutung – Verschwiegenheitspflicht – Grundsatz der guten Verwaltung – Verhältnismäßigkeit – Hinreichend qualifizierter Verstoß gegen eine Rechtsnorm, die dem Einzelnen Rechte verleiht)
Rechtssache T-401/21: Urteil des Gerichts vom 30. November 2022 — KN/Parlament (Institutionelles Recht – Mitglied des EWSA – Entlastungsverfahren für die Ausführung des Haushaltsplans des EWSA für das Haushaltsjahr 2019 – Entschließung des Parlaments, in der der Kläger als Mobbing-Täter bezeichnet wird – Nichtigkeitsklage – Nicht anfechtbare Handlung – Unzulässigkeit – Schadensersatzklage – Schutz personenbezogener Daten – Unschuldsvermutung – Verschwiegenheitspflicht – Grundsatz der guten Verwaltung – Verhältnismäßigkeit – Hinreichend qualifizierter Verstoß gegen eine Rechtsnorm, die dem Einzelnen Rechte verleiht)
ABl. C 35 vom 30.1.2023, p. 51–51
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, GA, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
30.1.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 35/51 |
Urteil des Gerichts vom 30. November 2022 — KN/Parlament
(Rechtssache T-401/21) (1)
(Institutionelles Recht - Mitglied des EWSA - Entlastungsverfahren für die Ausführung des Haushaltsplans des EWSA für das Haushaltsjahr 2019 - Entschließung des Parlaments, in der der Kläger als Mobbing-Täter bezeichnet wird - Nichtigkeitsklage - Nicht anfechtbare Handlung - Unzulässigkeit - Schadensersatzklage - Schutz personenbezogener Daten - Unschuldsvermutung - Verschwiegenheitspflicht - Grundsatz der guten Verwaltung - Verhältnismäßigkeit - Hinreichend qualifizierter Verstoß gegen eine Rechtsnorm, die dem Einzelnen Rechte verleiht)
(2023/C 35/59)
Verfahrenssprache: Französisch
Parteien
Kläger: KN (vertreten durch Rechtsanwältin M. Casado García-Hirschfeld und Rechtsanwalt M. Aboudi)
Beklagter: Europäisches Parlament (vertreten durch R. Crowe, C. Burgos und M. Allik als Bevollmächtigte)
Gegenstand
Mit seiner Klage beantragt der Kläger zum einen nach Art. 263 AEUV die Nichtigerklärung des Beschlusses (EU, Euratom) 2021/1552 des Europäischen Parlaments vom 28. April 2021 über die Entlastung für die Ausführung des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2019, Einzelplan VI — Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss (ABl. 2021, L 340, S. 140) und der Entschließung (EU) 2021/1553 des Europäischen Parlaments vom 29. April 2021 mit den Bemerkungen, die fester Bestandteil des Beschlusses über die Entlastung für die Ausführung des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union für das Haushaltsjahr 2019, Einzelplan VI — Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss, sind (ABl. 2021, L 340, S. 141), und zum anderen nach Art. 268 AEUV den Ersatz des Schadens, den er durch die angefochtenen Rechtsakte erlitten habe.
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
KN trägt die Kosten. |