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Document 62017TB0131

    Rechtssache T-131/17 R: Beschluss des Präsidenten des Gerichts vom 21. Juli 2017 — Argus Security Projects/EAD (Vorläufiger Rechtsschutz — EAD — Einziehung durch Aufrechnung — Antrag auf Erlass einstweiliger Anordnungen — Finanzieller Schaden — Sorgfaltspflicht — Fehlende Dringlichkeit)

    ABl. C 293 vom 4.9.2017, p. 35–36 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

    4.9.2017   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 293/35


    Beschluss des Präsidenten des Gerichts vom 21. Juli 2017 — Argus Security Projects/EAD

    (Rechtssache T-131/17 R)

    ((Vorläufiger Rechtsschutz - EAD - Einziehung durch Aufrechnung - Antrag auf Erlass einstweiliger Anordnungen - Finanzieller Schaden - Sorgfaltspflicht - Fehlende Dringlichkeit))

    (2017/C 293/43)

    Verfahrenssprache: Französisch

    Parteien

    Antragstellerin: Argus Security Projects Ltd (Limassol, Zypern) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte T. Bontinck und A. Guillerme)

    Antragsgegner: Europäischer Auswärtiger Dienst (EAD) (Prozessbevollmächtigte: S. Marquardt im Beistand der Rechtsanwälte B. Allemeersch, W. De Meester und G. Scraeyen)

    Gegenstand

    Antrag gemäß den Art. 278 und 279 AEUV auf Erlass einstweiliger Anordnungen, gerichtet zum einen auf die Aussetzung der Vollziehung von Aufrechnungsbeschlüssen der im Namen des Rechnungsführers des EAD handelnden Kommission über Beträge in Höhe von 100 600 Euro, 41 522 Euro und 52 600 Euro (am 15. März 2017 mitgeteilter Beschluss), von 58 924 Euro (am 7. April 2017 mitgeteilter Beschluss) und von 41 422 Euro (am 19. April 2017 mitgeteilter Beschluss) und zum anderen darauf, dem EAD aufzugeben, bis zum Erlass eines rechtskräftigen Urteils in dem beim Tribunal de première instance de Bruxelles [Gericht erster Instanz Brüssel, Belgien] anhängigen Rechtsstreit über die Durchführung des Rahmenvertrags 2008/14/SEC/RELEX/K8 keinen weiteren Aufrechnungsbeschluss gegenüber der Antragstellerin zu erlassen

    Tenor

    1.

    Der Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz wird zurückgewiesen.

    2.

    Die Kostenentscheidung bleibt vorbehalten.


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