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Document 62015CN0045
Case C-45/15 P: Appeal brought on 4 February 2015 by Safa Nicu Sepahan Co. against the judgment of the General Court (First Chamber) delivered on 25 November 2014 in Case T-384/11: Safa Nicu Sepahan Co. v Council of the European Union
Rechtssache C-45/15 P: Rechtsmittel, eingelegt am 4. Februar 2015 von der Safa Nicu Sepahan Co. gegen das Urteil des Gerichts (Erste Kammer) vom 25. November 2014 in der Rechtssache T-384/11, Safa Nicu Sepahan Co./Rat der Europäischen Union
Rechtssache C-45/15 P: Rechtsmittel, eingelegt am 4. Februar 2015 von der Safa Nicu Sepahan Co. gegen das Urteil des Gerichts (Erste Kammer) vom 25. November 2014 in der Rechtssache T-384/11, Safa Nicu Sepahan Co./Rat der Europäischen Union
ABl. C 118 vom 13.4.2015, p. 16–18
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
13.4.2015 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 118/16 |
Rechtsmittel, eingelegt am 4. Februar 2015 von der Safa Nicu Sepahan Co. gegen das Urteil des Gerichts (Erste Kammer) vom 25. November 2014 in der Rechtssache T-384/11, Safa Nicu Sepahan Co./Rat der Europäischen Union
(Rechtssache C-45/15 P)
(2015/C 118/23)
Verfahrenssprache: Englisch
Verfahrensbeteiligte
Rechtsmittelführerin: Safa Nicu Sepahan Co. (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Bahrami)
Anderer Verfahrensbeteiligter: Rat der Europäischen Union
Anträge
Aus den im Rechtsmittel dargelegten Gründen beantragt die Rechtsmittelführerin, der Gerichtshof möge:
1. |
das am 25. November 2014 in der Rechtssache T-384/11 erlassene Urteil des Gerichts teilweise aufheben, soweit darin:
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2. |
von der ihm zustehenden Befugnis zur unbeschränkten Nachprüfung Gebrauch machen und auf der Grundlage der ihm vorliegenden Elemente in erster Linie:
hilfsweise,
höchst hilfsweise, |
3. |
die Rechtssache an das Gericht zurückverweisen, damit dieses die Höhe des Schadensersatzes prüft und ein neues Urteil zugunsten der Safa Nicu Sepahan Co. erlässt. |
Rechtsmittelgründe und wesentliche Argumente
Die Rechtsmittelführerin macht gegen das am 25. November 2014 erlassene Urteil des Gerichts zwei Rechtsmittelgründe geltend, die jeweils mehrere Rügen enthalten:
— |
Mit dem ersten Rechtsmittelgrund macht die Rechtsmittelführerin geltend, das Gericht habe in den Rn. 93 bis 149 des angefochtenen Urteils einen Rechtsfehler begangen, indem es den Antrag der Rechtsmittelführerin auf Ersatz der materiellen Schäden insgesamt zurückgewiesen habe, obwohl das Gericht anerkannt und zugestanden habe, dass die Rechtsmittelführerin aufgrund des schwerwiegenden rechtswidrigen Verhaltens der Union tatsächlich materielle Schäden erlitten habe. Sie stützt sich insoweit auf folgende Argumente:
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— |
Mit dem zweiten Rechtsmittelgrund macht die Rechtsmittelführerin geltend, das Gericht habe in den Rn. 92 und 149 des angefochtenen Urteils einen Rechtsfehler begangen, indem es befunden habe, dass das Zusprechen von Schadensersatz in Höhe von 50 000 EUR eine angemessene Entschädigung darstelle. Das Gericht habe dadurch einen Verstoß gegen die Begründungspflicht, gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und gegen den Grundsatz der den tatsächlichen Schaden und die tatsächlichen Kosten deckenden Entschädigung begangen, was zu einem willkürlichen und rechtswidrigen Ergebnis geführt habe. |