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Strategie für die Zusammenarbeit mit Thailand (2007-2013)
Die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union (EU) und Thailand hat sich zu einer Partnerschaft für die Entwicklung entwickelt. Das Land bekommt seit 2003 keine europäische Entwicklungshilfe mehr und hat seine politischen und wirtschaftlichen Beziehungen mit der EU vertieft.
RECHTSAKT
Europäische Kommission – Länderstrategiepapier für Thailand 2007-2013.
ZUSAMMENFASSUNG
Die bestehende Partnerschaft zwischen der Europäischen Union (EU) und Thailand soll den politischen Dialog, den Handel und den Wissensaustausch fördern. Die von der Kommission formulieren Prioritäten der Zusammenarbeit berücksichtigen die verbesserte sozio-ökonomische Entwicklung des Landes.
Strategische Kooperationsbereiche
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit bildet den Schwerpunkt der Partnerschaft. So unterstützt die EU die staatlichen Reformen im Wirtschaftsbereich, die Verbesserung des rechtlichen Umfelds für Unternehmen und Investitionen, die Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit des Landes auf regionaler und internationaler Ebene.
Zudem sollen die vorgesehenen Maßnahmen die Zusammenarbeit im Zollbereich und die Harmonisierung der technischen Vorschriften und Normen für Güter, die in die EU importiert werden, vereinfachen.
Darüber hinaus beabsichtigen die Partner, ihre Beziehungen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie, Hochschulbildung und Forschung auszubauen. Ihre Aktivitäten sollen den Austausch von Informationen, Know-how und bewährten Praktiken erleichtern sowie die Kapazitäten und die Humanressourcen des Forschungssektors stärken.
Außerdem soll die Zusammenarbeit den Dialog und den Wissensaustausch in den Bereichen Sozialpolitik, Umweltschutz, verantwortungsvolle Staatsführung, Menschenrechte und Bekämpfung von Landminen fördern.
Politischer Dialog
Im Rahmen des politischen Dialogs müssen folgende Themen behandelt werden:
Querschnittsthemen
Die Kooperationsmaßnahmen müssen Folgendes berücksichtigen:
Hintergrund
Die patnerschaftlichen Beziehungen sollen durch den Abschluss eines Partnerschafts- und Kooperationsabkommens (PKA) vertieft werden. Die 2007 aufgenommenen Verhandlungen konzentrieren sich insbesondere auf die im vorliegenden Strategiepapier definierten Prioritäten.
Letzte Änderung: 08.07.2011