Choose the experimental features you want to try

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document 02002R1655-20020918

    Consolidated text: Verordnung (EG) Nr. 1655/2002 der Kommission vom 17. September 2002 über den Verkauf durch Ausschreibung von Rindfleisch aus Beständen bestimmter Interventionsstellen zur Verarbeitung in der Gemeinschaft

    ELI: http://data.europa.eu/eli/reg/2002/1655/2002-09-18

    Konsolidierter TEXT: 32002R1655 — DE — 18.09.2002

    2002R1655 — DE — 18.09.2002 — 000.001


    Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen

    ►B

    VERORDNUNG (EG) Nr. 1655/2002 DER KOMMISSION

    vom 17. September 2002

    über den Verkauf durch Ausschreibung von Rindfleisch aus Beständen bestimmter Interventionsstellen zur Verarbeitung in der Gemeinschaft

    (ABl. L 250, 18.9.2002, p.6)


    Berichtigt durch:

    ►C1

    Berichtigung, ABl. L 263 vom 1.10.2002, S. 36  (1655/02)




    ▼B

    VERORDNUNG (EG) Nr. 1655/2002 DER KOMMISSION

    vom 17. September 2002

    über den Verkauf durch Ausschreibung von Rindfleisch aus Beständen bestimmter Interventionsstellen zur Verarbeitung in der Gemeinschaft



    DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN —

    gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft,

    gestützt auf die Verordnung (EG) Nr. 1254/1999 des Rates vom 17. Mai 1999 über die gemeinsame Marktorganisation für Rindfleisch ( 1 ), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 2345/2001 der Kommission ( 2 ), insbesondere auf Artikel 28 Absatz 2,

    in Erwägung nachstehender Gründe:

    (1)

    Mehrere Mitgliedstaaten haben durch die Anwendung der Interventionsmaßnahmen Vorräte im Rindfleischsektor entstehen lassen. Zur Verhinderung einer zu langen Lagerung dieser Bestände sollte ein Teil davon zur Verarbeitung in der Gemeinschaft durch Ausschreibung verkauft werden.

    (2)

    Es empfiehlt sich, diesen Verkauf gemäß den Verordnungen (EWG) Nr. 2173/79 ( 3 ), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 2417/95 ( 4 ), (EWG) Nr. 3002/92 ( 5 ), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 770/96 ( 6 ), und (EWG) Nr. 2182/77 ( 7 ), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 2417/95, vorzunehmen, wobei allerdings vor allem wegen des besonderen Verwendungszwecks der betreffenden Erzeugnisse gewisse Abweichungen erforderlich sind.

    (3)

    Zur Gewährleistung einer regelmäßigen und einheitlichen Durchführung des Ausschreibungsverfahrens müssen neben den Bestimmungen von Artikel 8 Absatz 1 der Verordnung (EWG) Nr. 2173/79 zusätzliche Maßnahmen getroffen werden.

    (4)

    Es sollten von Artikel 8 Absatz 2 Buchstabe b) der Verordnung (EWG) Nr. 2173/79 abweichende Bestimmungen vorgesehen werden, die den administrativen Problemen Rechnung tragen, die die Anwendung der Bestimmungen dieses Buchstabens in den betreffenden Mitgliedstaaten aufwirft.

    (5)

    Um die bestmögliche Kontrolle der besonderen Bestimmung des Interventions-rindfleisches zu gewährleisten, sind zusätzlich zu den Maßnahmen der Verordnung (EWG) Nr. 3002/92 Kontrollmaßnahmen vorzusehen, die sich auf Mengen- und Qualitätskontrollen stützen.

    (6)

    Um die ordnungsgemäße Durchführung der Ausschreibung zu gewährleisten, ist ein höherer Sicherheitsbetrag vorzuschreiben als derjenige gemäß Artikel 15 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 2173/79.

    (7)

    Die in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen entsprechen der Stellungnahme des Verwaltungsausschusses für Rindfleisch —

    HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:



    Artikel 1

    (1)  Zur Verarbeitung in der Gemeinschaft werden folgende Mengen zum Verkauf angeboten:

     rund 1 000 Tonnen Vorderviertel mit Knochen aus Beständen der deutschen Interventionsstelle,

     rund 1 000 Tonnen Vorderviertel mit Knochen aus Beständen der österreichischen Interventionsstelle,

     400 Tonnen Vorderviertel mit Knochen aus Beständen der dänischen Interventionsstelle,

     rund 1 000 Tonnen Vorderviertel mit Knochen aus Beständen der französischen Interventionsstelle,

     rund 1 000 Tonnen Vorderviertel mit Knochen aus Beständen der italienischen Interventionsstelle,

     67 Tonnen Vorderviertel mit Knochen aus Beständen der niederländischen Interventionsstelle,

     rund 1 000 Tonnen Vorderviertel mit Knochen aus Beständen der spanischen Interventionsstelle.

    Genaue Mengenangaben sind in Anhang I enthalten.

    (2)  Vorbehaltlich der Bestimmungen dieser Verordnung werden die in Absatz 1 genannten Erzeugnisse gemäß der Verordnung (EWG) Nr. 2173/79, insbesondere den Titeln II und III, sowie den Verordnungen (EWG) Nr. 2182/77 und (EWG) Nr. 3002/92 verkauft.

    Artikel 2

    (1)  Abweichend von den Artikeln 6 und 7 der Verordnung (EWG) Nr. 2173/79 gelten die Bestimmungen und die Anhänge der vorliegenden Verordnung als allgemeine Ausschreibungsbekanntmachung.

    Die betreffenden Interventionsstellen erstellen eine Ausschreibungsbekanntmachung unter Angabe

    a) der zum Verkauf angebotenen Rindfleischmenge und

    b) der Angebotsfrist und des Angebotsortes.

    (2)  Auskünfte über die verfügbaren Mengen und die Lagerorte sind auf Anfrage bei den in Anhang II der vorliegenden Verordnung aufgeführten Anschriften erhältlich. Ferner hängen die Interventionsstellen an ihrem Sitz die Bekanntmachung aus. Sie können außerdem zusätzliche Veröffentlichungen vornehmen.

    (3)  Von jedem der in Anhang I aufgeführten Erzeugnisse verkaufen die betreffenden Interventionsstellen zuerst das am längsten gelagerte Fleisch. Die Mitgliedstaaten können jedoch in außergewöhnlichen Fällen nach vorheriger Erlaubnis der Kommission von dieser Verpflichtung abweichen.

    (4)  Berücksichtigt werden nur Angebote, die bis spätestens 24. September 2002 um 12.00 Uhr bei den betreffenden Interventionsstellen eingehen.

    (5)  Abweichend von Artikel 8 Absatz 1 der Verordnung (EWG) Nr. 2173/79 sind die Angebote der zuständigen Interventionsstelle in einem verschlossenen Umschlag einzureichen, auf dem die betreffende Verordnung angegeben ist. Der verschlossene Umschlag darf von der zuständigen Interventionsstelle erst nach Ablauf der in Absatz 4 genannten Angebotsfrist geöffnet werden.

    (6)  Abweichend von Artikel 8 Absatz 2 Buchstabe b) der Verordnung (EWG) Nr. 2173/79 entfällt in den Angeboten die Angabe des oder der Kühlhäuser, in denen das Erzeugnis gelagert ist.

    Artikel 3

    (1)  Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission die Angaben zu den eingereichten Angeboten spätestens am ersten Arbeitstag nach Ablauf der Angebotsfrist.

    (2)  Nach Prüfung der eingegangenen Angebote wird für jedes Erzeugnis ein Mindestverkaufspreis festgesetzt, oder es wird kein Verkauf durchgeführt.

    Artikel 4

    (1)  Die Angebote sind nur gültig, wenn sie von einer natürlichen oder juristischen Person vorgelegt werden, die ►C1  während eines Zeitraums von mindestens zwölf Monaten vor dem Inkrafttreten dieser Verordnung ◄ mit der Verarbeitung von Erzeugnissen, die Rindfleisch enthalten, beschäftigt war und in einem nationalen Mehrwertsteuerverzeichnis eingetragen ist. Außerdem dürfen nur Angebote von bzw. im Namen von Betrieben eingereicht werden, die gemäß Artikel 8 der Richtlinie 77/99/EWG des Rates ( 8 ) zugelassen sind.

    Für die Anwendung des ersten Unterabsatzes sind Einzelhandels- oder Verpflegungsbetriebe oder Betriebe, die an eine Verkaufsstelle des Einzelhandels angeschlossen sind und in denen Fleisch verarbeitet und den Endverbrauchern zum Verkauf angeboten wird, nicht zu berücksichtigen.

    (2)  Abweichend von Artikel 3 Absätze 1 und 2 der Verordnung (EWG) Nr. 2182/77 müssen die Angebote von folgenden Unterlagen begleitet sein:

     einer schriftlichen Verpflichtung des Bieters, dass er das Fleisch innerhalb der in Artikel 5 Absatz 1 der Verordnung (EWG) Nr. 2182/77 genannten Frist zu Erzeugnissen gemäß Artikel 5 verarbeitet,

     der genauen Angabe des oder der Betriebe, in denen das erworbene Fleisch verarbeitet wird.

    (3)  Die in Absatz 1 genannten Bieter können einen Bevollmächtigten schriftlich beauftragen, die von ihnen gekaufte Ware zu übernehmen. In diesem Fall muss der Bevollmächtigte die Angebote des von ihm vertretenen Bieters zusammen mit dem vorgenannten schriftlichen Auftrag vorlegen.

    (4)  Abweichend von Artikel 18 Absatz 1 der Verordnung (EWG) Nr. 2173/79 beträgt die Frist für die Übernahme von Fleisch, das im Rahmen dieser Verordnung verkauft wurde, zwei Monate ab dem Zeitpunkt der Unterrichtung gemäß Artikel 11 der Verordnung (EWG) Nr. 2173/79.

    (5)  Die Käufer und die im vorstehenden Absatz aufgeführten Bevollmächtigten führen eine stets auf dem neuesten Stand gehaltene Buchhaltung, aus der die Bestimmung und Verwendung der Erzeugnisse hervorgehen, insbesondere zu dem Nachweis, dass die gekauften Mengen den verarbeiteten Mengen entsprechen.

    Artikel 5

    (1)  Aus dem in Anwendung dieser Verordnung gekauften Fleisch müssen Verarbeitungserzeugnisse hergestellt werden, die den Begriffsbestimmungen der A- oder B-Erzeugnisse gemäß den Absätzen 2 und 3 entsprechen.

    (2)  A-Erzeugnisse sind Verarbeitungserzeugnisse der KN-Codes 1602 10, 1602 50 31, 1602 50 39 bzw. 1602 50 80, die kein anderes Fleisch als Rindfleisch mit einem Verhältnis Kollagen/Eiweiß von höchstens 0,45 % ( 9 ) und mindestens 20 % ( 10 ) mageres Rindfleisch (ohne Schlachtnebenerzeugnisse ( 11 ) und Fett) enthalten, wobei Fleisch und Gelee mindestens 85 % des Gesamtnettogewichts ausmachen müssen.

    Das Erzeugnis ist einer Hitzebehandlung zu unterziehen, die ausreicht, um das Eiweiß im Fleisch bis ins Innere zu koagulieren, so dass dieses, wenn es an der dicksten Stelle durchschnitten wird, an der Schnittstelle keine Spuren einer rötlichen Flüssigkeit aufweist.

    (3)  B-Erzeugnisse sind Verarbeitungserzeugnisse aus Rindfleisch, jedoch andere als

     die in Artikel 1 Absatz 1 Buchstabe a) der Verordnung (EG) Nr. 1254/1999 genannten Erzeugnisse bzw.

     die Erzeugnisse gemäß Absatz 2.

    Verarbeitungserzeugnisse des KN-Codes 0210 20 90, die so getrocknet oder geräuchert wurden, dass Farbe und Konsistenz des frischen Fleisches vollkommen verschwunden sind und die ein Verhältnis Wasser/Eiweiß von höchstens 3,2 aufweisen, gelten jedoch als B-Erzeugnisse.

    Artikel 6

    (1)  Die Mitgliedstaaten sehen ein System von Warenkontrollen und Dokumentenprüfungen vor, um zu gewährleisten, dass das gesamte Fleisch gemäß Artikel 5 verarbeitet wird.

    Dieses System muss Kontrollen von Menge und Qualität zu Beginn, während und nach Abschluss des Verarbeitungsvorgangs umfassen. Der Verarbeiter muss jederzeit in der Lage sein, anhand entsprechender Produktionsaufzeichnungen die Nämlichkeit und die Verwendung des Fleisches nachzuweisen.

    Im Rahmen der technischen Überprüfung des Produktionsverfahrens durch die zuständige Behörde können nötigenfalls Tropfsaftverluste und Abfallstücke berücksichtigt werden.

    Zur Überprüfung der Qualität des Enderzeugnisses und seiner Übereinstimmung mit der Rezeptur des Verarbeiters entnehmen und analysieren die Mitgliedstaaten repräsentative Proben. Die Kosten hierfür sind von dem betreffenden Verarbeiter zu tragen.

    (2)  Auf Antrag des Verarbeiters kann der Mitgliedstaat zulassen, dass die nicht entbeinten Vorderviertel in einem anderen als dem für die Verarbeitung vorgesehenen Betrieb entbeint werden, sofern die diesbezüglichen Vorgänge in demselben Mitgliedstaat unter angemessener Kontrolle stattfinden.

    (3)  Artikel 1 der Verordnung (EWG) Nr. 2182/77 findet keine Anwendung.

    Artikel 7

    (1)  Abweichend von Artikel 15 Absatz 1 der Verordnung (EWG) Nr. 2173/79 wird die Sicherheit auf 12 EUR je 100 kg festgesetzt.

    (2)  Der Betrag der in Artikel 4 Absatz 1 der Verordnung (EWG) Nr. 2182/77 vorgesehenen Sicherheit beläuft sich auf die Differenz in Euro zwischen dem Angebotspreis pro Tonne und 1 600 EUR.

    (3)  Abweichend von Artikel 5 Absatz 3 der Verordnung (EWG) Nr. 2182/77 ist die Verarbeitung des gesamten gekauften Fleisches zu den in Artikel 5 genannten Enderzeugnissen eine Hauptpflicht.

    Artikel 8

    Abweichend von Artikel 9 der Verordnung (EWG) Nr. 2182/77 sind zusätzlich zu den in der Verordnung (EWG) Nr. 3002/92 vorgesehenen Angaben in Feld 104 des Kontrollexemplars T5 einer oder mehrere der folgenden Vermerke einzutragen:

     Para transformación [Reglamentos (CEE) no 2182/77 y (CE) no 1655/2002]

     Til forarbejdning (forordning (EØF) nr. 2182/77 og (EF) nr. 1655/2002)

     Zur Verarbeitung bestimmt (Verordnungen (EWG) Nr. 2182/77 und (EG) Nr. 1655/2002)

     Για μεταποίηση [κανονισμοί (ΕOΚ) αριθ. 2182/77 και (EK) αριθ. 1655/2002]

     For processing (Regulations (EEC) No 2182/77 and (EC) No 1655/2002)

     Destinés à la transformation [règlements (CEE) no 2182/77 et (CE) no 1655/2002]

     Destinate alla trasformazione [regolamenti (CEE) n. 2182/77 e (CE) n. 1655/2002]

     Bestemd om te worden verwerkt (Verordeningen (EEG) nr. 2182/77 en (EG) nr. 1655/2002)

     Para transformação [Regulamentos (CEE) n.o 2182/77 e (CE) n.o 1655/2002]

     Jalostettavaksi (Asetukset (ETY) N:o 2182/77 ja (EY) N:o 1655/2002)

     För bearbetning (förordningarna (EEG) nr 2182/77 och (EG) nr 1655/2002).

    Artikel 9

    Diese Verordnung tritt am Tag ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften in Kraft.

    Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.




    ANEXO IBILAG IANHANG IΠΑΡΑΡΤΗΜΑ IANNEX IANNEXE IALLEGATO IBIJLAGE IANEXO ILIITE IBILAGA I



    Estado miembroMedlemsstatMitgliedstaatΚράτος μέλοςMember StateÉtat membreStato membroLidstaatEstado-MembroJäsenvaltioMedlemsstat

    ProductosProdukterErzeugnisseΠροϊόνταProductsProduitsProdottiProductenProdutosTuotteetProdukter

    Cantidad aproximada(toneladas)Tilnærmet mængde(tons)Ungefähre Mengen(Tonnen)Κατά προσέγγιση ποσότητα(τόνοι)Approximate quantity(tonnes)Quantité approximative(tonnes)Quantità approssimativa(tonnellate)Hoeveelheid bij benadering(ton)Quantidade aproximada(toneladas)Arvioitu määrä(tonneina)Ungefärlig kvantitet(ton)

    Carne con huesoKød, ikke udbenetFleisch mit KnochenΚρέατα με κόκαλαBone-in beefViande avec osCarni non disossateVlees met beenCarne com ossoLuullinen naudanlihaKött med ben

    DEUTSCHLAND

    — Vorderviertel

    1 000

    DANMARK

    — Forfjerdinger

    400

    ITALIA

    — Quarti anteriori

    1 000

    FRANCE

    — Quartiers avant

    1 000

    ÖSTERREICH

    — Vorderviertel

    1 000

    NEDERLAND

    — Voorvoeten

    67

    ESPAÑA

    — Cuartos delanteros

    1 000




    ANEXO IIBILAG IIANHANG IIΠΑΡΑΡΤΗΜΑ IIANNEX IIANNEXE IIALLEGATO IIBIJLAGE IIANEXO IILIITE IIBILAGA II

    Direcciones de los organismos de intervenciónInterventionsorganernes adresserAnschriften der InterventionsstellenΔιευθύνσεις των οργανισμών παρεμβάσεωςAddresses of the intervention agenciesAdresses des organismes d'interventionIndirizzi degli organismi d'interventoAdressen van de interventiebureausEndereços dos organismos de intervençãoInterventioelinten osoitteetInterventionsorganens adresser

    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

    Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

    Postfach 180203

    D-60322 Frankfurt am Main

    Adickesallee 40

    D-60322 Frankfurt am Main

    Tel. (49) 69 15 64-704/772

    Telex 411727

    Fax (49) 69 15 64-790/985

    ITALIA

    AGEA (Agenzia Erogazioni in Agricoltura)

    Via Palestro 81

    I-00185 Roma

    Tel. (39) 06 449 49 91;telex 61 30 03;fax (39) 06 445 39 40/444 19 58

    ÖSTERREICH

    AMA-Agrarmarkt Austria

    Dresdner Straße 70

    A-1021 Wien

    Tel. (431) 33 15 12/20

    Fax (431) 33 15/1297

    FRANCE

    OFIVAL

    80, avenue des Terroirs de France

    F-75607 Paris Cedex 12

    Téléphone: (33-1) 44 68 50 00

    Télex: 215330

    Télécopieur: (33-1) 44 68 52 33

    ESPAÑA

    FEGA (Fondo Español de Garantía Agraria)

    Beneficencia, 8

    E-28005 Madrid

    Tel.: (34) 916 47 65 00, 913 47 63 10

    Télex: FEGA 23427 E, FEGA 41818 E

    Fax: (34) 915 21 98 32, 915 22 43 87

    NEDERLAND

    Ministerie van Landbouw, Natuurbeheer en Visserij, Voedselvoorzieningsin- en verkoopbureau

    p/a LASER, Zuidoost

    Slachthuisstraat 71

    Postbus 965

    6040 AZ Roermond

    Nederland

    Tel. (31) 475 35 54 44

    Telex 56396 VIBNL

    Fax (31) 475 31 89 39

    DANMARK

    Ministeriet for Fødevarer, Landbrug og Fiskeri

    Direktoratet for Fødevareerhverv

    Kampmannsgade 3

    DK-1780 København V

    Tlf. (45) 33 95 80 00

    telex 151317 DK

    fax (45) 33 95 80 34



    ( 1 ) ABl. L 160 vom 26.6.1999, S. 21.

    ( 2 ) ABl. L 315 vom 1.12.2001, S. 29.

    ( 3 ) ABl. L 251 vom 5.10.1979, S. 12.

    ( 4 ) ABl. L 248 vom 14.10.1995, S. 39.

    ( 5 ) ABl. L 301 vom 17.10.1992, S. 17.

    ( 6 ) ABl. L 104 vom 27.4.1996, S. 13.

    ( 7 ) ABl. L 251 vom 1.10.1977, S. 60.

    ( 8 ) ABl. L 26 vom 31.1.1977, S. 85.

    ( 9 ) Bestimmung des Kollagengehalts: Als Kollagengehalt gilt der mit dem Faktor 8 multiplizierte Gehalt an Hydroxyprolin. Der Gehalt an Hydroxyprolin ist nach dem ISO-Verfahren 3496-1978 zu bestimmen.

    ( 10 ) Der Gehalt an magerem Rindfleisch ohne Fett wird mit dem Analyseverfahren gemäß dem Anhang der Verordnung (EWG) Nr. 2429/86 der Kommission (ABl. L 210 vom 1. 8. 1986, S. 39) bestimmt.

    ( 11 ) Zu den Schlachtnebenerzeugnissen gehören: der Kopf und Teile davon (einschließlich Ohren), Füße, Schwänze, Herz, Euter, Leber, Nieren, Bries (Thymusdrüse), Bauchspeicheldrüse, Hirn, Lunge, Schlund, Magenschleimhaut, Milz, Zunge, Hautfett, Rückenmark, essbare Häute, Geschlechtsorgane (Uterus, Ovarien und Hoden), Schilddrüse und Hypophyse.

    Top