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Document 62023CN0061
Case C-61/23, Еkostroy: Request for a preliminary ruling from the Аdministrativen sad Haskovo (Bulgaria) lodged on 7 February 2023 — ‘Ekostroy’ EOOD v Agentsia ‘Patna infrastruktura’
Rechtssache C-61/23, Ekostroy: Vorabentscheidungsersuchen des Administrativen sad — Haskovo (Bulgarien), eingereicht am 7. Februar 2023 — „Ekostroy“ EOOD/Agentsia „Patna infrastruktura“
Rechtssache C-61/23, Ekostroy: Vorabentscheidungsersuchen des Administrativen sad — Haskovo (Bulgarien), eingereicht am 7. Februar 2023 — „Ekostroy“ EOOD/Agentsia „Patna infrastruktura“
ABl. C 189 vom 30.5.2023, p. 10–10
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, GA, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
30.5.2023 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 189/10 |
Vorabentscheidungsersuchen des Administrativen sad — Haskovo (Bulgarien), eingereicht am 7. Februar 2023 — „Ekostroy“ EOOD/Agentsia „Patna infrastruktura“
(Rechtssache C-61/23, Ekostroy)
(2023/C 189/14)
Verfahrenssprache: Bulgarisch
Vorlegendes Gericht
Administrativen sad — Haskovo
Parteien des Ausgangsverfahrens
Rechtsmittelführerin:„Ekostroy“ EOOD
Rechtsmittelgegnerin: Agentsia „Patna infrastruktura“
Vorlagefrage
Ist Art. 9a der Richtlinie 1999/62/EG (1) des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Juni 1999 über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung bestimmter Verkehrswege durch schwere Nutzfahrzeuge dahin auszulegen, dass das in diesem Artikel vorgesehene Erfordernis der Angemessenheit der Sanktionen für Verstöße gegen die nach dieser Richtlinie erlassenen nationalen Vorschriften einer nationalen Regelung wie der im Ausgangsverfahren in Rede stehenden entgegensteht, die die Verhängung einer Geldbuße (gegen natürliche oder juristische Personen) in pauschaler Höhe für Verstöße gegen die Vorschriften über die Pflicht zur vorherigen Feststellung und Entrichtung des Mautbetrags für die Benutzung der Straßeninfrastruktur unabhängig von der Art und Schwere des Verstoßes vorsieht, wobei die Möglichkeit vorgesehen ist, sich von der verwaltungsstrafrechtlichen Verantwortung durch Zahlung einer sogenannten „Ausgleichsabgabe“ zu befreien?