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Document C:2013:268:FULL

Amtsblatt der Europäischen Union, C 268, 17. September 2013


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ISSN 1977-088X

doi:10.3000/1977088X.C_2013.268.deu

Amtsblatt

der Europäischen Union

C 268

European flag  

Ausgabe in deutscher Sprache

Mitteilungen und Bekanntmachungen

56. Jahrgang
17. September 2013


Informationsnummer

Inhalt

Seite

 

IV   Informationen

 

INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION

 

Europäische Kommission

2013/C 268/01

Mitteilung der Kommission im Rahmen der Durchführung der Richtlinie 2000/9/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. März 2000 über Seilbahnen für den Personenverkehr (Veröffentlichung der Titel und der Bezugsnummern der harmonisierten Normen im Sinne der Harmonisierungsrechtsvorschriften der EU)  ( 1 )

1

 

INFORMATIONEN DER MITGLIEDSTAATEN

2013/C 268/02

Angaben der Mitgliedstaaten zu staatlichen Beihilfen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission über die Anwendung der Artikel 87 und 88 des EG-Vertrags auf staatliche Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätige Unternehmen und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 70/2001

5

2013/C 268/03

Angaben der Mitgliedstaaten über staatliche Beihilfen, die auf der Grundlage der Verordnung (EG) Nr. 800/2008 der Kommission zur Erklärung der Vereinbarkeit bestimmter Gruppen von Beihilfen mit dem Gemeinsamen Markt in Anwendung der Artikel 87 und 88 des EG-Vertrags (Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung) gewährt werden ( 1 )

7

2013/C 268/04

Kurzbeschreibung der Mitgliedstaaten zu staatlichen Beihilfen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 736/2008 der Kommission über die Anwendung der Artikel 87 und 88 des EG-Vertrags auf Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Fischereierzeugnissen tätige Unternehmen

22

 

V   Bekanntmachungen

 

VERFAHREN BEZÜGLICH DER DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK

 

Europäische Kommission

2013/C 268/05

Staatliche Beihilfen — Frankreich — Staatliche Beihilfe SA.27543 (2013/C) — Eigentumsrechte für Telekommunikationsinfrastrukturen — Aufforderung zur Stellungnahme nach Artikel 108 Absatz 2 AEUV ( 1 )

23

 


 

(1)   Text von Bedeutung für den EWR

DE

 


IV Informationen

INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION

Europäische Kommission

17.9.2013   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 268/1


Mitteilung der Kommission im Rahmen der Durchführung der Richtlinie 2000/9/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. März 2000 über Seilbahnen für den Personenverkehr

(Veröffentlichung der Titel und der Bezugsnummern der harmonisierten Normen im Sinne der Harmonisierungsrechtsvorschriften der EU)

(Text von Bedeutung für den EWR)

2013/C 268/01

ENO (1)

Referenz and Titel der Norm

(und referenz document)

Erste Veröffentlichung ABl

Referenz der ersetzen Norm

Datum der Beendigung der Annahme der Konformitätsver-mutung für die ersetzte Norm

Anmerkung 1

(1)

(2)

(3)

(4)

(5)

CEN

EN 1709:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Erprobung, Instandhaltung, Betriebskontrollen

26.4.2005

 

 

CEN

EN 1908:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Spanneinrichtungen

26.4.2005

 

 

CEN

EN 1909:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Räumung und Bergung

26.4.2005

 

 

CEN

EN 12385-8:2002

Drahtseile aus Stahldraht - Sicherheit - Teil 8: Zug- und Zug-Trag-Litzenseile für Seilebahnen zum Transport von Personen

24.4.2003

 

 

CEN

EN 12385-9:2002

Drahtseile aus Stahldraht - Sicherheit - Teil 9: Verschlossene Tragseile für Seilbahnen zum Transport von Personen

24.4.2003

 

 

CEN

EN 12397:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Betrieb

26.4.2005

 

 

CEN

EN 12927-1:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Seile - Teil 1: Auswahlkriterien für Seile und Seilendbefestigungen

26.4.2005

 

 

CEN

EN 12927-2:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Seile - Teil 2: Sicherheitsfaktoren

26.4.2005

 

 

CEN

EN 12927-3:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Seile - Teil 3: Langspleiß von 6-litzigen Zug- und Förderseilen für Seilbahnen

26.4.2005

 

 

CEN

EN 12927-4:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Seile - Teil 4: Seilendbefestigungen

26.4.2005

 

 

CEN

EN 12927-5:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Seile - Teil 5: Lagerung, Transport, Auflegen und Spannen

26.4.2005

 

 

CEN

EN 12927-6:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Seile - Teil 6: Ablegekriterien

26.4.2005

 

 

CEN

EN 12927-7:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Seile - Teil 7: Inspektion, Reparatur und Wartung

26.4.2005

 

 

CEN

EN 12927-8:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Seile - Teil 8: Magnetische Seilprüfung (MRT)

26.4.2005

 

 

CEN

EN 12929-1:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Allgemeine Bestimmungen - Teil 1: Anforderungen für alle Anlagen

26.4.2005

 

 

CEN

EN 12929-2:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Allgemeine Bestimmungen - Teil 2: Ergänzende Anforderungen für Zweiseil - Pendelbahnen ohne Tragseilbremse

26.4.2005

 

 

CEN

EN 12930:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Berechnungen

26.4.2005

 

 

CEN

EN 13107:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Bauwerke

26.4.2005

 

 

CEN

EN 13223:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Antriebe und weitere mechanische Einrichtungen

26.4.2005

 

 

CEN

EN 13243:2004

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Elektrische Einrichtungen, ohne Antriebe

26.4.2005

 

 

EN 13243:2004/AC:2005

 

 

 

CEN

EN 13796-1:2005

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Fahrzeuge - Teil 1: Befestigungen am Seil, Laufwerke, Fangbremsen, Kabinen, Sessel, Wagen, Instandhaltungsfahrzeuge, Schleppgehänge

20.9.2005

 

 

EN 13796-1:2005/AC:2007

 

 

 

CEN

EN 13796-2:2005

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Fahrzeuge - Teil 2: Klemmenabziehversuch

20.9.2005

 

 

CEN

EN 13796-3:2005

Sicherheitsanforderungen für Seilbahnen für den Personenverkehr - Fahrzeuge - Teil 3: Ermüdungsversuche

20.9.2005

 

 

Anmerkung 1:

Allgemein wird das Datum des Erlöschens der Konformitätsvermutung das Datum der Zurücknahme sein („Dow“), das von der europäischen Normungsorganisation bestimmt wird, aber die Benutzer dieser Normen werden darauf aufmerksam gemacht, dass dies in bestimmten Ausnahmefällen anders sein kann.

Anmerkung 2.1:

Die neue (oder geänderte) Norm hat den gleichen Anwendungsbereich wie die ersetzte Norm. Zum festgelegten Datum gilt für die ersetzte Norm nicht mehr die Vermutung der Konformität mit den grundlegenden oder weiteren Anforderungen der einschlägigen Rechtsvorschriften der Union.

Anmerkung 2.2:

Die neue Norm hat einen größeren Anwendungsbereich als die ersetzte Norm. Zum festgelegten Datum gilt für die ersetzte Norm nicht mehr die Vermutung der Konformität mit den grundlegenden oder weiteren Anforderungen der einschlägigen Rechtsvorschriften der Union.

Anmerkung 2.3:

Die neue Norm hat einen engeren Anwendungsbereich als die ersetzte Norm. Zum festgelegten Datum gilt für die (teilweise) ersetzte Norm nicht mehr die Vermutung der Konformität mit den grundlegenden oder weiteren Anforderungen der einschlägigen Rechtsvorschriften der Union für jene Produkte oder Dienstleistungen, die in den Anwendungsbereich der neuen Norm fallen. Die Vermutung der Konformität mit den grundlegenden oder weiteren Anforderungen der einschlägigen Rechtsvorschriften der Union zu Produkten oder Dienstleistungen, die noch in den Anwendungsbereich der (teilweise) ersetzten Norm, aber nicht in den Anwendungsbereich der neuen Norm fallen, ist nicht betroffen.

Anmerkung 3:

Bei Änderungen setzt sich die betroffene Norm aus EN CCCCC:YYYY, ihren vorangegangenen Änderungen, falls vorhanden, und der zitierten neuen Änderung zusammen. Die ersetzte Norm besteht folglich aus EN CCCCC:YYYY und ihren vorangegangenen Änderungen, falls vorhanden, jedoch ohne die zitierte neue Änderung. Ab dem festgelegten Datum besteht für die ersetzte Norm nicht mehr die Vermutung der Konformität mit den grundsätzlichen oder weiteren Anforderungen der einschlägigen Rechtsvorschriften der Union.

ANMERKUNG:

Alle Anfragen zur Verfügbarkeit der Normen müssen an eine der europäischen Normungsorganisationen oder an eine nationale Normungsorganisation gerichtet werden, deren Liste nach Artikel 27 der Verordnung (EU) Nr. 1025/2012 (2) im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wird.

Normen werden von den europäischen Normungsorganisationen auf Englisch verabschiedet (CEN und Cenelec veröffentlichen auch in französischer und deutscher Sprache). Anschließend werden die Titel der Normen von den nationalen Normungsorganisationen in alle anderen benötigten Amtssprachen der Europäischen Union übersetzt. Die Europäische Kommission ist für die Richtigkeit der Titel, die zur Veröffentlichung im Amtsblatt vorgelegt werden, nicht verantwortlich.

Verweise auf Berichtigungen „…/AC:YYYY“ werden ausschließlich zu Informationszwecken veröffentlicht. Berichtigungen dienen der Behebung von Druck-, sprachlichen und anderen Fehlern im Wortlaut der Norm und können sich auf eine oder mehrere Sprachfassungen (Englisch, Französisch und/oder Deutsch) einer durch die europäischen Normungsorganisationen angenommenen Norm beziehen.

Die Veröffentlichung der Referenzen im Amtsblatt der Europäischen Union bedeutet nicht, dass die Normen in allen Amtssprachen der Europäischen Union verfügbar sind.

Dieses Verzeichnis ersetzt die vorhergegangenen, im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Verzeichnisse. Die Europäische Kommission sorgt für die Aktualisierung dieses Verzeichnisses.

Mehr Informationen über harmonisierte und andere europäische Normen finden Sie online unter:

http://ec.europa.eu/enterprise/policies/european-standards/harmonised-standards/index_en.htm


(1)  ENO: Europäische Normungsorganisation:

CEN: Avenue Marnix 17, 1000 Bruxelles/Brussel, BELGIQUE/BELGIË, Tel. +32 25500811; Fax +32 25500819 (http://www.cen.eu)

Cenelec: Avenue Marnix 17, 1000 Bruxelles/Brussel, BELGIQUE/BELGIË, Tel. +32 25196871; Fax +32 25196919 (http://www.cenelec.eu)

ETSI: 650 route des Lucioles, 06921 Sophia Antipolis, FRANCE, Tel. +33 492944200; Fax +33 493654716 (http://www.etsi.eu)

(2)  ABl. L 316 vom 14.11.2012, S. 12.


INFORMATIONEN DER MITGLIEDSTAATEN

17.9.2013   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 268/5


Angaben der Mitgliedstaaten zu staatlichen Beihilfen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006 der Kommission über die Anwendung der Artikel 87 und 88 des EG-Vertrags auf staatliche Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätige Unternehmen und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 70/2001

2013/C 268/02

Beihilfe Nr.: SA.36804 (13/XA)

Mitgliedstaat: Belgien

Region: LIMBURG (B)

Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. bei Einzelbeihilfen Name des begünstigten Unternehmens: Boeren planten bij boeren

Rechtsgrundlage: Besluit van de deputatie van de provincie Limburg d.d. 8.5.2013

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der dem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget: EUR 0,08 (in Mio.)

Beihilfehöchstintensität: 0,50 %

Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: 1.9.2013-31.12.2013

Zweck der Beihilfe: Erhaltung von Kulturlandschaften und Gebäuden (Artikel 5 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006)

Betroffene Wirtschaftssektoren: LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

Provincie Limburg

Universiteitslaan 1

3500 Hasselt

Internetadresse: http://www.limburg.be/webfiles/limburg/werken/landbouw/afschrift_werkingssubsidie_lisro_2013.pdf

Sonstige Auskünfte: —

Beihilfe Nr.: SA.37114 (13/XA)

Mitgliedstaat: Niederlande

Region: TWENTE

Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. bei Einzelbeihilfen Name des begünstigten Unternehmens: subsidieregeling Gebiedsontwikkeling Noord Oost Twente- Herbestemming bestaande agrarische bebouwing

Rechtsgrundlage: Uitvoeringsbesluit subsidies Overijssel 2011, paragraaf 5.9.3.

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der dem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget: EUR 0,50 (in Mio.)

Beihilfehöchstintensität: 20,00 %

Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: 24.8.2013-31.12.2015

Zweck der Beihilfe: Investitionen in landwirtschaftliche Betriebe (Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006)

Betroffene Wirtschaftssektoren: LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, FISCHEREI

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

Provincie Overijssel

Luttenbergstraat 2,

8012 EE Zwolle

Internetadresse: http://www.overijssel.nl/loket/provinciale/uitvoeringsbesluit_subsidies_overijssel_2011

Sonstige Auskünfte: —

Beihilfe Nr.: SA.37116 (13/XA)

Mitgliedstaat: Niederlande

Region: OVERIJSSEL

Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. bei Einzelbeihilfen Name des begünstigten Unternehmens: subsidieregeling Duurzame energieopwekking en energiebesparing

Rechtsgrundlage: paragraaf 8.1 Uitvoeringsbesluit subsidies Overijssel 2011

Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der dem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget: EUR 1,00 (in Mio.)

Beihilfehöchstintensität: 50,00 %

Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: 24.8.2013-31.12.2015

Zweck der Beihilfe: Investitionen in landwirtschaftliche Betriebe (Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 1857/2006)

Betroffene Wirtschaftssektoren: Alle für Beihilfen in Frage kommende Wirtschaftszweige

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

provincie Overijssel

Luttenbergstraat 2,

8012 EE Zwolle

Internetadresse: http://www.overijssel.nl/loket/provinciale/uitvoeringsbesluit_subsidies_overijssel_2011#H51807_0_18_

Sonstige Auskünfte: —


17.9.2013   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 268/7


Angaben der Mitgliedstaaten über staatliche Beihilfen, die auf der Grundlage der Verordnung (EG) Nr. 800/2008 der Kommission zur Erklärung der Vereinbarkeit bestimmter Gruppen von Beihilfen mit dem Gemeinsamen Markt in Anwendung der Artikel 87 und 88 des EG-Vertrags (Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung) gewährt werden

(Text von Bedeutung für den EWR)

2013/C 268/03

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.36163 (13/X)

Mitgliedstaat

Frankreich

Referenznummer des Mitgliedstaats

Name der Region (NUTS)

Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe a,Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe c,Nicht-Fördergebiete

Bewilligungsbehörde

Ministère de l'économie et des finances

139 rue de Bercy

75012 Paris

Name der Beihilfemaßnahme

Création d'un crédit d'impôt innovation

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

Article 71 de la loi no 2012-1509 du 29 décembre 2012 (JORF no 0304 du 30 décembre 2012 p 20589)

Art der Maßnahme

Regelung

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Laufzeit

1.1.2013-31.12.2013

Betroffene Wirtschaftszweige

Alle für Beihilfen in Frage kommende Wirtschaftszweige

Art des Beihilfeempfängers

KMU

Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget

EUR 300,00 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Sonstige Form der Steuervergünstigung, Sonstiges — L’article 71 de la loi no 2012-1509 de finances pour 2013 prévoit l’instauration d’un crédit d’impôt spécifique pour les dépenses d’innovation engagées par les petites et moyennes entreprises satisfaisant à la définition des micro, petites et moyennes entreprises donnée à l’annexe 1 du règlement (CE) no 800/2008 de la CE. Ce crédit d’impôt innovation, applicable aux PME, relève des articles 30, 31, 33, 34 du RGEC relatif aux aides à la recherche, au développement et à l’innovation. Il en résulte que le bénéfice de la fraction du crédit d’impôt qui ressort de la prise en compte des dépenses est subordonné au respect des intensités d’aides prévues par le RGEC.

Ce dispositif est prévu de manière pérenne. Toutefois, ce dispositif sera mis en oeuvre jusqu'au 31.12.2013 (date d'expiration du règlement no 800/2008). Ce dispositif sera renouvelé à la suite de l'adoption du nouveau règlement général d'exemption par catégorie.

2/ Le taux maximal d'intensité d'aide doit être modifié en effet ces dépenses se rattachent au développement expérimental au sens de l'article 30 du RGEC qui intègre l'innovation soit un taux d'intensité d'aide de 25 % (art 3, point 3 c) qui peut être majoré de 10 points pour les entreprises de taille moyenne et de 20 points de pourcentage pour les petites entreprises (soit respectivement 35 % et 45 %), le taux du CIR pour ces dépenses étant fixé à 20 % et le montant des dépenses éligibles étant plafonné à 400 000 € par an.

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Forschungs- und Entwicklungsbeihilfen im Agrarsektor und in der Fischerei (Artikel 34)

33 %

Experimentelle Entwicklung (Art. 31 Abs. 2 Buchstabe c)

25 %

0 %

Beihilfen für KMU zu den Kosten gewerblicher Schutzrechte (Artikel 33)

33 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

http://www.legifrance.gouv.fr/affichTexte.do;jsessionid=81BC1CA14EF731AE43DC2101F168B1F6.tpdjo07v_1?cidTexte=JORFTEXT000026856853&categorieLien=id

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.36299 (13/X)

Mitgliedstaat

Italien

Referenznummer des Mitgliedstaats

Name der Region (NUTS)

MARCHE

Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe c,Nicht-Fördergebiete

Bewilligungsbehörde

Regione Marche — Servizio Territorio e Ambiente_ Pos. di Funzione Tutela delle risorse ambientali

Via Gentile da Fabriano, 9

60125 ANCONA

Italia

www.ambiente.marche.it

Name der Beihilfemaßnahme

Contributi ad imprese per l’adeguamento di veicoli al fine di diminuirne le emissioni di polveri sottili.

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

 

Deliberazione di Giunta Regionale n. 1442 del 15.10.2012

 

Deliberazione di Giunta Regionale n. 24 del 21.1.2013.

 

Decreto del Dirigente della Posizione di Funzione Tutela delle risorse ambientali n. 9 del 13.2.2013

Art der Maßnahme

Regelung

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Laufzeit

13.4.2013-30.6.2014

Betroffene Wirtschaftszweige

Alle für Beihilfen in Frage kommende Wirtschaftszweige

Art des Beihilfeempfängers

KMU

Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget

EUR 1,16 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Zuschuss

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Beihilfen für die Anschaffung von neuen Fahrzeugen, die über die Gemeinschaftsnormen hinausgehen oder durch die bei Fehlen solcher Normen der Umweltschutz verbessert wird (Artikel 19)

35 %

20 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

http://bandi.regione.marche.it/DesktopModules/rmBandi/Allegati/78a05c91-52ff-4398-860a-6ec4717f04e3/BANDO%20rettificato%20per%20pubblicazione%20sito%20web.pdf

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.36338 (13/X)

Mitgliedstaat

Lettland

Referenznummer des Mitgliedstaats

Name der Region (NUTS)

Latvia

Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe a

Bewilligungsbehörde

Vides aizsardzības un reģionālās attīstības ministrija

Peldu iela 25, Rīga, Latvija, LV-1494

www.varam.gov.lv

Name der Beihilfemaßnahme

projektu iesniegumu atklātais konkurss “Siltumnīcefekta gāzu emisijas samazinošu tehnoloģiju attīstīšana un pilotprojektu īstenošana”

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

Ministru kabineta 2011.gada 2.augusta noteikumi Nr.608 “Klimata pārmaiņu finanšu instrumenta finansēto projektu atklāta konkursa “Siltumnīcefekta gāzu emisijas samazinošu tehnoloģiju attīstīšana un pilotprojektu īstenošana” nolikums”

Art der Maßnahme

Regelung

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Laufzeit

2.8.2011-1.12.2012

Betroffene Wirtschaftszweige

Alle für Beihilfen in Frage kommende Wirtschaftszweige

Art des Beihilfeempfängers

KMU,Großunternehmen

Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget

LVL 2,79 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Zuschuss

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Umweltschutzbeihilfen für Investitionen zur Förderung erneuerbarer Energien (Artikel 23)

45 %

20 %

KMU-Beihilfen für die Inanspruchnahme von Beratungsdiensten (Artikel 26)

50 %

Experimentelle Entwicklung (Art. 31 Abs. 2 Buchstabe c)

25 %

20 %

Beihilfen für die Anschaffung von neuen Fahrzeugen, die über die Gemeinschaftsnormen hinausgehen oder durch die bei Fehlen solcher Normen der Umweltschutz verbessert wird (Artikel 19)

35 %

20 %

Umweltschutzbeihilfen für Investitionen in Energiesparmaßnahmen (Artikel 21)

60 %

20 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

http://likumi.lv/doc.php?id=234664

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.36725 (13/X)

Mitgliedstaat

Bulgarien

Referenznummer des Mitgliedstaats

Name der Region (NUTS)

Bulgaria

Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe a

Bewilligungsbehörde

Управляващ орган на Оперативна програма „Развитие на конкурентоспособността на българската икономика“

Република България, гр. София, ул. „Славянска“ № 8

гл. дирекция „Европейски фондове за конкурентоспособност“ на Министерство на икономиката, енергетиката и туризма

www.opcompetitiveness.bg

Name der Beihilfemaßnahme

открита процедура за конкурентен подбор на проекти с определен срок за кандидатстване: BG161PO003-1.1.07 „Внедряване на иновации в предприятията“

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

ПМС № 121/2007 г. (обн., ДВ, бр. 45/2007 г., посл. изм. бр. 27/2013 г.); Оперативна програма „Развитие на конкурентоспособността на българската икономика“, CCI Номер: 2007BG161PO003: http://www.opcompetitiveness.bg/module3.php?menu_id=36; Насоки за кандидатстване по открита процедура за конкурентен подбор на проекти с определен срок за кандидатстване: BG161PO003-1.1.07 „Внедряване на иновации в предприятията“

Art der Maßnahme

Regelung

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Laufzeit

8.5.2013-10.12.2013

Betroffene Wirtschaftszweige

GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN, KUNST, UNTERHALTUNG UND ERHOLUNG, ERBRINGUNG VON SONSTIGEN DIENSTLEISTUNGEN, PRIVATE HAUSHALTE MIT HAUSPERSONAL; HERSTELLUNG VON WAREN UND ERBRINGUNG VON DIENSTLEISTUNGEN DURCH PRIVATE HAUSHALTE FÜR DEN EIGENBEDARF OHNE AUSGEPRÄGTEN SCHWERPUNKT, EXTERRITORIALE ORGANISATIONEN UND KÖRPERSCHAFTEN, ENERGIEVERSORGUNG, WASSERVERSORGUNG; ABWASSER- UND ABFALLENTSORGUNG UND BESEITIGUNG VON UMWELTVERSCHMUTZUNGEN, BAUGEWERBE/BAU, HANDEL; INSTANDHALTUNG UND REPARATUR VON KRAFTFAHRZEUGEN, VERKEHR UND LAGEREI, GASTGEWERBE/BEHERBERGUNG UND GASTRONOMIE, INFORMATION UND KOMMUNIKATION, ERBRINGUNG VON FINANZ- UND VERSICHERUNGSDIENSTLEISTUNGEN, GRUNDSTÜCKS- UND WOHNUNGSWESEN, ERBRINGUNG VON FREIBERUFLICHEN, WISSENSCHAFTLICHEN UND TECHNISCHEN DIENSTLEISTUNGEN, Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, Sonstiger Fahrzeugbau, Herstellung von Möbeln, Herstellung von sonstigen Waren, Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen, BERGBAU UND GEWINNUNG VON STEINEN UND ERDEN, Herstellung von Back- und Teigwaren, Herstellung von Süßwaren (ohne Dauerbackwaren), Herstellung von Würzmitteln und Soßen, Herstellung von Fertiggerichten, Herstellung von homogenisierten und diätetischen Nahrungsmitteln, Herstellung von sonstigen Nahrungsmitteln a. n. g., Herstellung von Erfrischungsgetränken; Gewinnung natürlicher Mineralwässer, Tabakverarbeitung, Herstellung von Textilien, Herstellung von Bekleidung, Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen, Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel), Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus, Herstellung von Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern, Kokerei und Mineralölverarbeitung, Herstellung von chemischen Erzeugnissen, Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen, Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren, Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, ERBRINGUNG VON SONSTIGEN WIRTSCHAFTLICHEN DIENSTLEISTUNGEN, ÖFFENTLICHE VERWALTUNG, VERTEIDIGUNG; SOZIALVERSICHERUNG, ERZIEHUNG UND UNTERRICHT, Metallerzeugung und -bearbeitung, Herstellung von Metallerzeugnissen, Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen, Herstellung von elektrischen Ausrüstungen, Maschinenbau

Art des Beihilfeempfängers

KMU,Großunternehmen

Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget

BGN 88,0100 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Zuschuss

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

Европейски фонд за регионално развитие;Оперативна програма „Развитие на конкурентоспособността на българската икономика“ 2007-2013, одобрена от Европейската Комисия с CCI Номер: 2007BG161PO003 — BGN 74,81 (in Mio.)

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Regionalbeihilfen — Regelung (Art. 13)

50 %

20 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

http://www.opcompetitiveness.bg/module4.php?menu_id=45&id=120

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.36763 (13/X)

Mitgliedstaat

Dänemark

Referenznummer des Mitgliedstaats

Name der Region (NUTS)

DANMARK

Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe c

Bewilligungsbehörde

Styrelsen for Forskning og Innovation

Bredgade 40

1260 København K

http://fivu.dk/

Name der Beihilfemaßnahme

Udvidet Videnkupon

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

 

Lovbekendtgørelse nr. 835 af 13. august 2008 om teknologi og innovation

 

Finanslovskonto § 19.74.01.75. Samarbejde om innovation og videnspredning

Art der Maßnahme

Regelung

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Laufzeit

1.4.2013-31.3.2018

Betroffene Wirtschaftszweige

Alle für Beihilfen in Frage kommende Wirtschaftszweige

Art des Beihilfeempfängers

KMU

Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget

DKK 17,00 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Zuschuss

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Experimentelle Entwicklung (Art. 31 Abs. 2 Buchstabe c)

25 %

10 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

 

http://fivu.dk/forskning-og-innovation/tilskud-til-forskning-og-innovation/opslag/2013/indkaldelse-af-ansogninger-til-udvidet-videnkupon

 

http://www.oes-cs.dk/bevillingslove/fl13x3.pdf

Finanslovskonto § 19.74.01.75. Samarbejde om innovation og videnspredning (s. 225)

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.36794 (13/X)

Mitgliedstaat

Italien

Referenznummer des Mitgliedstaats

Name der Region (NUTS)

CALABRIA

Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe a

Bewilligungsbehörde

Regione Calabria

Dipartimento 5 — Attività Produttive

Viale Cassiodoro — Palazzo Europa

88100 — Catanzaro

0961- 856322

www.regione.calabria.it/sviluppo

Name der Beihilfemaßnahme

Sostegno allo sviluppo delle imprese artigiane

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

 

Legge n. 949/52, articolo 37

 

Legge 240/81, articolo 23

 

Delibera Giunta Regionale n. 324 del 9.6.2009

 

Decreto Dirigente Generale n. 13031 del 1.7.2009

 

Decreto Dirigente Generale n. 1557 del 19.2.2010

Art der Maßnahme

Regelung

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Laufzeit

1.7.2009-31.12.2013

Betroffene Wirtschaftszweige

Alle für Beihilfen in Frage kommende Wirtschaftszweige

Art des Beihilfeempfängers

KMU

Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget

EUR 3,50 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Zuschuss, Zinszuschuss

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Regionalbeihilfen — Regelung (Art. 13)

30 %

0 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

http://www.artigiancassa.it/artigiani/agevolazioni/Pagine/Legge%20949%20Calabria.aspx?regione=calabria

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.36807 (13/X)

Mitgliedstaat

Spanien

Referenznummer des Mitgliedstaats

Name der Region (NUTS)

Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe a,Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe c,Nicht-Fördergebiete,Mischgebiete

Bewilligungsbehörde

Ministerio de Industria, Energía y Turismo

Secretaria de Estado de Telecomunicaciones y para la Sociedad de la Información

Capitán Haya, 41 28071 Madrid

http://www.minetur.gob.es/es-ES/Paginas/index.aspx

Name der Beihilfemaßnahme

Acción Estratégica de Economía y Sociedad Digital.

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

Orden IET/786/2013, BOE 9.5.2013

Art der Maßnahme

Regelung

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Laufzeit

10.5.2013-31.12.2016

Betroffene Wirtschaftszweige

Alle für Beihilfen in Frage kommende Wirtschaftszweige

Art des Beihilfeempfängers

KMU,Großunternehmen

Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget

EUR 467,1300 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Zinsgünstiges Darlehen , Zuschuss

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

Ver documento anexo «Aclaraciones al formulario» — EUR 20,18 (in Mio.)

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Industrielle Forschung (Art. 31 Abs. 2 Buchstabe b)

50 %

20 %

Experimentelle Entwicklung (Art. 31 Abs. 2 Buchstabe c)

25 %

20 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

http://www.minetur.gob.es/PortalAyudas/AEESD/Normativa/Paginas/Bases.aspx

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.36876 (13/X)

Mitgliedstaat

Griechenland

Referenznummer des Mitgliedstaats

GR

Name der Region (NUTS)

IONIA NISIA, DYTIKI ELLADA, STEREA ELLADA, PELOPONNISOS, ATTIKI, VOREIO AIGAIO, KRITI, ANATOLIKI MAKEDONIA, THRAKI, KENTRIKI MAKEDONIA, DYTIKI MAKEDONIA, THESSALIA, IPEIROS

Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe a,Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe c

Bewilligungsbehörde

GENERAL SECRETARIAT FOR RESEARCH AND TECHNOLOGY

14-18 MESOGEION AV

115 10 ATHENS

GREECE

http://www.gsrt.gr

Name der Beihilfemaßnahme

Industrial Research & Technology Development Programme (PAVET) 2013

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

 

Law 1514/1985 and its amendment,

 

PD 274/2000 and all its amendments,

 

Ministerial Decision 14053/EIS 1749/27.3.2008 (FEK — Official Journal of Greek Government — 540/Β/27.3.2008 & 1957/Β/9.9.2009 & 1088/Β/19.7.2010),

 

Law 3614/07 and all its amendments,

 

Law 2362/1995 and all amendment (L. 3871/2010).

Art der Maßnahme

Regelung

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Laufzeit

13.5.2013-31.12.2015

Betroffene Wirtschaftszweige

Forschung und Entwicklung

Art des Beihilfeempfängers

KMU,Großunternehmen

Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget

EUR 6,6000 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Zuschuss

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

ERDF — EUR 16,80 (in Mio.)

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Beihilfen für KMU zu den Kosten gewerblicher Schutzrechte (Artikel 33)

75 %

Industrielle Forschung (Art. 31 Abs. 2 Buchstabe b)

55 %

20 %

Experimentelle Entwicklung (Art. 31 Abs. 2 Buchstabe c)

40 %

20 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

http://www.gsrt.gr/central.aspx?sId=108I334I1106I646I444510&olID=777&neID=673&neTa=1_307_1&ncID=0&neHC=0&tbid=0&lrID=2&oldUIID=aI777I0I119I428I1089I0I2&actionID=load&JScript=1

Δράσεις Ενίσχυσης Ε&Τ › Τρέχουσες Εθνικές Δράσεις › Ενεργές προκηρύξεις ΕΣΠΑ

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.36937 (13/X)

Mitgliedstaat

Deutschland

Referenznummer des Mitgliedstaats

Name der Region (NUTS)

MECKLENBURG-VORPOMMERN

Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe a

Bewilligungsbehörde

Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern

Postfach 16 02 55

Werkstr. 213

19092 Schwerin

http://www.lfi-mv.de/cms2/LFI_prod/LFI/content/de/Startseite/index.jsp

Name der Beihilfemaßnahme

Inselklinik Heringsdorf

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

Landeshaushaltsordnung Mecklenburg-Vorpommern

Weblink: http://service.mvnet.de/_php/download.php?datei_id=70805

Art der Maßnahme

Ad-hoc-Beihilfe

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Bewilligungszeitpunkt

ab 4.6.2013

Betroffene Wirtschaftszweige

Krankenhäuser

Art des Beihilfeempfängers

KMU — Inselklinik Heringsdorf GmbH & Co. KG Haus Kulm

Gesamtbetrag der dem Unternehmen gewährten Ad-hoc-Beihilfe

EUR 1,42 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Zuschuss

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

CCI-Code: 2007 DE 161 PO 003 — EUR 1,42 (in Mio.)

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Ad-hoc-Beihilfen (Artikel 13 Absatz 1)

30 %

20 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

http://www.lfi-mv.de/cms2/LFI_prod/LFI/content/de/Startseite/index.jsp

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.37038 (13/X)

Mitgliedstaat

Italien

Referenznummer des Mitgliedstaats

Name der Region (NUTS)

FRIULI-VENEZIA GIULIA

Mischgebiete

Bewilligungsbehörde

Regione autonoma Friuli Venezia Giulia — Direzione Istruzione università e ricerca

Via del Lavatoio 1 — 34132 TRIESTE

http://www.regione.fvg.it/rafvg/cms/RAFVG/

Name der Beihilfemaßnahme

PAR FSC 2007/2013 — BANDO PER LA REALIZZAZIONE DI PROGETTI DI RICERCA INDUSTRIALE, SVILUPPO SPERIMENTALE, INNOVAZIONE, NELL'AMBITO DEL DISTRETTO TECNOLOGICO NAVALE E NAUTICO DEL FRIULI VENEZIA GIULIA — DITENAVE

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

 

DGR 847 del 15 maggio 2012 con la quale è stato approvato il Programma Attuativo Regionale del Fondo per lo Sviluppo e la Coesione (PAR FSC) della Regione Friuli Venezia Giulia per il periodo 2007–2013;

 

DGR 748 dell’11.4.2013 con cui è stata approvata la scheda di attività relativa alla Linea d’Azione 3.1.2 — «Miglioramento dell’offerta di ricerca, innovazione e trasferimento tecnologico»;

 

Decreto 956/2013 con cui è stato approvato il Bando

Art der Maßnahme

Regelung

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Laufzeit

15.7.2013-30.7.2017

Betroffene Wirtschaftszweige

Alle für Beihilfen in Frage kommende Wirtschaftszweige

Art des Beihilfeempfängers

KMU,Großunternehmen

Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget

EUR 3,20 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Zuschuss

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Industrielle Forschung (Art. 31 Abs. 2 Buchstabe b)

65 %

15 %

Experimentelle Entwicklung (Art. 31 Abs. 2 Buchstabe c)

40 %

20 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

http://www.regione.fvg.it/rafvg/cms/RAFVG/istruzione-ricerca/fare-ricerca/FOGLIA12/

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.37046 (13/X)

Mitgliedstaat

Spanien

Referenznummer des Mitgliedstaats

RGE 30/2013

Name der Region (NUTS)

COMUNIDAD VALENCIANA

Mischgebiete

Bewilligungsbehörde

INSTITUTO VALENCIANO DE COMPETITIVIDAD EMPRESARIAL (IVACE Energía)

C/ COLON, No1, 4a PLANTA

46004 VALENCIA

www.aven.es

Name der Beihilfemaßnahme

AYUDAS EN MATERIA DE ENERGÍAS RENOVABLES Y BIOCARBURANTES 2013

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

 

RESOLUCIÓN de 28 de junio de 2013, del presidente del Instituto Valenciano de Competitividad Empresarial (IVACE), por la que se convocan ayudas en materia de energías renovables y biocarburantes, para el ejercicio 2013 (DOCV núm. 7062, de 8 de julio de 2013).

 

ORDEN 1/2012, de 12 de marzo, de la Conselleria de Economía, Industria y Comercio, por la que se establece el procedimiento y el marco general para la concesión de ayudas por la Agencia Valenciana de la Energía. (DOCV núm. 6740, de 23.03.2012)

Art der Maßnahme

Regelung

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Laufzeit

9.7.2013-31.12.2013

Betroffene Wirtschaftszweige

Alle für Beihilfen in Frage kommende Wirtschaftszweige

Art des Beihilfeempfängers

KMU,Großunternehmen

Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget

EUR 2,70 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Zuschuss

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

FEDER POCV 2007-2013 — EUR 1,99 (in Mio.)

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Umweltschutzbeihilfen für Investitionen zur Förderung erneuerbarer Energien (Artikel 23)

45 %

20 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

http://www.docv.gva.es/datos/2013/07/08/pdf/2013_7125.pdf

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.37052 (13/X)

Mitgliedstaat

Österreich

Referenznummer des Mitgliedstaats

Name der Region (NUTS)

STEIERMARK

Mischgebiete

Bewilligungsbehörde

Land Steiermark, Abteilung 15

8010 Graz, Landhausgasse 7

http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/74967208/DE/

Name der Beihilfemaßnahme

Luftreinhalteprogramm Steiermark 2011, Kernmaßnahme 7; Investitionsförderung für den Fernwärmeausbau in Graz-Ost, Graz-Süd sowie Graz-West 2013

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

Regierungssitzungsbeschluss vom 25.4.2013 mit der GZ ABT15-OP-FG.10-7/2012-344

Art der Maßnahme

Ad-hoc-Beihilfe

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Bewilligungszeitpunkt

ab 25.5.2013

Betroffene Wirtschaftszweige

Energieversorgung

Art des Beihilfeempfängers

Großunternehmen — Energie Graz GmbH & Co KG, Schönaugürtel 65, 8010 Graz

Gesamtbetrag der dem Unternehmen gewährten Ad-hoc-Beihilfe

EUR 1,47 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Zuschuss

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Investitionsbeihilfen, die Unternehmen in die Lage versetzen, über die Gemeinschaftsnormen für den Umweltschutz hinauszugehen oder bei Fehlen solcher Gemeinschaftsnormen den Umweltschutz zu verbessern (Art. 18)

35 %

0 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

http://www.technik.steiermark.at/cms/dokumente/11717742_59689784/0d2ba69e/RSB_%20ABT15-1139_2013-8.pdf

Referenz-Nummer der staatlichen Beihilfe

SA.37079 (13/X)

Mitgliedstaat

Spanien

Referenznummer des Mitgliedstaats

RGE 21/2013

Name der Region (NUTS)

COMUNIDAD VALENCIANA

Mischgebiete

Bewilligungsbehörde

INSTITUTO VALENCIANO DE COMPETITIVIDAD EMPRESARIAL (IVACE-ENERGIA)

C/ COLÓN, No 1, 4a PLANTA

46004 VALENCIA

www.aven.es

Name der Beihilfemaßnahme

AYUDAS DEL INSTITUTO VALENCIANO DE COMPETITIVIDAD EMPRESARIAL (IVACE), EN MATERIA DE AHORRO Y EFICIENCIA ENERGÉTICA EN LAS EMPRESAS, SECTOR EDIFICACIÓN, COGENERACIÓN Y DIVERSIFICACIÓN ENERGÉTICA PARA EL EJERCICIO 2013

Einzelstaatliche Rechtsgrundlage (Fundstelle der amtlichen Veröffentlichung im Mitgliedstaat)

RESOLUCIÓN DE 6 DE JUNIO DE 2013, DEL PRESIDENTE DEL INSTITUTO VALENCIANO DE COMPETITIVIDAD EMPRESARIAL (IVACE), POR LA QUE SE CONVOCAN AYUDAS EN MATERIA DE AHORRO Y EFICIENCIA ENERGÉTICA EN LAS EMPRESAS, SECTOR EDIFICACIÓN, COGENERACIÓN Y DIVERSIFICACIÓN ENERGÉTICA, PARA EL EJERCICIO 2013 (DOCV No 7054, DE 26 DE JUNIO DE 2013)

Art der Maßnahme

Regelung

Änderung einer bestehenden Beihilfemaßnahme

Laufzeit

26.6.2013-31.12.2013

Betroffene Wirtschaftszweige

Alle für Beihilfen in Frage kommende Wirtschaftszweige

Art des Beihilfeempfängers

KMU,Großunternehmen

Gesamtes nach der Regelung vorgesehenes Jahresbudget

EUR 4,23 (in Mio.)

Bei Garantien

Beihilfeinstrumente (Artikel 5)

Zuschuss

Verweis auf die Kommissionsentscheidung

Bei Kofinanzierung aus Gemeinschaftsmitteln

FEDER POCV 2007-2013 — EUR 3,38 (in Mio.)

Ziele

Beihilfehöchstintensität in % oder Beihilfehöchstbetrag in der Landeswährung

KMU-Aufschläge in %

Umweltschutzbeihilfen für Investitionen in hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung (Artikel 22)

45 %

20 %

Investitionsbeihilfen, die Unternehmen in die Lage versetzen, über die Gemeinschaftsnormen für den Umweltschutz hinauszugehen oder bei Fehlen solcher Gemeinschaftsnormen den Umweltschutz zu verbessern (Art. 18)

35 %

20 %

Umweltschutzbeihilfen für Investitionen in Energiesparmaßnahmen (Artikel 21)

20 %

20 %

Weblink zum vollständigen Wortlaut der Beihilfemaßnahme:

http://www.docv.gva.es/datos/2013/06/26/pdf/2013_6595.pdf


17.9.2013   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 268/22


Kurzbeschreibung der Mitgliedstaaten zu staatlichen Beihilfen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 736/2008 der Kommission über die Anwendung der Artikel 87 und 88 des EG-Vertrags auf Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Fischereierzeugnissen tätige Unternehmen

2013/C 268/04

Beihilfe Nr.: SA.36759 (13/XF)

Mitgliedstaat: Dänemark

Region: Gesamtes Staatsgebiet Dänemarks

Bezeichnung der Beihilfe: Vækstkaution (Wachstumsbürgschaft)

Rechtsgrundlage: Lovbekendtgørelse nr. 549 om Vækstfonden af den 1. juli 2002 (med senere ændringer), bekendtgørelse nr. 1013 om Vækstfondens virke af den 17. august 2007 som ændret ved bekendtgørelse nr. 237 af den 17. marts 2010 samt Aktstykke nr. 54 vedtaget af Folketingets Finansudvalg den 13. december 2012 (Gesetzesbekanntmachung Nr. 549 vom 1. Juli 2002 betreffend das Gesetz über den Wachstumsfonds (mit nachfolgenden Änderungen), Ministerialverordnung Nr. 1013 vom 17. August 2007 über die Tätigkeit des Wachstumsfonds in der Fassung der Änderungsverordnung Nr. 237 vom 17. März 2010 sowie Beschlussakte Nr. 54 vom 13. Dezember 2012 des Finanzausschusses des dänischen Parlaments)

Jährliche Gesamtausgaben: 0 Mio. DKK

Beihilfehöchstintensität: 18,92 %

Bewilligungszeitpunkt:

Laufzeit der Regelung:

Zweck der Beihilfe:

Produktive Investitionen in der Aquakultur (Artikel 11 der Verordnung (EG) Nr. 736/2008)

Umweltschutzmaßnahmen im Fischerei- und Aquakultursektor (Artikel 12 der Verordnung (EG) Nr. 736/2008)

Binnenfischerei (Artikel 15 der Verordnung (EG) Nr. 736/2008)

Verarbeitung und Vermarktung im Fischerei- und Aquakultursektor (Artikel 16 der Verordnung (EG) Nr. 736/2008)

Investitionen in Fischereihäfen, Anlandestellen und Fischereischutzhäfen (Artikel 19 der Verordnung (EG) Nr. 736/2008)

Erschließung neuer Absatzmöglichkeiten und Ausarbeitung von Werbekampagnen im Fischerei- und Aquakultursektor (Artikel 20 der Verordnung (EG) Nr. 736/2008)

Artikel, auf die sich die Maßnahmen des Programms, das die staatliche Beihilfe begründet, beziehen: Artikel 11 der Verordnung (EG) Nr. 736/2008

Betroffene Tätigkeit: —

Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

Internetadresse: www.vf.dk/For%20virksomheder/Vaekstkaution

www.vf.dk/For%20virksomheder/Vaekstkaution/Hvem%kan%soege/Fiskeri%20og%20akvakultur

Begründung: Die Regelung über die Wachstumsbürgschaft stellt eine flexible Finanzierungsregelung dar, die in Zusammenarbeit mit allgemeinen Geschäftsbanken angewendet wird. Es handelt sich um Beihilfen in Form der Bürgschaftsleistung. Die Bürgschaften decken maximal 75 % des aufgenommenen Darlehens ab, dessen Höchstbetrag sich auf 2 Mio. DKK belaufen kann. Die Berechnungsweise des Subventionsäquivalents der Bürgschaftsleistung wurde im Rahmen der Beihilfeanmeldung SA.35809 (2013/N) mitgeteilt und von der Europäischen Kommission genehmigt. Die durchschnittliche Beihilfeintensität beträgt somit 18,92 % der Bürgschaftshöhe. Die Beihilferegelung steht Unternehmen aller Teilsektoren einschließlich der Primärerzeugung offen. Für die Regelung ist eine Gesamtmittelausstattung in Höhe von 200 Mio. DKK im Zeitraum 2013-2015 bereitgestellt. Den dänischen Behörden ist bewusst, dass die Freistellung der Beihilferegelung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 736/2008 spätestens am 30. Juni endet. Soweit nach diesem Datum eine Beihilfegewährung in Form der Wachstumsbürgschaft erfolgt, so verpflichten sich die dänischen Behörden, hierbei für die Einhaltung der geltenden einschlägigen Vorschriften zu sorgen.


V Bekanntmachungen

VERFAHREN BEZÜGLICH DER DURCHFÜHRUNG DER WETTBEWERBSPOLITIK

Europäische Kommission

17.9.2013   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 268/23


STAATLICHE BEIHILFEN — FRANKREICH

Staatliche Beihilfe SA.27543 (2013/C) — Eigentumsrechte für Telekommunikationsinfrastrukturen

Aufforderung zur Stellungnahme nach Artikel 108 Absatz 2 AEUV

(Text von Bedeutung für den EWR)

2013/C 268/05

Mit Schreiben vom 17. Juli 2013, das nachstehend in der verbindlichen Sprachfassung abgedruckt ist, hat die Kommission Frankreich von ihrem Beschluss in Kenntnis gesetzt, wegen der genannten Maßnahme das Verfahren nach Artikel 108 Absatz 2 AEUV zu eröffnen.

Alle Beteiligten können innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung dieser Zusammenfassung und des Schreibens zu der Maßnahme, die Gegenstand des von der Kommission eröffneten Verfahrens ist, Stellung nehmen. Die Stellungnahmen sind an folgende Anschrift zu richten:

Europäische Kommission

Generaldirektion Wettbewerb

Direktion C

1 Place Madou

1049 Bruxelles/Brussel

BELGIQUE/BELGIË

Fax +32 22961242

Alle Stellungnahmen werden Frankreich übermittelt. Beteiligte, die eine Stellungnahme abgeben, können unter Angabe von Gründen schriftlich beantragen, dass ihre Identität nicht bekanntgegeben wird.

ZUSAMMENFASSUNG

VERFAHREN

Mit Schreiben vom 26. Januar 2009 ging bei der Kommission eine Beschwerde über die Gewährung einer etwaigen Beihilfe für das Unternehmen YPSO (Numéricâble) ein. Es wurde vorgebracht, dem Unternehmen seien kostenlos Eigentumsrechte an im Rahmen von Gemeinwohlaufträgen („conventions de délégation de service public“) errichteten Kabelnetzen und baulichen Infrastrukturen übertragen worden. Mit Schreiben vom 5. Februar 2009 übermittelte die Kommission Frankreich eine nichtvertrauliche Fassung der Beschwerde und forderte Frankreich auf, erklärende Angaben zu den Maßnahmen, die Gegenstand der Beschwerde waren, zu machen. Frankreich legte mit Schreiben vom 14. Mai 2009 Angaben vor. Die Kommission forderte mit Schreiben vom 8. September 2009 zusätzliche Angaben von Frankreich an.

Nachdem Frankreich mehrere Fristen für eine Antwort eingeräumt wurden, forderte die Kommission die Auskünfte in Anwendung von Artikel 10 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 659/1999 am 19. April 2011 per Anordnung an. Auf diese Anordnung zur Auskunftserteilung hin übermittelte Frankreich am 19. Juli 2011 weitere Angaben. Mit Schreiben vom 26. September 2011 forderte die Kommission zusätzliche Auskünfte von Frankreich an, die am 15. Februar 2012 teilweise eingingen. Im März 2012 hätten der Kommission ergänzende Angaben übermittelt werden müssen, die jedoch nie bei der Kommission eingegangen sind.

BESCHREIBUNG DER MASSNAHME

1)

Die Kommission erachtet es nach Prüfung der bisher verfügbaren Angaben als erforderlich, ein förmliches Prüfverfahren in Bezug auf die Übertragung von Eigentumsrechten an Kabelnetzen und baulichen Infrastrukturen zu eröffnen, die im Rahmen der Umwandlung der ursprünglichen Gemeinwohlaufträge in Genehmigungen für die Nutzung öffentlicher Sachen erfolgte. Die Übertragung dieser Rechte an die derzeit zu Numéricâble gehörenden Kabelnetzbetreiber soll erfolgt sein, als die ursprünglich zwischen den Netzbetreibern und den Gemeinden geschlossenen Verträge über die Auferlegung von Gemeinwohlverpflichtungen in den Jahren 2003 bis 2006 in Nutzungsvereinbarungen für öffentliche Sachen umgewandelt wurden, die sich auf die Kabelnetze bezogen.

2)

Numéricâble, das zu 100 % YPSO France gehört, ist ein französischer Telekommunikationsanbieter. Das Unternehmen ist mit 99,6 % der in Frankreich eingerichteten Kabelnetze derzeit der Hauptbetreiber von Fernsehkabelnetzen in Frankreich. Diese Marktstellung hat sich aus der Konsolidierung des Kabelnetzsektors vor allem zu Beginn des neuen Jahrtausends durch die Übernahme verschiedener Kabelnetzbetreiber in erster Linie durch das Unternehmen UPC France ergeben. Dieses Unternehmen wurde im Juni 2006 selbst von YPSO/Numéricâble übernommen. Numéricâble bietet auch Internetzugangsleistungen an. 2006 hat das Unternehmen begonnen, seine Kabelnetze durch Ersatz der alten Koaxialkabel durch Glasfaserkabel zu modernisieren, und ist auf diese Weise zu einem wichtigen Anbieter von Leistungen der Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung geworden.

3)

Wie es scheint, betreffen die Übertragungen insbesondere 33 Gemeinden, doch ist mangels genauer Informationen Frankreichs über die Gemeinden, die ihre Kabelnetze und baulichen Infrastrukturen übertragen haben, anzunehmen, dass weitere Gemeinden betroffen sind.

4)

Die von den Gemeinden in den 1980er und 1990er Jahren geschlossenen Verträge für die Einrichtung und den Betrieb der Kabelnetze weisen die Merkmale eines Gemeinwohlauftrags auf. Die vom Beauftragten errichteten und für die Gemeinwohlaufgabe erforderlichen Netze und baulichen Infrastrukturen sind Heimfallgüter. Das Eigentum am errichteten Netz liegt ab initio an bei der Gebietskörperschaft, so auch nach Ablauf des Zeitraums, für den die Beauftragung erfolgt ist, und eine Übertragung des Eigentums kann erst erfolgen, wenn das öffentliche Eigentum an den Gütern durch Entwidmung aufgehoben wurde.

5)

Im Rahmen der Anpassung der Kabel-Verträge an den gemeinschaftlichen Rahmen, der aus dem Telekommunikationspaket von 2002 hervorgegangen ist, wurden diese Verträge in Genehmigungen für die Nutzung öffentlicher Sachen umgewandelt, die Klauseln enthalten, die dem Kabelnetzbetreiber ein ungeteiltes Eigentumsrecht an dem Netz zuerkennen. Die Eigentumsrechte wurden kostenlos übertragen. Frankreich hat die Gebietskörperschaften aufgefordert, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die als rechtswidrig erachteten Klauseln entweder durch ein Vermittlungsverfahren oder durch ein Nichtigkeitsverfahren vor dem zuständigen Gericht aufzuheben. Jedoch sind bei der Kommission keinerlei Informationen darüber eingegangen, ob die Gemeinden tätig geworden sind bzw. welche Schritte sie eingeleitet haben.

BEIHILFERECHTLICHE WÜRDIGUNG DER MASSNAHME

Die Übertragung der Eigentumsrechte an den Netzen und Infrastrukturen ist ohne Gegenleistung erfolgt. Nach Auffassung der Kommission wurden dabei staatliche Mittel übertragen und ist dem Unternehmen Numéricâble ein selektiver Vorteil entstanden, indem seine Marktstellung in einem für den Wettbewerb geöffneten Wirtschaftszweig verstärkt und der Handel zwischen Mitgliedstaaten beeinträchtigt wurde. Folglich handelt es sich um staatliche Beihilfen im Sinne des Artikels 107 Absatz 1 AEUV.

In der Frage der Vereinbarkeit der Beihilfen mit dem Binnenmarkt vertritt die Kommission beim derzeitigen Sachstand die Auffassung, dass der Rahmen der Europäischen Union für staatliche Beihilfen in Form von Ausgleichsleistungen für die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen (1) nicht anwendbar ist, da dem privaten Netzbetreiber keine Gemeinwohlverpflichtung auferlegt wurde. Dem Rahmen zufolge könnten Ausgleichsleistungen unter bestimmten Voraussetzungen als mit Artikel 106 Absatz 2 AEUV vereinbar erklärt werden.

Was Artikel 107 Absatz 3 Buchstabe c AEUV als mögliche Rechtsgrundlage für die Vereinbarkeit mit dem Binnenmarkt angeht, so können die Beihilfen nach Auffassung der Kommission beim derzeitigen Sachstand nicht als Beihilfen zur Förderung der Entwicklung gewisser Wirtschaftszweige oder Wirtschaftsgebiete mit dem Binnenmarkt vereinbar sein, da die Voraussetzung, dass die Handelsbedingungen nicht in einer dem gemeinsamen Interesse zuwiderlaufenden Weise verändert werden dürfen, nicht erfüllt zu sein scheint. Die Kommission merkt an, dass zwar vorstellbar ist, dass die Eigentumsübertragung im Sinne der Kontinuität der Leistungserbringung erforderlich war, die Maßnahme jedoch gemessen am angestrebten Ziel als unverhältnismäßig erscheint.

Die Kommission hat daher ernste Zweifel, ob die Beihilfen mit dem Binnenmarkt vereinbar sind.

Die Kommission erinnert Frankreich daran, dass nach Artikel 14 der Verordnung (EG) Nr. 659/1999 des Rates alle rechtswidrigen Beihilfen vom Empfänger zurückgefordert werden können.

SCHREIBEN

„Par la présente, la Commission a l’honneur d’informer la République française qu’après avoir examiné les informations fournies par vos autorités sur la mesure citée en objet, elle a décidé d’ouvrir la procédure prévue à l’article 108, paragraphe 2, du traité sur le fonctionnement de l'Union européenne.

1)   PROCÉDURE

(1)

Par lettre du 26 janvier 2009, la Commission a été saisie d'une plainte concernant l'octroi d'une aide d'Etat présumée en faveur de la société YPSO (Numéricâble). Le plaignant a souhaité garder son identité confidentielle. Le 5 février 2009, la Commission a transmis la plainte aux autorités françaises en demandant des informations sur la mesure d'aide présumée. Après que deux délais supplémentaires leur aient été accordés, les autorités françaises ont fourni des renseignements par courrier du 14 mai 2009. Cependant, la Commission a demandé aux autorités françaises par lettre du 8 septembre 2009 des renseignements complémentaires relatifs à des points précis.

(2)

Suites aux demandes envoyées par les autorités françaises, la Commission a accepté de proroger le délai pour fournir les informations sollicitées jusqu'au 1 décembre 2009. Toutefois, les autorités françaises n'ont pas fourni les éléments détaillés qui étaient demandés par la Commission dans sa lettre du 8 septembre 2009. Après plusieurs rappels successifs, le 19 avril 2011, la Commission a enjoint à la France de présenter les informations sollicitées, en application de l'article 10, paragraphe 3, du Règlement (CE) no 659/1999.

(3)

Suite à la lettre d'injonction, les autorités françaises ont envoyé des éléments de réponse le 19 juillet 2011. La Commission a demandé des renseignements supplémentaires par lettre du 26 septembre 2011. Après une extension de délai et un rappel, les autorités françaises ont soumis des informations à la Commission le 15 février 2012. Suite à la réunion du 3 février 2012 avec les représentants des autorités françaises, des compléments d'information auraient dû être transmis à la Commission en mars 2012. Toutefois, ce courrier n'est jamais parvenu à la Commission.

(4)

Durant cette période, la Commission a eu d'autres échanges avec le plaignant.

2)   DESCRIPTION DÉTAILLÉE DE LA MESURE

2.1.   Contexte

(5)

Selon le plaignant, l'aide aurait été accordée en faveur des câblo-opérateurs détenus actuellement par la société Numéricâble, par un transfert gratuit de droits de propriété sur les réseaux câblés et d'infrastructures de génie civil (2) appartenant auparavant aux collectivités territoriales.

(6)

La société Numéricâble, détenue à 100 % par YPSO France, est un opérateur de télécommunication français. Avec 99,6 % des réseaux câblés déployés en France actuellement (3), sa position est de principal câblo-opérateur de télévision. Cette position est le résultat de la consolidation du secteur du câble entreprise en particulier au début des années 2000 par le rachat de différents câblo-opérateurs principalement par la Société UPC France. Cette société a été à son tour rachetée par YPSO/Numéricâble en juin 2006.

(7)

Numéricâble est aussi un fournisseur d'accès à Internet. Depuis 2006, Numéricâble a commencé un processus de modernisation de ses réseaux câblés en remplaçant les anciens câbles coaxiaux par la fibre optique pour installer des réseaux FttB (4). Comme il peut être observé dans les tableaux ci-dessous, Numéricâble est devenu ainsi un acteur majeur dans le secteur du très haut débit, avec un nombre de 1 200 000 abonnés connectés au très haut débit en 2012, qui en 2011 représentaient 71 % des abonnés à très haut débit dans toute la France.

Quota d'abonnés à très haut débit dans toute la France des quatre principaux opérateurs français, mi-2011:

Opérateurs

Abonnés très haut débit

Abonnés haut débit

Numéricâble

71 %

5 %

France Telecom/Orange

13 %

42 %

Free

5 %

21 %

SFR

9 %

23 %

Autres

2 %

9 %

Source: Etude d'IDATE de mars 2012, d’après données opérateurs et ARCEP

Chiffres clés du secteur HD et pour les quatre principaux opérateurs français (juin 2011):

Opérateur

Abonnés haut débit

Abonnés très haut débit

Foyers raccordables en très haut débit

Numéricâble

1 100 000

395 000

4 500 000

Orange

9 371 000

73 000

819 403

SFR

4 983 000

51 000

550 000

Free

4 716 000

28 000

450 000

Source: Etude d'IDATE de mars 2012, données opérateurs ou estimations

(8)

Selon les informations transmises par le plaignant, les transferts auraient été opérés entre 2003 et 2006 lors de la transformation des conventions de délégation de service public conclues initialement par les opérateurs avec les communes en conventions d'occupation du domaine public relatives à des réseaux câblés.

(9)

Les transferts de propriété auraient eu lieu dans certaines communes recensées par l'Autorité de régulation des communications électroniques et des postes (l'ARCEP). L'ARCEP a analysé les conventions contenant des clauses de transferts en nombre d'environ 50, dont une trentaine se retrouve sur la liste transmise à la Commission par le plaignant. Il est toutefois estimé que d'autres communes sur un nombre de plus de 500 conventions-câble auraient pu être concernées par ce type de transformation, la plaignant en ayant identifié un nombre de 33 communes (5) qui ont transformé les conventions-câble en conventions d’occupation du domaine public.

(10)

Depuis les années 80, l'établissement et l’exploitation des réseaux câblés en France ont fait l’objet de deux principaux régimes juridiques. Au début, le « plan câble » a réservé à l'Etat l'établissement des réseaux (6). A partir de 1986, sous le régime des réseaux «nouvelle donne» (7), ce sont les communes qui ont établi ou ont autorisé l’établissement des réseaux. Dans le cadre des régimes mentionnés, les communes ont signé dans les années 1980 et 1990 et pour une durée de 20 ou de 30 ans une multitude de conventions avec différents câblo-opérateurs (dites "conventions-câble").

(11)

Certaines de ces conventions portent sur l'établissement et l'exploitation de réseaux câblés, étant signées parfois sous l’appellation de "concession" ou de "délégation de service public". Les conventions-câble contiennent des clauses visant en particulier:

obligations de service public à la charge de l’opérateur (continuité et qualité du service, mise à disposition gratuite d’un canal local, existence d’un droit d’égal accès au service, obligation de couverture du réseau, obligation de desserte de bâtiments publics),

la rémunération de l’opérateur par les résultats de l’exploitation,

le contrôle exercé par la commune sur son délégataire (contrôle des tarifs et des programmes etc.),

l'exclusivité dont l'opérateur bénéficie pour la construction et l'exploitation du réseau.

(12)

Le câblo-opérateur est investi d’une mission globale de construction et d’exploitation du réseau, tel que prévu expressément par les conventions (8). Quant à la propriété du réseau construit, certaines conventions prévoient expressément qu'il appartient à la collectivité ab initio et lui revient de droit en fin de délégation (9). Les ouvrages réalisés par le délégataire, nécessaires au fonctionnement du service public, constituent des « biens de retour », cette propriété s'incorporant au domaine public dès l'achèvement des ouvrages.

(13)

Toutes les caractéristiques citées indiquent que les conventions-câble représentent des délégations de service public. La définition de la délégation de service public est consacrée depuis décembre 2001 (10) dans le Code général des collectivités territoriales à l'article L-1411-1 qui se lit: "Une délégation de service public est un contrat par lequel une personne morale de droit public confie la gestion d'un service public dont elle a la responsabilité à un délégataire public ou privé, dont la rémunération est substantiellement liée aux résultats de l'exploitation du service. Le délégataire peut être chargé de construire des ouvrages ou d'acquérir des biens nécessaires au service".

(14)

La question de la nature juridique des conventions s’est révélée d’une grande importance dans le contexte de la transposition du Paquet Télécom de 2002 (11). La France a transposé le cadre communautaire par la loi no 2004-669 du 9 juillet 2004 relative aux communications électroniques et aux services de communication audiovisuelle. La loi prévoyait la mise en conformité des conventions en cours d'application (article 134), devant conduire en pratique:

à la suppression du régime d’autorisation par les communes de l’établissement de réseaux câblés sur leur territoire, remplacé par un système de déclaration préalable auprès de l’ARCEP;

à la suppression des clauses d’autorisation exclusive d’établissement qui garantissaient au délégataire un monopole territorial;

à l'obligation de garantir une utilisation partagée des infrastructures publiques de génie civil entre les opérateurs de communications électroniques (12).

(15)

L'obligation de mise en conformité a fait le sujet de différentes interprétations. Plus particulièrement, certains câblo-opérateurs ont allégué une incompatibilité entre la délégation de service public et la suppression de l’exclusivité, en demandant la conclusion de nouvelles conventions leurs permettant d’obtenir la propriété des réseaux.

(16)

L'opération de mise en conformité requise par le législateur s'est concrétisée dès 2003 par la transformation des conventions initiales conclues par les opérateurs avec les communes dans les conditions décrites plus haut, en conventions d'occupation du domaine public relatives à des réseaux câblés. Plusieurs communes ont signé même des conventions d'occupation du domaine public avant l'adoption de la loi de 2004. Les motivations inscrites dans les extraits des délibérations sur la transformation des conventions portent sur le fait que la délégation de service public s'avère "inadapté d'un point de vue juridique" notamment au regard du cadre juridique communautaire du 7 mars 2002 (13).

(17)

Les conventions d’occupation du domaine public autorisent les opérateurs à occuper les voies, les propriétés publiques et les chemins ruraux aux fins de procéder ou de faire procéder aux travaux d’établissement et d’entretien du réseau en échange d’une redevance annuelle. Les parties reconnaissent un droit de propriété sans partage sur le réseau, qui comprend tous équipements et infrastructures permettant d’offrir des services de communications électroniques et notamment des services de radiodiffusion sonore et de télévision (14). Aucune obligation de service public n'étant prévue à la charge de l’opérateur, les règles du marché concurrentiel s'appliquent à son activité. Il ne semble pas que Numéricâble est tenu à assurer l'accès des opérateurs tiers aux infrastructures établies puisqu'aucune obligation d’ouverture du réseau n'est prévue à sa charge.

(18)

Etant donné que la qualification des conventions comme délégations de service public a des effets essentiels en termes de propriété (car la propriété des biens concernés reste publique), le législateur a confié à l’ARCEP la mission d’établir un rapport public sur la mise en conformité des conventions-câble. L'ARCEP a initié une consultation publique sur son projet de rapport et a confié à un Conseiller d'Etat une étude sur la nature juridique des conventions conclues entre les communes et les câblo-opérateurs (15).

(19)

Rendu en juillet 2007, le rapport sur la mise en conformité (ci-après le rapport de l'ARCEP) indique que "parmi les exemples transmis par les acteurs, des conventions ont ainsi toutes les apparences de délégations de service public" et qu'il est "raisonnable de considérer que des conventions conclues par les communes puissent être qualifiées de délégation de service public", même si une "réponse définitive ne pourra en tout état de cause qu’être donnée par le juge, au cas d’espèce et au vu des stipulations propres à chaque convention" (16).

(20)

Quant aux clauses d'exclusivité, l'ARCEP montre qu'elles doivent être supprimées des conventions avec les câblo-opérateurs, seules des modifications à la marge des conventions étant nécessaires. La suppression de la clause d’exclusivité est, selon l’ARCEP, sans incidence sur la nature des conventions et ne peut avoir pour effet de conduire à une requalification rétroactive des conventions. Le rapport recommande aux collectivités de conserver les infrastructures et de ne pas les déclasser. L'ARCEP montre que "les infrastructures de génie civil dont peuvent disposer les collectivités constituent un patrimoine essentiel pour l’aménagement numérique de leur territoire" (17). Les réseaux câblés représentent un fort potentiel dans la perspective du très haut débit, en particulier en raison de leur implantation urbaine et de la préexistence de l’infrastructure de génie civil (fourreaux, pénétration dans les immeubles).

(21)

Les clauses d’exclusivité insérées dans les conventions au profit du câblo-opérateur semblent avoir été supprimées dans tous les contrats.

(22)

Il semblerait qu'après le rapport de l'ARCEP de juillet 2007, la mise en conformité des conventions-câble a continué sans inclure d'autres transferts de propriété des réseaux. Il existe en fait de nombreuses communes ayant mis en conformité les conventions-câble sans avoir transféré la propriété du réseau au câblo-opérateur. A titre d'exemple, en mars 2012, la Ville de Nice, après avoir décidé la désaffectation et le déclassement des biens de communication électronique, a cédé à Numéricâble le réseau hors infrastructures de génie civil (18) pour un prix de 20 millions d'euros. L'ancienne concession relative à l’établissement et l’exploitation du réseau câblé, conclue le 10 décembre 1982 avec la société Nice Téléservice, a été résiliée par anticipation et remplacée avec une convention d'occupation du domaine public non routier communal portant sur l’utilisation du génie civil et des dépendances de ce même domaine appartenant à la Ville par le réseau câblé cédé.

(23)

Suite aux échanges de la Commission avec les autorités françaises, des courriers ont été envoyés en juillet et décembre 2011 par le gouvernement central aux préfets de département afin de réaliser un recensement de toutes les conventions de délégation de service public transformées en conventions d’occupation de domaine public comprenant une clause de transfert gratuit des biens publics. Les collectivités territoriales ont été invitées à engager les démarches nécessaires pour modifier les contrats en cours, deux voies leur étant ouvertes: soit une procédure de conciliation permettant d’éliminer la clause illicite (voie conventionnelle), soit par une action en déclaration de nullité devant le juge compétent.

(24)

Toutefois, malgré ces démarches, aucune information n’est parvenue par la suite à la Commission concernant la mise en pratique des solutions dont disposent les collectivités locales pour remédier aux illégalités constatées par les autorités françaises.

2.2.   Evaluation des autorités françaises

(25)

Les autorités françaises ont indiqué à la Commission qu'en réalité il n'y a pas eu de transfert de propriété. Les conventions qui ont initialement lié les communes concernées aux câblo-opérateurs constituent des délégations de service public, caractérisées par la nature publique du service, la délégation d’obligations correspondantes et la rémunération substantielle de l’opérateur par les résultats de l’exploitation. L’infrastructure résultant de la délégation de service public appartient à la commune ab initio et lui revient de droit en fin de délégation en tant que « bien de retour ». Toutes les conventions figurant sur la liste fournie par le plaignant constituent des délégations de service public.

(26)

Selon les autorités françaises, les biens prétendument transférés font partie du domaine public. Les dispositions de droit national établissent que les propriétés qui relèvent du domaine public des collectivités territoriales, de leurs établissements publics et de leurs groupements sont inaliénables et imprescriptibles (19).

(27)

Un bien public ne peut faire l’objet d’une cession que s’il a fait l’objet, au préalable, d’une mesure de désaffectation et d’un acte de déclassement conformément aux dispositions du code général de la propriété des personnes publiques (20). Le déclassement est un acte administratif qui fait perdre à un bien son caractère de dépendance du domaine public. La désaffectation est l'opération qui consiste à ne plus utiliser un bien à l'usage direct du public ou en vue de l'accomplissement d'une mission de service public. Déclassement et désaffectation sont les deux conditions nécessaires et cumulatives à la sortie d'un bien du domaine public et à sa cession potentielle.

(28)

En l'absence d'un acte juridique de déclassement, un bien faisant partie du domaine public conserve ce caractère quand bien même il ne serait plus affecté à l'usage du public ou à un service public. A défaut, une telle cession serait nulle et pourrait être soulevée à toute époque devant le juge par toute personne dans la mesure où cela est utile à la défense de ses droits.

(29)

Si à l’issue d’une délégation de service public ayant conduit à la construction d’une infrastructure appartenant à la collectivité délégante, les communes ont ultérieurement conclu, dans une nouvelle procédure juridiquement prévue à cet effet, une convention d’occupation du domaine public avec la société (Numéricâble), cette nouvelle convention ne saurait par elle-même emporter un quelconque transfert de propriété des réseaux.

(30)

Dans ces conditions, les autorités françaises considèrent que les clauses relatives au transfert de la propriété des réseaux, qui continuent à appartenir au domaine public, présentes dans les conventions d’occupation du domaine public concernées présentent un caractère illicite. Par conséquent, les autorités françaises sont d’avis que les conventions d’occupation du domaine ultérieurement conclues entre Numéricâble ou les opérateurs repris par Numéricâble et les communes ne sauraient emporter un quelconque transfert de propriété des réseaux.

(31)

En l'absence d'un transfert de propriété, les autorités françaises sont d'avis que les conventions pour la mise à disposition des réseaux câblés ne sont pas constitutives d'une aide d'Etat au sens de l'article 107, paragraphe 1 du TFUE. Les autorités françaises ont indiqué à la Commission que des démarches ont été initiées pour modifier les conventions en cours afin d'éliminer les clauses litigieuses. Toutefois, elles n'ont apporté à la Commission aucun élément sur les modifications concrètement entreprises au niveau des collectivités territoriales.

3)   APPRÉCIATION DE LA MESURE

3.1.   Présence d'une aide d'Etat

(32)

Selon l’article 107, paragraphe 1, du TFUE, sont "incompatibles avec le marché intérieur, dans la mesure où elles affectent les échanges entre États membres, les aides accordées par les États ou au moyen de ressources d’État, sous quelque forme que ce soit, qui faussent ou menacent de fausser la concurrence en favorisant certaines entreprises ou certaines productions".

(33)

Sur la base de cette disposition, la Commission considère que la qualification d’une mesure en tant qu’aide d’Etat suppose que les conditions cumulatives suivantes soient remplies, à savoir: (i) que la mesure en question confère un avantage économique à son bénéficiaire (ii) que cet avantage ait une origine étatique (iii) que cet avantage soit sélectif et (iv) que la mesure en cause fausse ou menace de fausser la concurrence et soit susceptible d’affecter les échanges entre Etats membres.

3.1.1.   Ressources d’Etat et imputabilité

(34)

Pour être qualifiée d'aide d'Etat, la mesure doit être accordée au moyen des ressources d'Etat, sous quelque forme que ce soit. En l'espèce, le transfert de propriété vise des réseaux et des infrastructures établies par des opérateurs privés dans le cadre des conventions qui, compte tenu de leur contenu, constituent des délégations de service public, tel qu’il a été également confirmé par les autorités françaises. Il s’ensuit que les réseaux et les infrastructures établis dans le cadre de ces conventions sont des biens publics, qui auraient dû revenir aux collectivités locales à l’expiration des conventions. Le caractère de biens publics n'est d'ailleurs pas contesté par les autorités françaises. Il est d'ailleurs clair que ces biens ont une valeur considérable, comme il parait aussi démontré par le prix de transfert du réseau hors infrastructures de génie civil dans le cas de la Ville de Nice mentionné ci-dessus au point 22.

(35)

Dans ces conditions, le transfert sans contreparties de ces biens publiques aux câblo-opérateurs implique un transfert de ressources publiques.

(36)

La Commission note également que, même dans les cas où il n'y a pas eu lieu un transfert de propriété (ou avant un tel transfert) depuis la transformation des conventions-câble, les câblo-opérateurs/Numéricâble ont utilisé gratuitement des réseaux et des infrastructures appartenant aux collectivités territoriales. Dans plusieurs cas, cette utilisation parait avoir eu lieu au cours d'une période qui dépasse celle des conventions originaires. La législation française stipule le principe général de paiement d'une redevance pour toute occupation du domaine public (21). Il n'est pas clair, d'ailleurs, si une telle utilisation pour une période ultérieure pourrait être, au moins en partie, justifiée par l'élimination des droits d'exclusivité initialement prévus dans les conventions (22).

(37)

Dans la mesure où cette utilisation s'est poursuivie pendant une période qui dépasse celui des conventions originaires, sans aucune contrepartie appropriée de la part des câblo-opérateurs/Numéricâble, elle parait donner lieu à un transfert de ressources publiques.

(38)

En ce qui concerne l'imputabilité, le transfert de propriété des réseaux et la mise à disposition de ces infrastructures ont été décidés par délibérations des collectivités territoriales, ce qui implique que la mesure est imputable à l'Etat au sens de l'article 107, paragraphe 1, du TFUE.

3.1.2.   Avantage économique et sélectivité

(39)

Il est observé dans un premier temps que les réseaux et les infrastructures ont été transférés par les collectivités territoriales en faveur des câblo-opérateurs/Numéricâble sans contrepartie adéquate.

(40)

Dans un deuxième temps, il est rappelé que les conventions litigeuses ne contiennent pas de prix à payer par l'opérateur privé en échange des biens qui lui ont été transférés. Le transfert étant été réalisé gratuitement en faveur du câblo-opérateur, il est évident qu'un avantage économique lui a été consenti.

(41)

En autre, dans la mesure où l'utilisation des réseaux publiques s'est poursuivie pendant une période qui dépasse celle des conventions originaires, sans aucune contrepartie appropriée de la part des câblo-opérateurs/Numéricâble, elle parait impliquer un avantage pour ceux-ci

(42)

Il en résulte que les câblo-opérateurs/Numéricâble ont obtenu par les transferts de propriétés un avantage économique.

(43)

Une seule société, ou en tout cas un groupe restreint des sociétés, étant le bénéficiaire des transferts de propriété, le caractère sélectif de l'avantage est établi.

3.1.3.   Affectation des échanges et distorsion de la concurrence

(44)

S'agissant de l’effet sur la concurrence et de l’affectation des échanges, il convient de rappeler que, selon une jurisprudence constante, dès lors qu’une entreprise agit dans un secteur où s’exerce une concurrence effective de la part des producteurs de différents États membres, toute aide dont elle bénéficie de la part des pouvoirs publics est susceptible d’affecter les échanges entre les États membres et de porter atteinte à la concurrence, dans la mesure où son maintien sur le marché empêche les concurrentes d’accroître leur part de marché et diminue leurs possibilités d’augmenter leurs exportations.

(45)

À cet égard, la Commission observe aussi que les câblo-opérateurs/Numéricâble opèrent dans le secteur des télécommunications, un secteur économique qui est ouvert au commerce intra-européen. De plus, dans l’appréciation de la distorsion de la concurrence, la Commission doit tenir compte d'autres aspects.

(46)

Premièrement, les réseaux de câbles transférés présentent un potentiel significatif pour le déploiement du très haut débit puisque les investissements nécessaires sont nettement moins importants que dans le cas de construction de nouvelles infrastructures. Les transferts permettent ainsi aux câblo-opérateurs/Numéricâble de renforcer leur position sur les marchés concernés sans subir les coûts des infrastructures de génie civil.

(47)

Deuxièmement, il est noté que les transferts de propriété sont susceptibles de faire obstacle à l’entrée de nouveaux opérateurs sur le marché par le non-respect de l'obligation d'utilisation partagée des infrastructures publiques de génie civil. Comme décrit plus haut, les câblo-opérateurs/Numéricâble n'ont pas d'obligation d'ouvrir l'accès aux infrastructures en faveur des autres opérateurs. Si les infrastructures continuaient à être la propriété des communes, l'accès des opérateurs tiers aurait été assuré.

(48)

La Commission remarque que, dans les communes concernées (ayant pour la plupart entre 20 000 et 40 000 habitants), il est peu probable qu'un deuxième réseau à très haut débit peut être profitable, ce qui attribue aux câblo-opérateurs/Numéricâble l'avantage du premier arrivé.

(49)

La Commission peut conclure que la mesure en question est susceptible de renforcer la position d'YPSO par rapport à ses concurrents dans les échanges entre les États membres de sorte que l'aide risque de fausser la concurrence sur le marché intérieur.

3.1.4.   Conclusion quant à la présence d'une aide d'Etat

(50)

La Commission rappelle que, selon les informations disponibles à ce stade, les clauses de transfert des réseaux et des infrastructures continuent à s’appliquer.

(51)

A la lumière de ce qui précède, la Commission considère à ce stade que les transferts de propriété opérés par les collectivités territoriales en faveur de Numéricâble et, dans l'absence d'un transfert de propriété, l'utilisation des réseaux publiques pendant une période qui dépasse celle des conventions originaires, sans une contrepartie appropriée de la part des câblo-opérateurs/Numéricâble, constituent des aides d'Etat au sens de l'article 107, paragraphe 1 du TFUE.

3.2.   Légalité de la mesure

(52)

Selon les informations dont la Commission dispose, les transferts de propriété ont été opérés entre avril 2003 et novembre 2006 dans un nombre de 33 communes françaises. Toutefois, il n'est pas exclu que d'autres transferts de propriété ont eu lieu dans d'autres communes et en dehors de cette période.

(53)

Etant donné que les aides ont été mises en œuvre sans avoir été notifiées ou approuvées par une décision de la Commission, la mesure a été inscrite dans le registre des aides non-notifiées.

3.3.   Analyse de compatibilité de l'aide

(54)

La Commission doit analyser ensuite si la mesure d’aide d’Etat peut être déclarée compatible avec le marché intérieur en vertu des exceptions prévues par les articles 106 et 107 du traité. La Commission note que les autorités françaises considèrent que les transferts ne constituent pas des aides d'Etat et qu'elles n'ont pas apporté d'arguments sur la compatibilité des aides.

Compatibilité sur la base de l'article 106 (2) du traité

(55)

En application de l’Encadrement applicable aux aides d'État sous forme de compensations de service public (23), une compensation de service public peut être déclarée compatible avec l'article 106, paragraphe 2, du traité si plusieurs conditions cumulatives sont respectées. La Commission doit notamment analyser si:

le service peut réellement être qualifié de service d’intérêt économique général,

la responsabilité de la gestion du service d’intérêt économique général (SIEG) est confiée à l’entreprise concernée au moyen d’un mandatement composé d'un ou de plusieurs actes officiels, dont la forme peut être toutefois déterminée par chaque État membre,

le montant de la compensation ne peut dépasser ce qui est nécessaire pour couvrir les coûts occasionnés par l'exécution des obligations de service public.

(56)

En l’espèce, aucune obligation de service public n’est attribuée à l’opérateur privé. En l’absence d’un réel service d’intérêt économique général à la charge de l’opérateur privé, l’article 106 (2) du TFUE ne peut être appliqué.

Compatibilité sur la base de l'article 107 (3) du traité

(57)

La Commission considère que les aides en cause ne sont pas destinées à favoriser le développement économique d'une région dans laquelle le niveau de vie est anormalement bas ou dans laquelle sévit un grave sous-emploi au sens de l'article 107, paragraphe 3, point a). Elles ne sont pas non plus destinées à promouvoir la réalisation d'un projet important d'intérêt européen commun ou à remédier à une perturbation grave de l'économie de l'Etat membre au sens de l'article 107, paragraphe 3, point b).

(58)

La seule dérogation envisageable à ce stade est celle prévue à l'article 107, paragraphe 3, point c), qui dispose que "peuvent être considérées comme compatibles avec le marché intérieur les aides destinées à faciliter le développement de certaines activités ou de certaines régions économiques, quand elles n’altèrent pas les conditions des échanges dans une mesure contraire à l’intérêt commun."

(59)

L'analyse de compatibilité doit viser les questions suivantes:

1.

La mesure vise-t-elle à un réel objectif d'intérêt général?

2.

La mesure est-elle conçue de manière à atteindre son objectif? En particulier:

a)

Est-elle un instrument approprié ou existe-t-il d’autres instruments mieux appropriés ?

b)

A-t-elle un effet incitatif suffisant ?

c)

Est-elle proportionnelle ? Est-ce que le même résultat ne pourrait être obtenu avec moins d’aide ?

3.

Est-ce que les distorsions de concurrence et les effets sur le commerce sont limités, de telle manière que le bilan global de l’aide est positif ?

(60)

Les autorités françaises n'ont pas indiqué quel serait l'objectif d'intérêt général poursuivi par ces mesures. La Commission observe que, même si on pouvait envisager que le transfert de propriété aurait été effectué afin de maintenir la continuité des services, en l'absence de tout élément pour limiter l'aide (aucune procédure de mise en concurrence ou évaluation par un expert n'a été organisée), la mesure apparaît comme disproportionnée par rapport à cet éventuel objectif. Au vu de la situation sur le marché concerné, les effets sur le commerce sont significatifs de manière telle que, à ce stade, le bilan de l'aide ne peut être considéré comme positif.

(61)

La Commission conclue que, à ce stade, les dérogations prévues à l'article 107(3) ne semblent pas être applicables en l'espèce.

3.4.   Quantification et récupération

(62)

Dans la mesure où les doutes de la Commission sur l'existence d'une aide d'Etat incompatibles ne sont pas écartés, en vertu de l'article 14(1) du règlement de procédure 659/1999, la Commission doit exiger que la France récupère les aides incompatibles du bénéficiaire, à moins que la récupération ne soit à l'encontre d'un principe général de droit communautaire.

(63)

L'article 15 du règlement de procédure 659/1999 dispose que les pouvoirs de la Commission en matière de récupération de l'aide sont soumis à un délai de prescription de dix ans. Le délai de prescription commence le jour où l'aide illégale est accordée au bénéficiaire, à titre d'aide individuelle ou dans le cadre d'un régime d'aide. En l'espèce, la Commission note que plus de dix ans se sont écoulées depuis le moment où plusieurs aides illégales ont été accordées à Numéricâble. Toutefois, la même disposition de procédure prévoit que toute mesure prise par la Commission ou un Etat membre, agissant à la demande de la Commission, à l'égard de l'aide illégale interrompt le délai de prescription. Chaque interruption fait courir de nouveau le délai. A cet égard, il est rappelé que la Commission a transmis la plainte aux autorités françaises le 5 février 2009, ce qui est de nature à interrompre la période de prescription.

(64)

La Commission considère donc que le délai de prescription ne s'applique pas dans le cas présent.

(65)

La Commission note l’absence d’informations précises de la part des autorités françaises concernant les collectivités territoriales ayant procédé à un transfert de la propriété sur les réseaux et les infrastructures concernés sans une contrepartie appropriée, ou ayant mis ces réseaux publiques à disposition de câblo-opérateurs/Numéricâble pendant une période qui dépasse celui des conventions originaires sans une contrepartie appropriée de la part des câblo-opérateurs. Dès lors, il est difficile d’établir avec exactitude quels biens ont fait l’objet des transferts analysés. Une analyse cas par cas est nécessaire pour la quantification des aides, en prenant en compte la valeur des réseaux au moment des transferts/mises à disposition.

(66)

La Commission invite les parties intéressées à soumettre des observations sur les aspects susmentionnés relatifs à la quantification des aides dans le contexte de l'ouverture de procédure formelle d'examen.

4)   CONCLUSION

(67)

Sur la base des analyses précédentes, la Commission considère à ce stade que tous les éléments constitutifs de la notion d'aide d'Etat sont réunis.

(68)

La Commission a des doutes très sérieux sur la compatibilité des transferts de propriété de réseaux câblés et d'infrastructures de génie civil établis dans le cadre des conventions de délégation de service public avec le marché intérieur puisqu’aucune voie de compatibilité ne se dégage clairement à ce stade. A la lumière des informations disponibles à ce stade, l’aide ne semble satisfaire ni aux conditions de compatibilité énoncées par l’article 107(3) c), ni aux conditions particulières prévues par des instruments tels que l’encadrement applicable aux aides d'État sous forme de compensations de service public.

Compte tenu des considérations qui précédent, la Commission invite la République française dans le cadre de la procédure de l’article 108, paragraphe 2, du traité sur le fonctionnement de l'Union européenne, à présenter ses observations et à fournir toute information utile pour l’évaluation de l’aide dans un délai d’un mois à compter de la date de réception de la présente.

La Commission demande à la République française de lui fournir dans un délai d’un mois à compter de la réception de la présente tous les documents, informations et données nécessaires pour l'appréciation des aides et, en particulier:

une liste exhaustive des conventions-câble transformées en conventions d'occupation du domaine public en incluant la clause relative au transfert de propriété sur les réseaux et les infrastructures établis dans le cadre des conventions de délégation de service public en faveur des câblo-opérateurs;

l'évaluation de la valeur des réseaux câblés qui ont fait l'objet du transfert de propriété en faveur des câblo-opérateurs/Numéricâble;

les comptes de résultat de l'opérateur Numéricâble et des autres câblo-opérateurs éventuellement concernés qui concernent l'exploitation des réseaux qui lui ont été transférées pour chaque année à partir du moment du transfert;

le cas échéant, l’état d’avancement des actions engagées pour éliminer les clauses illicites de transfert de propriété des biens publics.

Elle invite vos autorités à transmettre immédiatement une copie de cette lettre aux bénéficiaires potentiels de l’aide.

La Commission rappelle à la République française l’effet suspensif de l’article 108, paragraphe 3, du traité sur le fonctionnement de l'Union européenne et se réfère à l'article 14 du règlement (CE) no 659/1999 du Conseil qui prévoit que toute aide illégale pourra faire l’objet d’une récupération auprès de son bénéficiaire.

Par la présente, la Commission avise la République française qu’elle informera les intéressés par la publication de la présente lettre et d'un résumé de celle-ci au Journal officiel de l’Union européenne. Elle informera également les intéressés dans les pays de l’AELE signataires de l’accord EEE par la publication d’une communication dans le supplément EEE du Journal officiel, ainsi que l’autorité de surveillance de l’AELE en leur envoyant une copie de la présente. Tous les intéressés susmentionnés seront invités à présenter leurs observations dans un délai d’un mois à compter de la date de cette publication.“


(1)  Rahmen der Europäischen Union für staatliche Beihilfen in Form von Ausgleichsleistungen für die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen (ABl. C 8 vom 11.1.2012, S. 15).

(2)  Il s’agit notamment de chambres et fourreaux.

(3)  Selon les données présentées par la société et disponibles en juin 2013 sur son site Internet http://www.numericable.fr/corporate/.

(4)  Fibre jusqu’à l’immeuble.

(5)  Blanzat, Bourbonne Les Bains, Cannet, Cheval Blanc, Cognac, Conflans Sainte Honorine, Desvres, Erstein, Figeac, Firminy, Goussainville, Grand Roanne, Granges Narboz, Graveson, Jassans Riottier, Laon, Le Cheylard, Mandelieu, Massieux, Morhange, Pernes Les Fontaines, Pontarlier, Rognonas, Sacra Sabalfa, Saint-Claude, Saint-Junien, Salon De Provence, Sarlat La Canéda, Tignes, Veynes, Villefranche Sur Saône, Villeréal, Viry Châtillon.

(6)  Le « plan câble » a été mis en place par les lois du 29 juillet 1982 et du 1er août 1984.

(7)  Le régime des réseaux « nouvelle donne» a été établi avec la loi du 30 septembre 1986 relative à la liberté de communication.

(8)  Par exemple, la Convention de concession du réseau câblé de la Ville de Conflans-Sainte-Honorine, conclue le 15 octobre 1999 par la Ville de Conflans-Sainte-Honorine et la société Câble Services de France prévoit que: "L'Opérateur assure à ses frais, risques et périls l'exécution des travaux d'établissement du réseau" ainsi que l'exploitation du réseau. " L'Opérateur assure le financement des frais d'établissement, d'exploitation et d'entretien du réseau."

(9)  La convention signée par la Ville de Conflans-Sainte-Honorine prévoit pour les biens de retour: "A l'expiration de la concession, l'Opérateur remettra au Concédant les infrastructures du réseau, en bon état de fonctionnement […]. Les biens de retour sont constitués par l'infrastructure normale du réseau, à savoir: les équipements de la tête de réseau (…) et les systèmes d'exploitation des services spécifiques et des services de télécommunication, les infrastructures de génie civil (…) l'électronique du réseau. Ces biens de retour seront remis gratuitement."

(10)  Loi no2001-1168 du 11 décembre 2001.

(11)  Composé notamment des directives du 7 mars 2002: 2002/21/CE relative à un cadre réglementaire commun pour les réseaux et services de communications électroniques («directive-cadre»), 2002/20/CE dite « autorisation » relative à l’autorisation de réseaux et de services de communications électroniques et 2002/19/CE dite « accès » relative à l’accès aux réseaux de communications électroniques et aux ressources associées, ainsi qu’à leur interconnexion, et de la directive 2002/77/CE du 16 septembre 2002 relative à la concurrence dans les marchés des réseaux et des services de communications électroniques.

(12)  Cette obligation a été ajoutée par la loi no 2007-309 du 5 mars 2007.

(13)  Par exemple dans le cas des conventions d'occupation du domaine public conclues par les communes de Salon de Provence; Pontarlier; Veynes.

(14)  La convention d'occupation du domaine public signée le 5 juin 2006 par la Ville de Conflans-Sainte-Honorine prévoit les suivantes: "les Parties reconnaissent et conviennent expressément que la Société est investie d'un droit de propriété sans partage sur la partie du réseau déjà établie par la Société".

(15)  Etude du Conseiller d’État Emmanuel Glaser pour le compte de l’ARCEP « Nature juridique des conventions conclues entre les communes et les câblo-opérateurs, et impact du principe de mise en conformité sur les conventions en cours », juin 2007.

(16)  Rapport de l’ARCEP sur la mise en conformité des conventions câble, juillet 2007, pages 47- 48. Le rapport a été publié sur le site Internet de l'ARCEP: http://www.arcep.fr/uploads/tx_gspublication/rapport-conv-cable-juillet2007.pdf.

(17)  Page 75 du rapport de l'ARCEP.

(18)  Le réseau comprend la tête de réseau, des câbles, des armoires, des équipements actifs et de l’ensemble des équipements de communications électroniques du réseau pour les intégrer au réseau câblé.

(19)  Article L. 1311-1 du code général des collectivités territoriales – CGCT.

(20)  Article L. 2141-1 du code général de la propriété des personnes publiques – CGPPP.

(21)  L'article L. 2125-1 du code général de la propriété des personnes publiques.

(22)  Comme indiqué au point 14 ci-dessus, la loi no 2004-669 du 9 juillet 2004 a prévu la mise en conformité des conventions en cours d'application, devant conduire en pratique à la suppression, entre autre, (i) des clauses d’autorisation exclusive d’établissement qui garantissaient au délégataire un monopole territorial et (ii) de l'obligation de garantir une utilisation partagée des infrastructures publiques de génie civil entre les opérateurs de communications électroniques.

(23)  Encadrement de l'Union européenne applicable aux aides d'État sous forme de compensations de service public, JO C 8 du 11.1.2012, p. 15.


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