Choose the experimental features you want to try

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document C:2006:293:FULL

    Amtsblatt der Europäischen Union, C 293, 02. Dezember 2006


    Display all documents published in this Official Journal
     

    ISSN 1725-2407

    Amtsblatt

    der Europäischen Union

    C 293

    European flag  

    Ausgabe in deutscher Sprache

    Mitteilungen und Bekanntmachungen

    49. Jahrgang
    2. Dezember 2006


    Informationsnummer

    Inhalt

    Seite

     

    I   Mitteilungen

     

    Kommission

    2006/C 293/1

    Euro-Wechselkurs

    1

    2006/C 293/2

    Angaben der Mitgliedstaaten zu Beihilfen nach der Verordnung (EG) Nr. 1/2004 der Kommission vom 23. Dezember 2003 über die Anwendung der Artikel 87 und 88 EG-Vertrag auf staatliche Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätige Unternehmen ( 1 )

    2

    2006/C 293/3

    Von den Mitgliedstaaten übermittelte Kurzbeschreibung staatlicher Beihilfen, die gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1/2004 der Kommission vom 23. Dezember 2003 über die Anwendung der Artikel 87 und 88 EG-Vertrag auf staatliche Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätige Unternehmen gewährt werden ( 1 )

    4

    2006/C 293/4

    Genehmigung staatlicher Beihilfen gemäß den Artikeln 87 und 88 des EG-Vertrags — Vorhaben, gegen die von der Kommission keine Einwände erhoben werden ( 1 )

    6

    2006/C 293/5

    Staatliche beihilfe — Vereinigtes Königreich — Staatliche Beihilfe Nr. C 37/06 (ex NN 91/05) — Modernisierungsprogramm für Fischereifahrzeuge — Aufforderung zur Abgabe einer Stellungnahme gemäß Artikel 88 Absatz 2 EG-Vertrag ( 1 )

    9

    2006/C 293/6

    Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses (Sache COMP/M.4491 — DHC/KP1) — Für das vereinfachte Verfahren in Frage kommender Fall ( 1 )

    14

     


     

    (1)   Text von Bedeutung für den EWR

    DE

     


    I Mitteilungen

    Kommission

    2.12.2006   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 293/1


    Euro-Wechselkurs (1)

    1. Dezember 2006

    (2006/C 293/01)

    1 Euro=

     

    Währung

    Kurs

    USD

    US-Dollar

    1,3244

    JPY

    Japanischer Yen

    153,77

    DKK

    Dänische Krone

    7,4543

    GBP

    Pfund Sterling

    0,67290

    SEK

    Schwedische Krone

    9,0360

    CHF

    Schweizer Franken

    1,5884

    ISK

    Isländische Krone

    89,92

    NOK

    Norwegische Krone

    8,1625

    BGN

    Bulgarischer Lew

    1,9558

    CYP

    Zypern-Pfund

    0,5780

    CZK

    Tschechische Krone

    27,950

    EEK

    Estnische Krone

    15,6466

    HUF

    Ungarischer Forint

    256,12

    LTL

    Litauischer Litas

    3,4528

    LVL

    Lettischer Lat

    0,6978

    MTL

    Maltesische Lira

    0,4293

    PLN

    Polnischer Zloty

    3,8056

    RON

    Rumänischer Leu

    3,4275

    SIT

    Slowenischer Tolar

    239,63

    SKK

    Slowakische Krone

    35,538

    TRY

    Türkische Lira

    1,9253

    AUD

    Australischer Dollar

    1,6778

    CAD

    Kanadischer Dollar

    1,5139

    HKD

    Hongkong-Dollar

    10,2983

    NZD

    Neuseeländischer Dollar

    1,9380

    SGD

    Singapur-Dollar

    2,0473

    KRW

    Südkoreanischer Won

    1 229,84

    ZAR

    Südafrikanischer Rand

    9,4606

    CNY

    Chinesischer Renminbi Yuan

    10,3780

    HRK

    Kroatische Kuna

    7,3488

    IDR

    Indonesische Rupiah

    12 144,75

    MYR

    Malaysischer Ringgit

    4,7592

    PHP

    Philippinischer Peso

    65,604

    RUB

    Russischer Rubel

    34,7790

    THB

    Thailändischer Baht

    47,577


    (1)  

    Quelle: Von der Europäischen Zentralbank veröffentlichter Referenz-Wechselkurs.


    2.12.2006   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 293/2


    Angaben der Mitgliedstaaten zu Beihilfen nach der Verordnung (EG) Nr. 1/2004 der Kommission vom 23. Dezember 2003 über die Anwendung der Artikel 87 und 88 EG-Vertrag auf staatliche Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätige Unternehmen

    (Text von Bedeutung für den EWR)

    (2006/C 293/02)

    Beihilfe-Nummer: XA 86/06

    Mitgliedstaat: Spanien

    Region: Navarra

    Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. bei Einzelbeihilfen Name des begünstigten Unternehmens: beihilfen für Investitionen in landwirtschaftlichen Betrieben — Anschaffung von Maschinen durch Verbände (für das Jahr 2006)

    Rechtsgrundlage: Orden foral del consejero de agricultura, ganadería y alimentación, por la que se aprueba la convocatoria y las bases reguladoras de ayudas a las inversiones en explotaciones agrarias para la compra de maquinaria realizadas por entidades en régimen asociativo, para el año 2006

    Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der einem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: 350 001 EUR für das Haushaltsjahr 2006

    Beihilfehöchstintensität: die Beihilfehöchstintensität beträgt 35 % des Investitionsbetrags für die Anschaffung neuer Maschinen.

    die Beihilfehöchstintensität beträgt 30 % des Investitionsbetrags für die Anschaffung gebrauchter Maschinen.

    Bewilligungszeitpunkt: September 2006

    Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: Dezember 2006

    Zweck der Beihilfe: 1) effizientere Bewirtschaftung durch die Nutzung leistungsfähiger landwirtschaflicher Maschinen 2) stärkere Nutzung von Maschinen mit neuen energiesparenden Motoren 3) anschaffung zuverlässiger Maschinen mit neuester Technologie, die den anforderungen einer modernen Landwirtschaft entsprechen. Artikel 4: investitionen in landwirtschaftlichen Betrieben beihilfefähige. Kosten: ausgaben für den Kauf landwirtschaflicher Maschinen

    Betroffene Wirtschaftssektoren: Nutzpflanzenerzeugung

    Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

    Gobierno de Navarra

    Departamento de Agricultura, Ganadería y Alimentación

    C/Tudela, 20

    E-31003 Pamplona

    Internetadresse: www.navarra.es

    Sonstige Auskünfte: Pamplona, den 11. August 2006

    Beihilfe-Nummer: XA 84/06

    Mitgliedstaat: Frankreich

    Region: Departement Seine-Maritime

    Bezeichnung der Beihilferegelung:: Beihilfe für Pilotprojekte zur solaren Heutrocknung unter Dach

    Rechtsgrundlage:

    Artikel 4 Absatz 3 Verordnung (EG) Nr. 1/2004 der Kommission

    Articles L 1511-2 et L 1511-5 du code général des collectivités territoriales

    Articles L 3231-2 et 3232-1 du code général des collectivités territoriales

    Délibération préalable de l'assemblée départementale du 28 mars 2005

    Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung: 250 000 EUR

    Beihilfehöchstintensität: 40 % der beihilfefähigen Investitionen

    Bewilligungszeitpunkt: Ab Eingang der Empfangsbescheinigung der Europäischen Kommission

    Laufzeit der Regelung: Drei Jahre ab Einführung der Beihilferegelung

    Zweck der Beihilfe: Um den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung besser Rechnung zu tragen, möchte der Generalrat des Departements Seine-Maritime die Nutzung von Heu stärker fördern. In diesem Zusammenhang soll ein neues System zur solaren Heutrocknung unter Dach eingesetzt werden. Durch die Finanzierung von Pilotprojekten soll ein Referenznetz geschaffen werden, mit dem die technischen und wirtschaftlichen Vorteile dieser Anlagen überprüft werden können.

    Die Projekte basieren auf Solarenergie, da diese Form der nachhaltigen Ressourcennutzung wirtschaftlich und ökologisch am besten geeignet erscheint.

    Da im Departement Seine-Maritime das Wetter nach der Futterernte häufig unbeständig ist, ist die Heutrocknung unter Dach einer Trocknung im Freien auf jeden Fall vorzuziehen.

    Bei der solaren Heutrocknung wird das Gras nach der Ernte in Trockenräume gebracht, in denen über eine Vorrichtung unter dem Dach die zuvor durch Solarenergie erwärmte Luft eingeblasen wird. Innerhalb einiger Stunden wird ein optimaler Trocknungsgrad für die Konservierung erreicht (wird das Gras hingegen nicht nach diesem Verfahren behandelt, bleibt es feucht, die Futterqualität des Heus ist mittelmäßig und es weist einen hohen Zellulosegehalt auf).

    Außerdem ist das Projekt auch ökologisch sinnvoll, da durch diese Investitionen zusätzlich die Umwandlung in Grünland gefördert wird, was wiederum weniger Wasserverlust und somit geringere Aufwendungen für Gegenmaßnahmen bedeutet.

    Betroffene Wirtschaftssektoren: Grünlandwirtschaft

    Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

    Monsieur le Président du Conseil général

    Quai Jean Moulin

    F-76101 Rouen Cedex 1

    Internetadresse: http://www.seinemaritime.net, rubrique „guide des aides“

    Die Veröffentlichung der Beschreibung, die u. a. dieses Projekt beinhaltet, erfolgt vorbehaltlich einer Registrierung der vorliegenden Beihilferegelung durch die Europäische Kommission sowie der Validierung durch die ständige Departementskommission.

    Beihilfe-Nummer: XA 85/06

    Mitgliedstaat: Österreich

    Region: Steiermark

    Bezeichnung der Beihilferegelung bzw. bei Einzelbeihilfen Namen des begünstigten Unternehmens: Sonderrichtlinie für die Gewährung eines Zuschusses zu den Versicherungsprämien zum Schutz vor Sturmschäden an Gewächshäusern in der Landwirtschaft

    Rechtsgrundlage: Sonderrichtlinie für die Gewährung eines Zuschusses zu den Versicherungsprämien zum Schutz vor Sturmschäden an Gewächshäusern in der Landwirtschaft

    Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung bzw. Gesamtbetrag der einem Unternehmen gewährten Einzelbeihilfe: Jährliche Gesamtkosten von max. 100 000 EUR,--, die Beihilfe pro Betrieb wird durchschnittlich 400 EUR,-- betragen

    Beihilfenhöchstintensität: 50 % der Versicherungsprämie

    Bewilligungszeitpunkt: Nach Anmeldung der Beihilfe im Rahmen der Gruppenfreistellungsverordnung

    Laufzeit der Regelung bzw. Auszahlung der Einzelbeihilfe: Die Laufzeit ist mit der Geltungsdauer der VO 1/2004 befristet (Datum der Antragstellung). Sollte die Geltungsdauer der VO 1/2004 verlängert werden, so verlängert sich die Geltungsdauer der Förderrichtlinie im selben Ausmaß.

    Zweck der Beihilfe: Beihilfe gem. Art. 11 der VO 1/2004

    Zur Sicherung des Bestandes und der Entwicklung einer leistungsfähigen Landwirtschaft in der Steiermark gewährt das Land Steiermark Zuschüsse zu den Abschlüssen von Versicherungen gegen die Gefahr von Verlusten bei der landwirtschaftlichen Erzeugung durch Sturmschäden an Gewächshäusern

    Im Sinne dieser Grundlagen soll die Gewährung eines Zuschusses zu den Versicherungsprämien zum Schutz vor Sturmschäden an Gewächshäusern insbesondere der Gefahr von Verlusten bei der landwirtschaftlichen Erzeugung durch Sturmschäden bis hin zur Gefahr der Existenzbedrohung durch große Schäden entgegen wirken. Die betreffenden Landwirte sollen durch Zuschüsse zu den durch die Versicherung entstehenden Prämienkosten einen Anreiz erhalten, derartige Versicherungen zum Schutz gegen Naturkatastrophen abzuschließen.

    Betroffene Wirtschaftssektoren: Pflanzenbau, Obstbau

    Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

    Amt der Steiermärkischen Landesregierung

    Fachabteilung 10A Agrarrecht und ländliche Entwicklung

    A-8052 Graz-Wetzelsdorf, Krottendorferstraße 94

    Internetadresse: www.verwaltung.steiermark.at


    2.12.2006   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 293/4


    Von den Mitgliedstaaten übermittelte Kurzbeschreibung staatlicher Beihilfen, die gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1/2004 der Kommission vom 23. Dezember 2003 über die Anwendung der Artikel 87 und 88 EG-Vertrag auf staatliche Beihilfen an kleine und mittlere in der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätige Unternehmen gewährt werden

    (Text von Bedeutung für den EWR)

    (2006/C 293/03)

    Beihilfe-Nummer: XA 90/06

    Mitgliedstaat: Österreich

    Region: Burgenland

    Bezeichnung der Beihilferegelung: Richtlinien betreffend die Übernahme von Bürgschaften für Kredite und Darlehen an kleine und mittlere in der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätigen Unternehmen gemäß dem Gesetz vom 24. März 1994, LGBl. Nr. 33/1994, über Maßnahmen zur Gewährleistung der wirtschaftlichen Entwicklung im Burgenland Landes-Wirtschaftsförderungsgesetz 1994 — WiföG

    Rechtsgrundlage: Gesetz vom 24. März 1994 über Maßnahmen zur Gewährleistung der wirtschaftlichen Entwicklung im Burgenland (Landes-Wirtschaftsförderungsgesetz 1994 — WiföG), LGBl. Nr. 33/1994, in der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 64/1998.

    Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung: Jahr 2006: Haftungsrahmen in EUR: 500 000

    Beihilfehöchstintensität: Das Subventionsäquivalent der Bürgschaft wird nach der Bewertungsmethode gemäß Mitteilung der Kommission über die Anwendung der Artikel 87 und 88 EG-Vertrag auf staatliche Beihilfen in Form von Haftungsverpflichtungen und Bürgschaften (Amtsblatt C 71 vom 11. März 2000, S. 14) berechnet.

    Die Höhe der Bürgschaft beträgt grundsätzlich 50 % des Ausfalls an Hauptforderung zuzüglich Zinsen. In Fällen des besonderen Interesses des Landes Burgenlandes an der Realisierung eines Projektes kann die Höhe der Bürgschaft bis max. 75 % betragen.

    Das errechnete Subventionsäquivalent der Haftung ist bei der Kumulierung mit anderen Förderungsmaßnahmen zu berücksichtigen, wobei folgende Höchstgrenzen gelten:

    Nordburgenland: 30 %

    Mittelburgenland: 35 %

    Südburgenland: 35 %

    Es können Zuschläge von +15 % gewährt werden.

    Die Förderungshöhe ist grundsätzlich mit dem nach der Verordnung (EG) Nr. 1/2004 zulässigen Betrag begrenzt.

    Bewilligungszeitpunkt: Beihilfen dürfen ab der Verlautbarung der gegenständlichen Regelung im Landesamtsblatt für das Burgenland gewährt werden. Die Verlautbarung ist für frühestens 10 Werktage nach der Übermittlung dieser Kurzbeschreibung geplant.

    Laufzeit der Regelung: Die gegenständliche Regelung gilt bis 31.12.2006.

    Zweck der Beihilfe: Der Zweck der Beihilfe liegt in der Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur von KMUs, welche ausschließlich in der Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätig sind.

    Schwerpunkte der Förderung sind:

    besondere Unterstützung wachstumsorientierter Unternehmungen

    Förderung der Internationalisierung burgenländischer Betriebe

    Förderung von Kleinprojekten solcher Betriebe, die langfristig hohe Wachstumschancen oder eine hohe Wertschöpfung erwarten lassen

    Zuschussfähig sind ausschließlich Kosten, die unter folgende Artikel fallen:

    Artikel 7 — Investitionen in die Verarbeitung und Vermarktung

    Artikel 14 — Bereitstellung technischer Hilfe im Agrarsektor

    Betroffene Wirtschaftssektoren: Von dieser Regelung sind alle Wirtschaftssektoren erfasst, die in der Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätig sind. Ausgenommen ist die Tourismus- und Freizeitwirtschaft sowie die land- und forstwirtschaftliche Urproduktion.

    Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

    Land Burgenland

    Europaplatz 1

    A-7001 Eisenstadt

    Internetadresse: www.wibag.at

    Beihilfe-Nummer: XA 98/06

    Mitgliedstaat: Frankreich

    Region: Languedoc-Roussillon

    Bezeichnung der Beihilferegelung: Programm zur Förderung der Errichtung und der Übernahme landwirtschaftlicher Betriebe (PACTE): Teil Sachinvestitionen

    Rechtsgrundlagen:

    Articles 4 et 8 du règlement (CE) no 1/2004 de la Commission

    Articles 4 à 9 du règlement (CE) no 1257/1999 du Conseil

    Articles 9.2.4, 9.2.5 et 9.3.2 du plan de développement rural national (décision de la Commission C 3948 du 7 octobre 2004)

    Aide N 184/2003 — France: programme pour l'installation et le développement des initiatives locales (PIDIL)

    Articles L 1511-1 et L 1511-2 code général des collectivités territoriales

    Délibération no 01.24 du Conseil régional du 22 juillet 2005

    Voraussichtliche jährliche Kosten der Regelung: 670 000 EUR

    Beihilfehöchstintensität: Die Beihilferegelung erhält die Form einer allgemeinen Begleitung von Projekten zur Förderung der Niederlassung von Landwirten außerhalb eines Familienbetriebs oder innerhalb eines zu festigenden Familienbetriebs (1); dabei handelt es sich um eine Erstniederlassung von Landwirten jünger als 40 Jahre, die die berufliche Befähigung bereits erworben haben oder gerade erwerben; das Projekt muss in Languedoc-Roussillon durchführbar sein.

    Das Programm sieht die Unterzeichnung eines globalen Niederlassungsvertrags vor und umfasst insbesondere

    eine Beihilfe von 30 % für Investitionen über 15 000 EUR ohne Steuern mit einem Höchstbetrag von 4 600 EUR,

    einen rückzahlbaren Vorschuss von 35 % für Investitionen unter 15 000 EUR ohne Steuern.

    Das Projekt wird aus technischer und wirtschaftlicher Sicht regelmäßig überwacht.

    Bewilligungszeitpunkt: Ab Eingang der Empfangsbestätigung der Europäischen Kommission.

    Laufzeit der Regelung: Unbegrenzt unter Vorbehalt verfügbarer Haushaltsmittel.

    Zielsetzung: Das Ziel besteht gemäß Artikel 4 und 8 der Verordnung (EG) Nr. 1/2004 darin, die Errichtung kleiner und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe durch die Niederlassung von Junglandwirten zu fördern. Die Region möchte auf diesem Weg den Generationenwechsel in der Landwirtschaft fördern, um die Zahl der aktiven Landwirte aufrechtzuerhalten und der regionalen Wirtschaft einen neuen Impuls zu verleihen. Mit 6 % der Erwerbstätigen der Region ist die Landwirtschaft ein Wirtschaftssektor, dessen Fortbestand und Entwicklung es zu sichern gilt. Das Programm PACTE-Landwirtschaft wird der Wettbewerbsfähigkeit der ländlichen Gebiete förderlich sein und dort zur Arbeitsplatzsicherung und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen.

    Mit dem Teil Investitionen des Programms PACTE-Landwirtschaft wird die Inbetriebnahme eines Betriebs finanziell unterstützt, sodass in schwere und unbedingt erforderliche Ausrüstungen investiert werden kann.

    Die Bedingungen für eine Inanspruchnahme des Programms PACTE-Landwirtschaft sind unter Berücksichtigung der nationalen Kriterien für die Inanspruchnahme von Niederlassungsbeihilfen festgelegt. Auf diese Weise sollen sich staatliche und regionale Maßnahmen ergänzen.

    Im Fall von Beihilfen für Investitionen über 15 000 EUR sind die Bedingungen, die in der von Frankreich mitgeteilten Regelung N 184/2003 genannt sind, einzuhalten.

    Bei den Sachinvestitionen unter 15 000 EUR handelt es sich um bei der Niederlassung unumgängliche Investitionen, mit denen die betrieblichen Arbeitsbedingungen verbessert werden sollen. Die Beihilfe wird in Form eines rückzahlbaren Vorschusses gewährt, dessen Subventionsäquivalent höchstens 190 EUR beträgt. Im Fall einer Nichtrückzahlung verfügt die regionale Behörde die Rückzahlung des Gesamtbetrags der im Rahmen des Programms PACTE-Landwirtschaft ausgezahlten Beihilfe.

    Gemeinsam mit den DDAF wird ein Kontrollsystem zur Überprüfung der einzelnen Anträge eingerichtet, damit jegliche Doppelfinanzierung, insbesondere bei den Investitionsbeihilfen, vermieden werden kann. So wird im Fall eines Beihilfeantrags für Investitionen über 15 000 EUR, der beim Staat im Rahmen des PIDIL-Programms gestellt wird, ein entsprechender Beihilfeantrag im Rahmen des Programms PACTE-Landwirtschaft abgelehnt, und vice versa.

    Betroffene Wirtschaftssektoren: Alle geplanten Niederlassungen in der Region Languedoc-Roussillon, alle Gebiete und alle Erzeugungssektoren.

    Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde:

    Monsieur le Président du Conseil Régional Languedoc-Roussillon

    Direction de l'Économie Rurale, Littorale et Touristique — Service Gestion de l'Espace Rural et Littoral

    201 avenue de la Pompignane

    F-34 064 Montpellier Cedex 2

    Internetadresse: www.cr-languedocroussillon.fr


    (1)  Das Merkmal „zu festigen“ wird anhand des Zustands des Betriebs vor seiner Übernahme beurteilt. Wenn der Betrieb das Kriterium Lebensfähigkeit vor seiner Übernahme nicht erfüllt und der Antragsteller nachweisen kann, dass der Betrieb durch eine Modernisierung/Anpassung/Vergrößerung innerhalb von drei Jahren lebenfähig sein wird, gilt das Merkmal „zu festigen“ als erwiesen.


    2.12.2006   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 293/6


    Genehmigung staatlicher Beihilfen gemäß den Artikeln 87 und 88 des EG-Vertrags

    Vorhaben, gegen die von der Kommission keine Einwände erhoben werden

    (Text von Bedeutung für den EWR)

    (2006/C 293/04)

    Datum der Annahme der Entscheidung

    16.5.2006

    Nummer der Beihilfe

    N 45/06

    Mitgliedstaat

    Frankreich

    Titel

    Crédit d'impôt en faveur de la production phonographique

    Rechtsgrundlage

    Article 220 N et article 223 O du code général des impôts

    Art der Beihilfe

    Beihilferegelung

    Ziel

    Kultur

    Form der Beihilfe

    Steuervergünstigung

    Haushaltsmittel

    Geplante Jahresausgaben 10 Mio. EUR; Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe 30 Mio EUR.

    Beihilfehöchstintensität

    20 %

    Laufzeit

    1.1.2007-31.12.2009

    Wirtschaftssektoren

    Kultur, Sport und Unterhaltung

    Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

    Ministère de la Culture

    Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

    http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

    Datum der Annahme der Entscheidung

    7.6.2006

    Nummer der Beihilfe

    N 103/06

    Mitgliedstaat

    Deutschland

    Region

    Hessen

    Titel

    FilmFinanzierungsFonds Hessen-Invest-Film

    Rechtsgrundlage

    Richtlinie FilmFinanzierungsFonds-Hessen-Invest-Film; Gesetz zur Förderung der kleinen und mittleren Unternehmen der hessischen Wirtschaft; Jährliches Haushaltsgesetz

    Art der Beihilfe

    Beihilferegelung

    Ziel

    Kultur, Kleine und mittlere Unternehmen

    Form der Beihilfe

    Zinszuschuss, Zinsgünstiges Darlehen

    Haushaltsmittel

    Geplante Jahresausgaben 5 Mio. EUR; Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe 20 Mio EUR.

    Beihilfehöchstintensität

    50 %

    Laufzeit

    31.12.2009

    Wirtschaftssektoren

    Medien, Kultur, Sport und Unterhaltung

    Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

    Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst;

    Rheinstraße 23-25

    D-65185 Wiesbaden

    Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

    http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

    Datum der Annahme der Entscheidung

    12.10.2006

    Nummer der Beihilfe

    N 111/06

    Mitgliedstaat

    Frankreich

    Titel

    Aides à la télévision numérique dans les régions sans simulcast

    Rechtsgrundlage

    Loi No 2005-1720 de finances rectificative 2005 du 30 décembre 2005

    Art der Beihilfe

    Beihilferegelung

    Ziel

    Sektorale Entwicklung

    Form der Beihilfe

    Zuschuss

    Haushaltsmittel

    Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe 30 Mio. EUR

    Laufzeit

    1.1.2006-31.12.2010

    Wirtschaftssektoren

    Medien

    Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

    Fonds d'accompagnement du numérique

    Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

    http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

    Datum der Annahme der Entscheidung

    20.3.2006

    Nummer der Beihilfe

    N 113/06

    Mitgliedstaat

    Slowenien

    Titel

    Podpora medijskim programom

    Rechtsgrundlage

    Zakon o medijih: Uredba o izvedbi rednega letnega javnega razpisa za sofinanciranje ustvarjanja programskih vsebin in razvoja tehnične infrastrukture na področju medijev

    Art der Beihilfe

    Beihilferegelung

    Ziel

    Kultur, Sektorale Entwicklung

    Form der Beihilfe

    Zuschuss

    Haushaltsmittel

    Geplante Jahresausgaben 871 Mio SIT.; Gesamtbetrag der vorgesehenen Beihilfe 5 224 Mio SIT.

    Beihilfehöchstintensität

    80 %

    Laufzeit

    31.12.2010

    Wirtschaftssektoren

    Medien

    Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

    Ministrstvo za kulturo

    Maistrova 10

    SLO-1000 Ljubljana

    Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

    http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/

    Datum der Annahme der Entscheidung

    12.10.2006

    Nummer der Beihilfe

    N 473/06

    Mitgliedstaat

    Irland

    Titel

    Biofuel Mineral Oil Tax Relief Scheme II

    Rechtsgrundlage

    Finance Act 2006

    Art der Beihilfe

    Beihilferegelung

    Ziel

    Umweltschutz

    Form der Beihilfe

    Verbrauchsteuerermäßigung

    Haushaltsmittel

    insgesamt 213 Mio. EUR

    Laufzeit

    2006-2010

    Wirtschaftssektoren

    Hersteller von Biokraftstoff

    Name und Anschrift der Bewilligungsbehörde

    Revenue Commissioners

    Dublin Castle

    Dublin 2

    Ireland

    Sonstige Angaben

    Zusage des Mitgliedstaats, der Kommission einen Jahresbericht vorzulegen

    Den von vertraulichen Angaben bereinigten Text der Entscheidung in der/den verbindlichen Sprachen finden Sie unter der Adresse:

    http://ec.europa.eu/community_law/state_aids/


    2.12.2006   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 293/9


    STAATLICHE BEIHILFE — VEREINIGTES KÖNIGREICH

    Staatliche Beihilfe Nr. C 37/06 (ex NN 91/05)

    Modernisierungsprogramm für Fischereifahrzeuge

    Aufforderung zur Abgabe einer Stellungnahme gemäß Artikel 88 Absatz 2 EG-Vertrag

    (Text von Bedeutung für den EWR)

    (2006/C 293/05)

    Mit Schreiben vom 13. September 2006, das Nachstehend in der verbindlichen Sprachfassung abgedruckt ist, hat die Kommission dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland ihren Beschluss mitgeteilt, wegen der vorerwähnten Beihilfe das Verfahren nach Artikel 88 Absatz 2 EG-Vertrag einzuleiten.

    Stellungnahmen hierzu können binnen einem Monat nach der Veröffentlichung dieser Zusammenfassung und des anschließenden Schreibens an folgende Anschrift gerichtet werden:

    Europäische Kommission

    Generaldirektion Fischerei

    GD FISH/D/3 „Rechtsfragen“

    B-1049 Brüssel

    (Fax: [32-2] 295 19 42)

    Alle Stellungnahmen werden dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland übermittelt. Die Beteiligten können unter Angabe von Gründen schriftlich beantragen, dass ihre Stellungnahme vertraulich behandelt wird.

    ZUSAMMENFASSUNG

    Im Juni 2004 wurde die Kommission über die Beihilfe unterrichtet, die der Shetland Islands Council, eine öffentliche Behörde der Shetlandinseln des Vereinigten Königreichs, dem Fischereisektor gewährt hat und bei der es sich möglicherweise um eine rechtswidrige staatliche Beihilfe handelt.

    Im Rahmen des Modernisierungsprogramms für Fischereifahrzeuge wurde eine Beihilfe zur Modernisierung von Fischereifahrzeugen gewährt, die auf wesentliche Verbesserungen abzielte, z.B. eine bessere Lagerung der Fänge, den Austausch der Maschine, bessere Arbeitsbedingungen oder die größere Sicherheit der Besatzung; die Beihilfe belief sich auf bis zu 10 % der Gesamtkosten des Modernisierungsvorhabens, mit einem Höchstbetrag von 40 000 GBP je Schiff. Modernisierungsvorhaben, die 50 % der Kosten eines neuen Schiffes desselben Typs überstiegen, waren ebenso wie Arbeiten an weniger als fünf Jahre alten Schiffen nicht zuschussfähig.

    Nach Artikel 88 Absatz 3 EG-Vertrag müssen die Mitgliedstaaten die Kommission von jeder beabsichtigten Einführung oder Umgestaltung von Beihilfen unterrichten. Laut Angaben des Vereinigten Königreichs fand das betreffende Programm mindestens ab den 80er Jahren bis zum 14. Januar 2005 Anwendung. Das Vereinigte Königreich war jedoch bisher — wegen fehlender Aufzeichnungen in der Vergangenheit — nicht in der Lage, nachzuweisen, dass die Beihilfemaßnahmen bereits vor dem Beitritt des Vereinigten Königreichs zur Union bestanden und somit als bestehende Beihilfen betrachtet werden müssen. Des Weiteren hat das Vereinigte Königreich bestätigt, dass es die Beihilfen im Laufe der Jahre umgestaltet hat, ohne die Kommission zu unterrichten, weshalb die Beihilfemaßnahme als neue Beihilfe betrachtet werden muss.

    In der Verordnung (EG) Nr. 659/1999 (1) des Rates ist keine Frist für die Prüfung rechtswidriger Beihilfen festgelegt. In Artikel 15 dieser Verordnung heißt es jedoch, dass die Befugnisse der Kommission zur Rückforderung von Beihilfen für eine Frist von zehn Jahren gelten, d.h. die Frist beginnt mit dem Tag, an dem die Beihilfe dem Empfänger gewährt wird, und dass jede Maßnahme, die die Kommission ergreift, eine Unterbrechung dieser Frist darstellt. Daher ist die Kommission der Auffassung, dass es im vorliegenden Fall nicht erforderlich ist, die Beihilfe zu prüfen, die mehr als zehn Jahre vor Ergreifen von Maßnahmen durch die Kommission gewährt worden ist. Nach Ansicht der Kommission wurde die Frist durch das Auskunftsersuchen unterbrochen, das sie am 24. August 2004 an das Vereinigte Königreich richtete. Somit gilt die Frist für Beihilfen, die den Begünstigten vor dem 24. August 1994 gewährt wurden, und die Kommission bewertet im Folgenden somit nur Beihilfen, für die die Entscheidungen zwischen dem 24. August 1994 und dem 14. Januar 2005 ergangen sind. Nach den der Kommission vorliegenden Informationen wurden im Rahmen dieses Programms von 1994 bis zum 14. Januar 2005 offensichtlich ca. 11 673 514 GBP gewährt.

    Bei den Beihilfemaßnahmen handelt es sich offensichtlich um eine staatliche Beihilfe im Sinne von Artikel 87 EG-Vertrag. Eine staatliche Beihilfe kann als mit dem Gemeinsamen Markt vereinbar angesehen werden, wenn sie eine der im EG-Vertrag vorgesehenen Ausnahmen darstellt. Im Fischereisektor gilt eine staatliche Beihilfe als mit dem Gemeinsamen Markt vereinbar, wenn sie den Bestimmungen der Leitlinien für die Prüfung staatlicher Beihilfen im Fischerei- und Aquakultursektor entspricht, die zum Zeitpunkt der Gewährung der Beihilfe in Kraft sind (2).

    In den Leitlinien wird auf die Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 3699/93 bzw. der Verordnung (EG) Nr. 2792/1999 verwiesen. Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 3699/93 betreffen die zuschussfähigen Investitionen vor allem die Verbesserung der Qualität der Fischereierzeugnisse durch Einsatz besserer Fangtechniken und Methoden zur Haltbarmachung an Bord sowie Anwendung der einschlägigen Hygienevorschriften oder die Verbesserung der Arbeits- und Sicherheitsbedingungen und/oder die an Bord der Fischereifahrzeuge mitgeführte Ausrüstung für die Überwachung der Fangeinsätze. Die Maßnahmen dürfen sich nur auf Schiffe beziehen, die weniger als 30 Jahre alt sind, es sei denn die Investitionen betreffen die Verbesserung der Arbeits- und Sicherheitsbedingungen oder die an Bord der Fischereifahrzeuge mitgeführte Ausrüstung zur Überwachung der Fangeinsätze.

    Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 2792/1999, die auf seit dem 1. Juli 2001 bestehende Beihilferegelungen Anwendung findet, müssen Neuzugänge an Kapazitäten durch eine ohne öffentliche Zuschüsse erfolgte Stilllegung von Kapazitäten ausgeglichen werden, die mindestens den gleichen Umfang hat wie die in den betreffenden Flottensegmenten neu hinzugekommenen Kapazitäten. Des Weiteren sollte in der Zeit bis zum 31. Dezember 2001 — soweit die Ziele für die Größe der Flotte nocht nicht erreicht werden — die Stilllegung von Kapazitäten mindestens 30 % über den neu hinzugekommenen Kapazitäten liegen. Eine Beihilfe darf nur gewährt werden, wenn der Mitgliedstaat gemäß Artikel 5 dieser Verordnung die Auflagen im Rahmen des mehrjährigen Ausrichtungsprogramms (MAP) erfüllt. Schließlich heißt es in Artikel 9 der Verordnung, dass die Beihilfe zur Modernisierung der Fischereifahrzeuge nur gewährt werden darf, wenn sie weder Tonnage noch Maschinenleistung betrifft.

    Nach dem derzeitigen Stand der Prüfung scheint der die Modernisierung von Fischereifahrzeugen betreffende Teil der Beihilfe nicht den Bestimmungen des Artikels 9 der Verordnung (EG) Nr. 2792/1999 zu entsprechen. Daher hat die Kommission zum gegenwärtigen Zeitpunkt ernsthafte Zweifel daran, ob diese Beihilfe mit den seit 1. Juli 2001 geltenden Bestimmungen vereinbar ist.

    Gemäß Artikel 14 der Verordnung (EG) Nr. 659/1999 kann eine rechtswidrige Beihilfe vom Empfänger zurückgefordert werden.

    DAS SCHREIBEN

    „(1)

    The Commission wishes to inform the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland that, having examined the information supplied by your authorities on the measure referred to above, it has decided to initiate the procedure laid down in Article 88 (2) of the EC Treaty.

    1.   PROCEDURE

    (2)

    By letter of 15 June 2004 the Commission was informed by a citizen of the United Kingdom of unlawful aid granted by the authorities of the Shetland Islands of the United Kingdom. By letters of 24 August 2004, 4 February, 11 May and 16 December 2005 the Commission has requested the United Kingdom authorities to provide information about these measures, to which the United Kingdom authorities responded by letters of 10 December 2004, 6 April, 8 September 2005 and 31 January 2006.

    2.   DESCRIPTION

    (3)

    The Shetland Islands Council (SIC), the public authority in Shetland, has made payments to the fisheries sector under the scope of two general aid measures named “Aid to the Fish Catching and Processing Industry” and “Aid to the Fish Farming Industry”, which actually consisted of several different types of aid schemes. One of these schemes is the “Aid for modernisation of fishing vessels”.

    (4)

    Under this scheme, which applied from at least the 1980's until 14 January 2005, aid could be granted for the modernisation of fishing vessels, related to a major improvement like for example better storage of catches, replacement of the engine, improvements in working conditions or to crew safety.

    (5)

    Aid was granted up to 10 % of the total cost of the improvement project, with a maximum of GBP 40 000 per vessel. Only one application per year could be considered. Improvement projects which exceeded 50 % of the costs of a new vessel of the same type were not eligible, as well as works to vessels of less than five years old. The works should meet all required standards specified by Shetland Seafood Quality Control.

    (6)

    All applicants must hold a pressure stock licence and other relevant Certificates of Competency and applicants should become member of Shetlands Fishermen's Association.

    (7)

    The beneficiary of the aid must undertake to operate the vessel full-time, to retain ownership of the vessel and to provide full-time employment of the vessels crew for a period of at least five years from receipt of the aid.

    (8)

    Finally, beneficiaries had a yearly reporting obligation in order to prove that all conditions have been complied with and the scheme contains a provision for reimbursement of the aid in case of non-compliance with any of the conditions.

    3.   COMMENTS FROM THE UNITED KINGDOM

    (9)

    The United Kingdom states that the aid measures concerned have already been applied already before the accession of the United Kingdom to the European Economic Community. The United Kingdom is however not able to provide any evidence of the existence of these measures at the time of accession.

    (10)

    The United Kingdom confirms that the aid measures have been changed over the years and that these changes have not been notified to the Commission in accordance with Article 88(3) of the EC Treaty (former Article 93(3)). The United Kingdom states however that the expenditure and application of the measures have been reported yearly to the Commission by way of the annual State aid inventory and that the officials responsible for the aids believed that by transmitting the annual reports no notification of the aid would be necessary.

    (11)

    Finally the United Kingdom states that where the measures and the amendments to the schemes might have been applied without prior notification to the Commission, they were applied in accordance with the conditions laid down in the Guidelines for the examination of State aid to fisheries and aquaculture applicable at the time aid was granted under the measures.

    (12)

    In addition, as regards aid granted under the Fishing Modernisation Scheme the United Kingdom states that the scheme was closed on 14 January 2005 pending a review of all Council grants scheme for State aid compliance and that the provision of the scheme were not altered to any meaningful extent between 1994 and 2005. The United Kingdom also states that the aid is considered to have been compatible with guidelines for the examination of State aid to fisheries and aquaculture applicable at the times concerned.

    4.   ASSESSMENT

    (13)

    It must be determined first if the scheme can be regarded as State aid and if this is the case, if this aid is compatible with the common market.

    (14)

    Aid has been granted to a limited number of companies within the fisheries sector and is thus of a selective nature. The aids have been granted by the Shetland Islands Council, the public authority of Shetland, from State resources and are in the benefit of these companies which are in direct competition with other companies in the fisheries sector of both within the United Kingdom as well as in other Member States. Therefore, the measures distort or threaten to distort competition and appear to be State aid in the sense of Article 87 of the EC Treaty.

    4.1.   Legality

    (15)

    According to the United Kingdom, the scheme has been applied at least from the 1980's until January 2004. However, due to the absence of past records, the United Kingdom acknowledged that it is not able to provide evidence that the aid measures existed already before the United Kingdom joined the union and thus would have to be regarded as existing aids. In any event, the United Kingdom confirmed that the aid schemes have been changed over the years and that these changes have not been notified to the Commission in accordance with Article 88(3) of the EC Treaty (former Article 93(3)). As a result, the aid measures have to be considered as new aid.

    (16)

    The Commission regrets that the United Kingdom did not respect Article 88(3) of the EC Treaty, under which Member State are obliged to inform the Commission of any plans to grant or alter aid. In this respect the United Kingdom has stated that its authorities were mistakenly convinced that the inclusion of the measures into the annual State aid inventory, yearly submitted to the Commission, would be sufficient to inform the Commission of the aid in question. It must be noted however that such reporting to the Commission can not be considered as notification of the aid as required under Article 88(3) of the EC Treaty.

    4.2.   Basis for the assessment

    (17)

    Council Regulation (EC) No 659/1999 (3) does not lay down any limitation period for the examination of unlawful aid within the meaning of Article 1(f) thereof, i.e. aid implemented before the Commission is able to reach a conclusion about its compatibility with the common market. However, Article 15 of that Regulation stipulates that the powers of the Commission to recover aid is subject to a limitation period of ten years, that the limitation period begins on the day on which the aid is awarded to the beneficiary and that that limitation period is interrupted by any action taken by the Commission. Consequently, the Commission considers that it is not necessary in this case to examine the aid covered by the limitation period, i.e. aid granted more than ten years before any measure taken by the Commission concerning it.

    (18)

    The Commission considers that in this case the limitation period was interrupted by its request for information sent to the United Kingdom on 24 August 2004. Accordingly, the limitation period applies to aid granted to beneficiaries before 24 August 1994. Consequently, the Commission will asses below only the aid granted by decisions taken between 24 August 1994 and January 2005. According to the information available to the Commission, from 1994 to 14 January 2005 at least GBP 11 673 514 appear to have been granted under the scheme.

    (19)

    State aid can be declared compatible with the common market if it complies with one of the exceptions foreseen in the EC Treaty. As regards the State aid to the fisheries sector, State aid measures are deemed to be compatible with the common market if they comply with the conditions of Guidelines for the examination of State aid to fisheries and aquaculture. According to point 5.3 of the current Guidelines (4) an “unlawful aid” within the meaning of Article 1 (f) of Regulation (EC) No 659/1999 will be appraised in accordance with the guidelines applicable at the time when the administrative act setting up the aid has entered into force. The aid thus needs to be assessed on the compatibility with the Guidelines of 1994, 1997, 2001 and 2004 (5).

    4.2.1.   Guidelines of 1994 and 1997

    (20)

    With regard to the aid for the modernisation of fishing vessels, according to point 2.2.3.2 of the 1994 and the 1997 Guidelines aid for the modernisation of fishing vessels may be deemed compatible provided that it meets the relevant conditions laid down in Regulation (EC) No 3699/93 (6).

    Regulation (EC) No 3699/93

    (21)

    According to Articles 7 and 10 and Annex III of Regulation (EC) No 3699/93, the investments should relate to:

    the rationalization of fishing operations, in particular by the use of more selective fishing gear and methods;

    improvement of the quality of products caught and preserved on board, the use of better fishing and preserving techniques and the implementation of legal and regulatory provisions regarding health;

    improvement of working conditions and safety, and/or equipment on board vessels to monitor fishing activities.

    The operations may cover only vessels less than 30 years old, unless it concerns investments related to the improvement of working conditions and safety or equipment on board vessels to monitor fishing activities.

    As Shetland is an objective I region, aid may be granted up to 60 % of total cost of the improvement project.

    4.2.2.   Guidelines of 2001

    (22)

    According to point 2.2.3.2 of 2001 Guidelines, applicable to existing aid as from 1 July 2001, aid for the construction of new fishing vessels may be deemed compatible with the common market provided that it meets the relevant conditions laid down in Regulation (EC) No 2792/1999 (7).

    Regulation (EC) No 2792/1999

    (23)

    Articles 6, 7, 9 and 10 and Annex III of Regulation (EC) No 2792/1999 require that any entry of new capacity is compensated by the withdrawal of a capacity without public aid which is at least equal to the new capacity introduced in the segments concerned. Until 31 December 2001, where the objectives for the size of the fleet were not yet respected, the withdrawal of capacity should at least be 30 % more than the new capacity introduced.

    (24)

    The aid may only be granted where the Member State has submitted the information concerning the application of the Multi-annual Guidance Programme (MAGP), has complied with its obligations under Regulation (EEC) No 2930/86 concerning the characteristics of fishing vessels, has implemented the permanent arrangements for fleet renewal and modernisation under Article 6 of Regulation (EC) No 2792/1999, and has complied with the overall MAGP-objectives.

    (25)

    Furthermore, the aid for the modernisation of fishing vessels can be granted only if the aid does not concern capacity in terms of tonnage or power.

    (26)

    Finally, the vessels have to be registered in the fleet register and the changes in vessels characteristics must be communicated to this register. The replacement of fishing gear shall not be eligible.

    (27)

    As Shetland is an objective I region, aid may be granted up to 40 % of the total eligible costs.

    Regulation (EC) No 2369/2002

    (28)

    On 1 January 2003 the relevant Articles and Annex of Regulation (EC) No 2792/1999 were amended by Regulation (EC) No 2369/2002 (8). In addition to the conditions of Regulation (EC) No 2792/1999, the aid for the modernisation of fishing vessels is further restricted in the sense that such aid may only be granted provided that the aid does not serve to increase the effectiveness of the fishing gear.

    (29)

    As regards the existing condition regarding the fact that the aid may not concern capacity in terms of tonnage or of power, the amendment introduced an exemption to this restriction, allowing such types of aids when they are in line with Article 11(5) of Regulation (EC) No 2371/2002, which allows capacity increases in case of modernisations works relating to safety, working conditions, hygiene and product quality.

    Regulation (EC) No 1421/2004

    (30)

    With regard to condition concerning the replacement of fishing gear the Regulation was once more amended by Regulation (EC) No 1421/2004 (9), which entered into force on 26 August 2004. From the entry into force of that amendment replacement of fishing gear could be considered eligible if the vessel is subject to a recovery plan and is required to end its participation in the fishery concerned and fish for other species with different fishing gear. In such a case the Commission may decide that the first replacement of fishing gear, where fishing possibilities are significantly reduced by a recovery plan may be considered eligible.

    4.2.3.   Guidelines of 2004

    (31)

    The 2004 Guidelines should be applied to all existing schemes as from 1 January 2005. With regard to the aid for modernisation of fishing vessels these guidelines refer to the Articles 6, 7, 9 and 10 and Annex III (point 1.4) of Regulation (EC) No 2792/1999 and thus the same conditions remain to apply.

    4.3.   Compatibility

    (32)

    Under the scheme aid could be granted for the modernisation of fishing vessels, related to a major improvement like for example better storage of catches, replacement of the engine, improvements in working conditions or to crew safety.

    (33)

    Thus as regards aid granted under the scheme until 1 July 2001, the scheme is in compliance with the conditions of Regulation (EC) No 3699/93 and of the 1994 and 1997 Guidelines. Furthermore, aid has been granted up to 10 % of the total cost of the improvement project, with a maximum of GBP 40 000 per vessel. Until 1 July 2001 aid could be granted up to 60 % and after that date up to 40 % of the total eligible costs. The rate aid of the scheme is therefore considered compatible with the conditions applicable under both the 1994 and 1997 Guidelines.

    (34)

    Moreover, the United Kingdom has complied with its reporting obligations under MAGP IV and with the overall MAGP IV objectives for its fleet.

    (35)

    However, with regard to the period from 1 July 2001, the scheme does not seem to comply fully with the conditions of Article 9 of the Regulations (EC) No 2792/1999, as applicable under the 2001 Guidelines as from 1 July 2001. According to this provision, aid for modernisation of fishing vessel may be granted only if the aid does not concern capacity in terms of tonnage or power.

    (36)

    Under the scheme replacement of engines has been financed as well as other types of modernisation that could concern capacity in terms of tonnage or power (e.g. better storage of catches). Such types of modernisation aid can not be considered compatible with the 2001 Guidelines. Therefore, at this stage, the Commission seriously doubts if such aids granted under the scheme from 1 July 2001 could be considered compatible with the common market.

    (37)

    All other types of aid granted under the scheme from 1 July 2001 that do not concern capacity in terms of tonnage or power are regarded compatible with the common market.

    4.3.   Conclusion

    (38)

    With regard to the above the Commission considers that the scheme as applied until 1 July 2001 can be considered to be compatible with the respective Guidelines in force at the time the aid was granted and thus compatible with the common market.

    (39)

    However, as regards the application of the scheme after 1 July 2001, the Commission has at this stage, for the reasons pointed out in points 35 and 36, serious doubts on its compatibility with common market of aids granted for types of modernisation that concern capacity in terms of tonnage or power.

    5.   DECISION

    (40)

    In view of the foregoing analysis the Commission has decided not to raise any objections to this aid scheme as far as it concerns the aid granted before 1 July 2001.

    (41)

    However, with regard to the application of the scheme after 1 July 2001, the Commission observes that there exists, at this stage of the preliminary examination, as provided for by Article 6 of Council Regulation (EC) No 659/1999 of 22 March 1999 laying down detailed rules for the application of Article 88 of the EC Treaty, serious doubts on the compatibility of this aid scheme with the Guidelines for the examination of State aid to Fisheries and aquaculture and, therefore, with the EC Treaty.

    (42)

    In the light of the foregoing conditions, the Commission, acting under the procedure laid down in Article 88 (2) of the EC Treaty and Article 6 of Regulation (EC) No 659/1999, requests the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland to submit its comments and to provide all such information as may help to further assess the aid scheme, within one month of the date of receipt of this letter. It requests your authorities to forward a copy of this letter to the recipients of the aid immediately.

    (43)

    The Commission wishes to remind the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland that Article 88 (3) of the EC Treaty has suspensory effect and would draw your attention to Article 14 of Council Regulation (EC) No 659/1999, which provides that all unlawful aid may be recovered from the recipient.

    (44)

    The Commission warns the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland that it will inform interested parties by publishing this letter and a meaningful summary of it in the Official Journal of the European Union. It will also inform interested parties in the EFTA countries which are signatories to the EEA Agreement, by publication of a notice in the EEA Supplement to the Official Journal of the European Union and will inform the EFTA Surveillance Authority by sending a copy of this letter. All such interested parties will be invited to submit their comments within one month of the date of such publication.“


    (1)  Council Regulation (EC) No 659/1999 of 22 March 1999 laying down detailed rules for the application of Article 93 of the EC Treaty, OJ L 83, 27.3.1999, p. 1. Regulation as amended by the Act of Accession of 2003.

    (2)  OJ C 229, 14.9.2004, p.5

    (3)  OJ C 260, 17.9.1994, p. 3; OJ C 100, 27.3.1997, p. 12 and OJ C 19, 20.1.2001, p. 7; OJ C 229, 14.9.2004, p.5.

    (4)  Council Regulation (EC) 3699/93 of 21 December 1993 laying down the criteria and arrangements regarding Community structural assistance in the fisheries and aquaculture sector and the processing and the marketing of its products, OJ L 346, 31.12.1993, p. 1.

    (5)  Council Regulation (EC) No 2792/1999 of 17 December 1999 laying down the detailed rules and arrangements regarding Community structural assistance in the fisheries sector OJ L 337, 30.12.1999, p. 10, as last amended by Regulation (EC) No 485/2005, OJ L 81, 30.3.2005, p. 1.

    (6)  OJ L 358, 31.12.2002, p. 49.

    (7)  OJ L 260, 6.8.2004, p. 1.

    (8)  Verordnung (EG) Nr. 659/1999 des Rates vom 22. März 1999 über besondere Vorschriften für die Anwendung von Artikel 93 EG-Vertrag (ABl. L 83 vom 27.3.1999, S. 1). Geändert durch die Beitrittsakte von 2003.

    (9)  ABl. C 260 vom 17.9.1994, S. 3, ABl. C 100 vom 27.3.1997, S. 12, ABl. C 19 vom 20.1.2001, S. 7, ABl. C 229 vom 14.9.2004, S. 5.


    2.12.2006   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 293/14


    Vorherige Anmeldung eines Zusammenschlusses

    (Sache COMP/M.4491 — DHC/KP1)

    Für das vereinfachte Verfahren in Frage kommender Fall

    (Text von Bedeutung für den EWR)

    (2006/C 293/06)

    1.

    Am 22. November 2006 ist die Anmeldung eines Zusammenschlussvorhabens gemäß Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (1) bei der Kommission eingegangen. Danach ist Folgendes beabsichtigt: Das Unternehmen Doughty Hanson & Co. Limited („DHC“, Vereinigtes Königreich) erwirbt im Sinne von Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe b der Ratsverordnung die Kontrolle über die Gesamtheit der Unternehmensgruppe KP1 („KP1“, Frankreich) durch Erwerb von Anteilen.

    2.

    Die beteiligten Unternehmen sind in folgenden Geschäftsbereichen tätig:

    DHC: Kapitalbeteiligungen (private equity fund manager);

    KP1: Entwicklung, Design, Herstellung, Verkauf und Einbau von Baustoffen und –teilen für Wohnhäuser, Geschäftsgebäude und Industrieanlagen.

    3.

    Die Kommission hat nach vorläufiger Prüfung festgestellt, dass die angemeldete Transaktion unter die Verordnung (EG) Nr. 139/2004 fallen könnte. Ihre endgültige Entscheidung zu diesem Punkt behält sie sich allerdings vor. Gemäß der Mitteilung der Kommission über ein vereinfachtes Verfahren zur Behandlung bestimmter Zusammenschlüsse nach Verordnung (EG) Nr. 139/2004 des Rates (2) ist anzumerken, dass dieser Fall für eine Behandlung nach dem in der Mitteilung festgelegten Verfahren in Frage kommt.

    4.

    Alle interessierten Unternehmen oder Personen können bei der Kommission zu diesem Vorhaben Stellung nehmen.

    Die Stellungnahmen müssen bei der Kommission spätestens zehn Tage nach dem Datum dieser Veröffentlichung eingehen. Sie können der Kommission per Fax ((32-2) 296 43 01 oder 296 72 44) oder auf dem Postweg, unter Angabe des Aktenzeichens COMP/M. 4491 — DHC/KP1, an folgende Anschrift übermittelt werden:

    Europäische Kommission

    Generaldirektion Wettbewerb

    Registratur Fusionskontrolle

    J-70

    B-1049 Brüssel


    (1)  ABl. L 24 vom 29.1.2004 S. 1.

    (2)  ABl. C 56 vom 5.3.2005 S. 32.


    Top