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Aktionsplan für Nachhaltigkeit in Produktion und Verbrauch und für eine nachhaltige Industriepolitik
Die Kommission schlägt innerhalb der EU und auf internationaler Ebene eine Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung einer Politik vor, die auf die Förderung der Produktion und des Verbrauchs umweltfreundlicher Produkte ausgerichtet ist.
RECHTSAKT
Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den EuropäischenWirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen vom 25. Juni 2008 über den Aktionsplan für Nachhaltigkeit in Produktion und Verbrauch und für eine nachhaltige Industriepolitik [KOM(2008) 397 endg. – Nicht im Amtsblatt veröffentlicht].
ZUSAMMENFASSUNG
Die Kommission schlägt die Umsetzung verschiedener politischer Konzepte zur Verbesserung der Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit von Produkten während ihres gesamten Lebenszyklus sowie zur Anregung der Nachfrage und des Verbrauchs hochwertigerer Produkte und damit zur Schaffung eines „Circulus virtuosus“ vor.
Diese Ziele können erreicht werden durch:
Schlanke Produktion
Ein ordnungspolitischer Rahmen für Produktionsverfahren existiert bereits für Industrie-Emissionen und das Emissionshandelssystem für Treibhausgase. Die Kommission ist jedoch der Ansicht, dass für umweltgerechte und energiesparende Produktionsprozesse weitere Impulse erforderlich sind. In diesem Punkt möchte sie ihre Bemühungen auf drei Bereiche konzentrieren:
Handeln auf globaler Ebene
Maßnahmen werden auch auf globaler Ebene durchgeführt:
Hintergrund
Der Aktionsplan ist Bestandteil der Strategie der Europäischen Union im Bereich nachhaltige Entwicklung und des Lissabon-Programms der Gemeinschaft für 2008-2010, das die Förderung einer auf nachhaltigere Verbrauchs- und Produktionsmuster ausgerichteten Industriepolitik als einen der wichtigsten Ansätze vorsieht. Die Kommission wird die Fortschritte überprüfen und 2012 einen Bericht über die Durchführung des Aktionsplans vorlegen.
Letzte Änderung: 22.09.2008