Choose the experimental features you want to try

This document is an excerpt from the EUR-Lex website

Document C2006/131/48

    Rechtssache C-310/05: Urteil des Gerichtshofes (Vierte Kammer) vom 9. März 2006 — Kommission der Europäischen Gemeinschaften/Großherzogtum Luxemburg (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Richtlinie 2001/95/EG — Allgemeine Produktsicherheit — Keine fristgerechte Umsetzung)

    ABl. C 131 vom 3.6.2006, p. 27–27 (ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)

    3.6.2006   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 131/27


    Urteil des Gerichtshofes (Vierte Kammer) vom 9. März 2006 — Kommission der Europäischen Gemeinschaften/Großherzogtum Luxemburg

    (Rechtssache C-310/05) (1)

    (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie 2001/95/EG - Allgemeine Produktsicherheit - Keine fristgerechte Umsetzung)

    (2006/C 131/48)

    Verfahrenssprache: Französisch

    Parteien

    Klägerin: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Prozessbevollmächtigte: M.-J. Jonczy und A. Aresu)

    Beklagter: Großherzogtum Luxemburg (Prozessbevollmächtigter: S. Schreiner)

    Gegenstand der Rechtssache

    Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Nicht fristgerechter Erlass der Vorschriften, die erforderlich sind, um der Richtlinie 2001/95/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. Dezember 2001 über die allgemeine Produktsicherheit (ABl. L 11, S. 4) nachzukommen

    Tenor des Urteils

    1.

    Das Großherzogtum Luxemburg hat dadurch gegen seine Verpflichtungen aus Artikel 21 Absatz 1 der Richtlinie 2001/95/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. Dezember 2001 über die allgemeine Produktsicherheit verstoßen, dass es nicht die Rechts- und Verwaltungsvorschriften erlassen hat, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie nachzukommen.

    2.

    Das Großherzogtum Luxemburg trägt die Kosten des Verfahrens.


    (1)  ABl. C 243 vom 1.10.2005, S. 11.


    Top