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Document C2006/010/08

    Urteil des Gerichtshofes (Vierte Kammer) vom 10. November 2005 in der Rechtssache C-385/04: Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Richtlinie 2001/16/EG — Transeuropäische Netze — Interoperabilität des konventionellen transeuropäischen Eisenbahnsystems — Nicht fristgerechte Umsetzung)

    ABl. C 10 vom 14.1.2006, p. 4–5 (ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)

    14.1.2006   

    DE

    Amtsblatt der Europäischen Union

    C 10/4


    URTEIL DES GERICHTSHOFES

    (Vierte Kammer)

    vom 10. November 2005

    in der Rechtssache C-385/04: Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland (1)

    (Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie 2001/16/EG - Transeuropäische Netze - Interoperabilität des konventionellen transeuropäischen Eisenbahnsystems - Nicht fristgerechte Umsetzung)

    (2006/C 10/08)

    Verfahrenssprache: Englisch

    In der Rechtssache C-385/04 betreffend eine Vertragsverletzungsklage nach Artikel 226 EG, eingereicht am 7. September 2004, Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigter: W. Wils) gegen Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland (Bevollmächtigte: C. White), hat der Gerichtshof (Vierte Kammer) unter Mitwirkung des Kammerpräsidenten K. Schiemann sowie der Richter K. Lenaerts und E. Levits (Berichterstatter) — Generalanwalt: L. A. Geelhoed; Kanzler: R. Grass — am 10. November 2005 ein Urteil mit folgendem Tenor erlassen:

    1.

    Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland hat dadurch gegen seine Verpflichtungen aus der Richtlinie 2001/16/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. März 2001 über die Interoperabilität des konventionellen transeuropäischen Eisenbahnsystems verstoßen, dass es nicht innerhalb der festgesetzten Frist die Rechts- und Verwaltungsvorschriften erlassen hat, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie nachzukommen.

    2.

    Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland trägt die Kosten des Verfahrens.


    (1)  ABl. C 262 vom 23.10.2004.


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